Da wurde nach etwa 10 Weinstöcken immer eine Rautepflanze gesetzt. Diese diente als Fraßschutz gegen Insekten. In Weinbaugegenden ist kaum mit Kahlfrost zu rechnen, sodaß die Raute also Weinstöcke ganzjährig schützt. Viele Kräuterliebhaber pflanzen sich mittlerweile eine Raute in den Garten, denn die Blätter der Weinraute können ganzjährig gegessen werden. Für Hildegard von Bingen diente die Raute zur Harmonisierung der Körpersäfte (Hormone) und reguliert die Wärme im Menschen. So haben wir mit der Raute, in Verbindung mit Fenchel, die ja spezielle Phytohormone hat, die Hitzewallungen ausgleichen und den Körper beim Ausscheiden von Giften unterstützen, ein sehr wirkungsvolles Mittel speziell für Frauen in der Menopause. In Verbindung mit Zwölffingerdarmgeschwüren konnte so auch festgestellt werden, dass durch den Genuss der Raute Schmerzen merklich zurück gingen. Geniessen Sie im Bedarfsfall 3 x 20 ml dieser wohltuenden Tropfen. Weiterführende Informationen
Gewicht
100 g
Ein Preiselbeerelixier Nach Hildegard
Deswegen eignen sie sich gut in der Therapie gegen Ischiasschmerzen mit oder ohne entzündlicher Beteiligung der Nerven (Neuritis). Darüber hinaus wird der Blutkreislauf angeregt, sodass der gesamte Organismus von den Wirkungen profitiert und das Abwehrsystem gestärkt wird. Vor der Anwendung sollte allerdings vorsichtshalber geprüft werden, ob gegen Heublumen eine Allergie ( Heuschnupfen) besteht, um überschießende Reaktionen zu vermeiden. Heute gibt es anwendungsfreundliche Extrakte und Badezusätze in Reformhäusern und Apotheken zu kaufen. Wer einen Badezusatz aus eigene Herstellung bevorzugt, setzt ein Kilo in ein Leinensäckchen gefüllte frische Heublumen in zwei Liter kaltem Wasser an und lässt diese 20 Minuten kochen. Die Abkochung wird einfach dem Badewasser als Zusatz zugefügt. Hildegard von Bingen, eine der großen Frauen der Naturheilkunde, hat bei Ischialgie zu einer warmen Petersilien-Weinraute-Olivenöl-Packung geraten, durch die der Schmerz innerhalb von 24 Stunden nachlassen soll.
Hildegard Von Bingen Kräuterlexikon: Weinraute - Gut Für Die Wechseljahre - Phytodoc
"Einem körperlich gesunden Menschen ist es gut und heilsam für eine ordentliche Verdauung, dass er sich des Frühstücks enthält bis kurz vor Mittag oder um Mittag herum. " (HvB)
Nur Kranke und Schwache sollen gleich am Morgen frühstücken, damit sie wieder zu Kräften kommen. Völlig gesunde Menschen können auf das Frühstück bedenkenlos verzichten und erst zu Mittag die erste warme Mahlzeit zu sich nehmen. Tipp: Genießen Sie vor dem Frühstück Fenchelkörner (Fenchel-Tabs), dies bereitet eine gute Verdauung und erfrischt den Atem. Maßvolles Trinken
Hildegard empfiehlt, zu den Mahlzeiten auch regelmäßig zu trinken, jedoch nicht zu viel, denn dadurch wird eine "stürmische Überschwemmung" der Körpersäfte ausgelöst und die guten Säfte werden im Körper (zu sehr) verdünnt. Dabei gilt Wasser allein nicht unbedingt als ein gesundes Getränk (siehe Gesunde Getränke)
Rohkost belastet
Weiters rät Hildegard von "nicht zurecht gemachten Speisen" in Form von "Rohkostgerichten" ab. Sie empfiehlt, die Speisen zu kochen, zu garen oder zu braten.
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Man fängt immer erst mit den Inhaltsstoffen an, die am schwersten zu schmelzen sind (z. zuerst Glycerinmonostearat, dann Sheabutter, usw. ). Als letztes werden Ätherische Öle und Homöopathische Mittel (verlieren bei 70°C ihre Wirkung) zugegeben. Dazu die Fantaschüssel wieder dem Wasserbad entnehmen. Rühren Sie immer zum Herzen hin! Quendelsalbe bei trockener, rissiger, juckender Haut und Ekzemen
100 g Ziegenfett
30 g Quendelpulver
Ziegenfett im Wasserbad zerlassen und das Quendelpulver darunter mischen. Rühren bis die Salbe fest wird. Mehrmals täglich in die Haut einmassieren. Rautensalbe nach Hildegard von Bingen
3g Weinraute Urtinktur
3g Wermut Urtinktur
6g Ziegenfett (im Originalrezept Bärenfett)
18g Salbengrundlage
3 Tropfen Echtes Rosenöl
M.
Die Salbe wird im Bereich der Nierenlager als liegende "8"
2 – 3x pro Woche einmassiert, am besten vor Ulmenholzfeuer. Bei Nierenschmerzen, Nierenleiden und renalem Bluthochdruck. Für eine natürliche Salbengrundlage wird anstatt der Salbengrundlage 3, 5g Wollwachs (Adeps lanae anhydr. )
Entsprechend werden stärkende Heilkräuter verschrieben oder Akupunkturpunkte behandelt. Ist eine andauernde Verstopfung die Ursache, so sollten Ernährung und Lebensweise beleuchtet und umgestellt werden. Bei starken Muskelverspannungen können Entspannungverfahren oder Psychotherapie weiterhelfen. Manuelle Therapien können für Entlastung sorgen. (Bild: Adam Gregor/fotolia)
Betroffene geben häufig einen Punkt im Gesäß an, von dem die Schmerzen das Bein runter ausstrahlen. In der Körpersprache nach dem FDM wird das als ein Gewebestück gesehen, welches durch die Muskelschichten getreten ist und wieder zurückgedrückt werden muss. Neuere anatomische Darstellungen in den Prometheus Anatomie Atlanten scheinen dieser Theorie Nahrung zu geben. Das Ziehen am Bein herunter wird als Verdrehung des Bindegewebes gesehen, welches mit der Daumentechnik abgefahren und so wieder in die physiologische Form gebracht wird. Neuere Darstellungen der italienischen Anatomin Carla Stecco, wonach die äussere Schicht der Gefäße (Adventitia) in die Hüllschichten (Faszien) der Muskeln übergeht, könnten auch dieser Theorie Auftrieb geben und teilweise spektakuläre Behandlungserfolge dieses Konzeptes, selbst bei diagnostiziertem Bandscheibenvorfall (BSV) zu erklären.
Pflanzen putzen und noch am selben Tag mörsern. Ziegenfett im Wasserbad schmelzen. Öl und gemörserte Veilchen zugeben und verrühren. Das Ganze 24 Stunden stehen lassen, dann abfiltern. Rosenöl hinzugeben und nochmals umrühren. Die Salbe im Kühlschrank aufbewahren. Sie ist ein Jahr haltbar.