"Rembrandt ist ein Rebell", sagt Direktor Dibbits. Dafür zahlte er einen hohen Preis. Er stirbt völlig mittellos, und seine Kunst ist längst aus der Mode: Zu dunkel, zu realistisch, zu hässlich. Kurz: Nicht sehr erhebend. Rembrandt porträtierte sie mehrmals 1. Doch Kompromisse hätte der eigensinnige und rebellische Meister nie gemacht. Alle Rembrandts
Rembrandt, Selbstporträt als Apostel Paulus, 1661. Foto: Peter Dejong/AP AP In Amsterdam werden «Alle Rembrandts» des Reichsmuseums gezeigt. Foto: Peter Dejong/AP AP Taco Dibbits, Direktor des Reichsmuseums, vor den Porträts «Marten Soolmans» und «Oopjen Coppit». Foto: Peter Dejong/AP AP
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Die Ausstellung "Alle Rembrandts" ist eine Hommage an den Maler, der vor 350 Jahren in Amsterdam starb. Er sei ein Ausnahmekünstler und Rebell der Kunst, sagte der Direktor des Reichsmuseums, Taco Dibbits, am Mittwoch. "Bei Rembrandt geht es nicht um Schönheit, sondern um die raue Wirklichkeit", so Dibbits. Das Reichsmuseum verfügt über die größte Rembrandt-Sammlung der Welt. Zu sehen sind bis zum Juni insgesamt 22 Gemälde, 60 Zeichnungen und 300 Drucke. Spitzenstücke sind "Die jüdische Braut", die Doppelporträts "Marten und Oopjen" sowie "Die Tuchmacher". Rembrandt: Genauer Beobachter und genialer Erzähler - 350. Todestag. Außerdem sind außergewöhnliche Zeichnungen aus Rembrandts früher Periode ausgestellt. Vor allem die oft sehr kleinen Zeichnungen und Stiche sind so lichtempfindlich, dass sie nur sehr selten gezeigt werden. Rembrandts berühmtestes Gemälde "Die Nachtwache" hängt ebenfalls im Reichsmuseum. Die Ausstellung zeigt, wie sehr das persönliche Leben des Malers mit seiner künstlerischen Entwicklung verbunden ist. Sowohl in der Auswahl seiner Themen als auch mit seiner Technik folgte er nicht den damals herrschenden Konventionen in der Kunst.
Amsterdam (APA/dpa) - Zum ersten Mal in seiner Geschichte zeigt das Amsterdamer Reichsmuseum alle Werke von Rembrandt van Rijn (1606-1669) aus der eigenen Sammlung. Die Ausstellung "Alle Rembrandts" ist eine Hommage an den Maler, der vor 350 Jahren in Amsterdam starb. Er sei ein Ausnahmekünstler und Rebell der Kunst, sagte der Direktor des Reichsmuseums, Taco Dibbits, am Mittwoch. "Bei Rembrandt geht es nicht um Schönheit, sondern um die raue Wirklichkeit", so Dibbits. Das Reichsmuseum verfügt über die größte Rembrandt-Sammlung der Welt. Entgeltliche Einschaltung Zu sehen sind bis zum Juni insgesamt 22 Gemälde, 60 Zeichnungen und 300 Drucke. Spitzenstücke sind "Die jüdische Braut", die Doppelporträts "Marten und Oopjen" sowie "Die Tuchmacher". Rembrandt porträtierte sie mehrmals von. Außerdem sind außergewöhnliche Zeichnungen aus Rembrandts früher Periode ausgestellt. Vor allem die oft sehr kleinen Zeichnungen und Stiche sind so lichtempfindlich, dass sie nur sehr selten gezeigt werden. Rembrandts berühmtestes Gemälde "Die Nachtwache" hängt ebenfalls im Reichsmuseum.