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Mode und nachwachsende Rohstoffe, ist das nicht ein alter Hut? Schließlich ist doch praktisch jedes T-Shirt aus Baumwolle! Das stimmt nur bedingt und die herkömmliche Baumwolle ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Wie wär's denn mal mit Shirts aus Holz oder Algen? Zuerst einmal: Mit gefühlten Wahrheiten ist das so eine Sache. Selbst wenn bei uns die meisten T-Shirts aus Baumwolle wären – wir tragen ja in der Regel mehr als das Shirt. Der Anteil von Naturfasern an der gesamten Faserproduktion sinkt seit Jahrzehnten und ist mittlerweile bei gerade mal rund 30 Prozent angekommen. Shirt aus algen berlin. Der größte Teil davon ist tatsächlich Baumwolle. Und der aller größte Teil von diesem größten Teil ist leider überhaupt nicht nachhaltig: Wusstest du, dass ein T-Shirt aus konventioneller Baumwolle beim Anbau mit rund 150 Gramm Pestiziden belastet wird und einmal um die halbe Welt fliegt, bevor es im Geschäft landet? Dass der Anbau der Baumwolle für das eine Shirt 2000 Liter Wasser verbraucht?
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Daran, mithilfe dieser Algen einen vollwertigen High-End-Rechner zu betreiben, brauchen wir aufgrund der geringen Energiemengen also nicht im Entferntesten zu denken. Darum geht es bei dem Experiment aber auch gar nicht. 204
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Kryptomining
Atomkraftwerk soll den immensen Strombedarf decken
Was versprechen sich die Forscher von der Algen-Batterie? Kleine Geräte, wie beispielsweise Smartwatches und Temperatursensoren, könnten den Forschern zufolge in Zukunft von den Algen-Batterien betrieben werden und so einen wertvollen Teil zur gesamten Energiegewinnung beisteuern. Aus Holz und Algen: Mode, die nachwächst › Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe. Insbesondere eignen sie sich für ländliche Gebiete oder weit abgelegene Standorte für Umweltsensoren. Denkbar sei auch, dass sie irgendwann einmal zum Laden von Smartphones eingesetzt werden können. Die Forscher wollen sogar schon andere Algenarten gefunden haben, die in der Lage sind, mehr Strom zu produzieren als die grüne Spanalge. Serienreife versprechen sie sich in etwa fünf Jahren. Wir sind also gespannt, ob die Algen-Batterien tatsächlich einmal zum Einsatz kommen.
Die Cellulose wird aus heimischen Buchen gewonnen und in einem speziellen Verfahren in einem stickstoffhaltigen Lösungsmittel aufgelöst und in Faserform gebracht. Hierbei werden keine Chemikalien als Abfall entsorgt: Die Fasern bestehen aus einem biogenen Rohstoff und sind ressourcenschonend biologisch abbaubar. Mittels der bereits genannten speziellen Modal-Technologie werden die Algen in Form von Mehl in die Cellulosefasern eingearbeitet und es entstehen die SeaCell™ MT Fasern. Diese Produktionsmethode erfolgt energie- und ressourcenschonend in einem nahezu geschlossenen, in die Natur eingebundenen Kreislaufprozess. Aufgrund ihrer besonders hohen Umweltfreundlichkeit wurde sie unter anderem mit dem EU-Ecolabel ausgezeichnet. Shirt aus algen deutschland. Zudem ist die hohe Qualität und Wirksamkeit der SeaCell™ Faser von mehreren unabhängigen Instituten positiv getestet und geprüft worden. Sie ist nachweislich zytoxisch unbedenklich, d. sie schädigt oder zerstört keine Zellen, und sie ruft keine allergischen Reaktionen bei empfindlicher Haut hervor.