I want to tell a story: Once in high school, I felt insecure, I put on a tight top too low cut and dark lipstick I didn't usually wear. I went to a party drank terrible wine coolers, too many of them. A man asked me if I wanted to leave, I slurred, said maybe. He said "maybe"? — maura quint (@behindyourback) 29. September 2018
"Ich will eine Geschichte erzählen: Eines Abends, während meiner Highschool-Zeit, fühlte ich mich unsicher. Ich zog ein zu tief ausgeschnittenes Shirt an und legte dunklen Lippenstift auf. Ich ging auf eine Party und trank zu viele furchtbare Drinks. Ein Mann fragte mich, ob ich mit ihm nach Hause gehen wolle. Ich lallte, sagte: 'Vielleicht. Vergewaltigte frauen erzählen ich hatte keine. ' And then he said "maybe isn't yes" and I went home that night, un-assaulted, because I hadn't talked to a rapist at that party. Und dann sagte er, 'vielleicht' heiße nicht 'ja', und ich ging nach Hause, ohne dass mir jemand etwas angetan hatte. Weil ich nicht mit einem Vergewaltiger gesprochen hatte. " Ihre Idee wurde sofort von vielen Frauen aufgegriffen, die ihre eigenen Geschichten erzählten.
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War es nicht. Der Typ fuhr mich trotzdem sicher nach Hause, denn er war kein Vergewaltiger. " All diese Geschichten sollten uns nicht so angenehm überraschen, wie sie es tun. Was hier immer wieder passierte, sind keine selbstlosen Heldentaten, sondern schlicht und ergreifend Beispiele minimalen menschlichen Anstands, wie ihn jeder an den Tag legen sollte. Sich zu betrinken, ist kein Verbrechen. Leichtsinn ist kein Verbrechen. Vertrauen in das Gegenüber ist kein Verbrechen. Sexuelle Übergriffe dagegen sind Verbrechen, die normale Menschen nicht begehen, sondern Verbrecher. Schade, dass man das tatsächlich immer noch sagen muss. Vergewaltigte frauen erzählen will dann versteht. Quelle: Bored Panda
Vorschaubild: © Twitter/Maura Quint
Auch Tamara Luding wurde als junges Mädchen missbraucht. Heute sitzt sie im Betroffenenrat und ist Leiterin von Schutzhöhle e. V., einem Verein gegen sexuelle Ausbeutung. Bild: imago stock&people / Metodi Popow Die Zeit nach der Vergewaltigung Leonies Vergewaltigung ist nun sechs Jahre her. Über das Erlebte kann sie heute offen reden, spurlos ist der Übergriff trotzdem nicht an ihr vorübergegangen. "Das Schlimmste sind die Schuldgefühle, die sich in schwachen Momenten zeitweise immer noch einschleichen. K.O.-Tropfen: Frauen erzählen, wie sie eine Vergewaltigung verhinderten | BRIGITTE.de. Kurz nach der Vergewaltigung waren diese übermächtig. Es fühlte sich an, als hätte ich es zugelassen. Als wäre ich selber daran Schuld. Ich habe mich dafür geschämt, dass ich es nicht mit aller Kraft verhindert habe. " Während sie diese Sätze sagt, wird Leonies Stimme dünner, sie guckt auf ihre Hände und knibbelt an den Fingernägeln. "Nie wieder habe ich eine solche Hilflosigkeit gespürt – so abzudriften, so die Kontrolle über den Körper und das Gedächtnis zu verlieren, macht riesige Angst. "