Danach wurde es aber flutschig und es gab kaum noch Reibung. Da ich nach Hause wollte hab ichs nicht nochmal mit einem Zweiten Loch probiert. Mit etwas mehr Elan am Anfang hätte es wohl geklappt. Vielleicht war die Spindel auch noch nicht trocken genug. Also Fazit Hasel-Kiefer: machbar, aber nicht perfekt...
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#8
Johannsen
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Geschrieben 01. Dezember 2013 - 19:09
Ich hole den Thread mal wieder aus der Versenkung
Ich habe mich in der letzten Zeit viel mit dem Thema beschäftigt und viel herumprobiert. Meine ersten Versuche habe ich mit einer Hasel- Spindel und Kiefern Bohrbrett sowie auch Druckstück gemacht. Feuerbohren welch's holz . Ich habe bis jetzt schon alle möglichen Holzarten versucht in verschiedenen Kombinationen. Es hat annähernd mit allen Holzarten funktioniert. Ich glaube das wichtigste ist eine gewisse Kondition^^ und ein Gefühl für Druck und Geschwindigkeit. Wenn zuviel Druck angebracht wird entwickelt sich häufig tatsächlich "zuviel" Hitze und es bildet sich nur noch tiefschwarze, schmierende Kohle.
Feuerbohren Welches Holz
#1
Hallo,
ich hab mich heute das erste mal am Feuerbohren versucht. Hab Spindel, Handstück und Brett aus dem selben Holz (Fichte glaub ich) gemacht. Immer wenn ich Rauch aufsteigen sehe habe ich nachgesehen und musste feststellen, dass es immer nur im Hansdstück zu rauchen anfängt. Ich hab sogar schon Schmieröl an die Stelle getan, mit dem selben Ergebniss (hat nur länger gedauert)
Das untere Ender der Spindel und das Feuerbrett sind zwar auch dunkler geworden, aber nicht verkohlt sondern nur blankpoliert worden. Wer kann mir helfen? #2
mach doch mal die spindel aus nem haerteren holz als das brett. #3
Härteres Holz als Spindel kann man machen, ist aber für das Ergebnis egal. Wichtig ist das heißes Material abgenommen wird. Dem Feuer ist in diesem Fall egal ob von der Spindel oder dem Brett. Schön wäre es, wenn du ein Photo von deinem gesamten Feuerbohrwerkzeug einstellen könntest. Feuerbohren - Aus Holz wird Feuer - YouTube. Die Anzahl der möglichen Fehlerquellen ist nicht gering. Wenn du im Loch selber keinen Abrieb und nicht genügend Reibungswäre erzeugst, versuch mal folgendes.
Feuerbohren - Aus Holz wird Feuer - YouTube
Feuerbohren Welch's Holz
Um heutzutage ein Feuer zu entflammen, reicht ein Einwegfeuerzeug und ein wenig trockenes Brennmaterial. Allerdings gibt es einige traditionelle Alternativen, die mit etwas Übung erstaunlich gut funktionieren. Unsere Vorfahren, die Urmenschen, mussten mit den Materialien auskommen, die ihnen die Natur anbot. Und auch bei manchen abgeschieden lebenden Völkern sind solche archaisch wirkenden Techniken noch im praktischen Einsatz. Feuerschlagen
Spätestens vor 32. Feuerbohren welches holz. 000 Jahren haben die Menschen die allererste Methode erfunden, aus eigener Kraft Feuer zu erzeugen: das Feuerschlagen. Damit diese Technik Erfolg hat, braucht es drei Bestandteile:
Pyrit oder Markasit. Diese beiden Eisensulfid-Minerale werden teilweise auch als "Schwefelkies" bezeichnet. Die Moleküle, aus dem die goldglänzenden Kristalle gebildet werden, bestehen aus einem Eisenatom und zwei Schwefelatomen. Sowohl Pyrit als auch das instabilere Markasit kommen an zahlreichen deutschen Fundorten vor. Feuerstein. Dieser häufige Stein besteht vor allem aus dem Mineral Silizium.
Jause und Essen nach persönlichen Bedarf mitbringen (gemeinsames Buffet)
Die Workshops finden bei jedem Wetter statt, außer bei starken Wind oder Sturm. Welches ist das beste Holz für den Feuerbohrer? | Bohrer, Überlebensfertigkeiten, Altes wissen. Aufbaukurs
Voraussetzung: Teilnahme am Basiskurs
Inhalt: Mit dem eigenen Bowdrillset mit verschiedenen Holzarten Feuerbohren, ausprobieren von verschiedenen Zunderarten, ausprobieren welches Holz gut, schlecht oder gar nicht brennt
Dauer: 9 – ca. 17 Uhr
Ansonsten wie Basiskurs, siehe oben
wie Basiskurs plus Dein eigenes Bowdrill-Set
Profikurs
Voraussetzung: Teilnahme am Basiskurs und Aufbaukurs
Inhalt: nur mit dem Messer und Schnur ausgerüstet im Wald ein eigenes Bowdrillset anfertigen, Zunder und Brennmaterial finden und damit Feuer machen; Option: Schnur aus Naturmaterial selber herstellen
Verpflegung selber mitbringen; am Abend Möglichkeit am Lagerfeuer zu grillen
Sonstige Bedingungen und Erfordernisse wie Basiskurs (siehe oben):
evtl. Wasser, Tee, kl. Jause (nach persönlichen Bedarf)
Die Workshops finden bei jedem Wetter statt, ausser bei starken Wind oder Sturm.
Feuerbohren Welch's Holz Son
Es ist aber auch möglich, ein Feuer ohne Fidelbogen (alleine mit dem Feuerbohrer zwischen den Händen) zu erzeugen. Zu dem Fidelbogen gehört ein Druckstück, mit dem man den Feuerbohrer fixieren und auf das Bohrbrett presst, während man mit der anderen Hand den Bogen betätigt. Dreht sich der Bohrer sehr schnell, wird nicht nur der Kontaktpunkt zum Bohrbrett glühend heiß, sondern es sammelt sich auch Holzabrieb in der Seitenkerbe des Brettes. Bei geübten Händen dauert es nur eine Minute, bis sich der Holzabrieb entzündet. Zusätzlich zum Abrieb kann man noch Zunder in die Kerbe legen, um die Chancen auf die erste Flamme zu verbessern. Eine komplette Anleitung zum Feuerbohren gibt es hier. Feuerbohren, was mache ich falsch? | messerforum.net. Eine in traditionellen Kulturen weit verbreitete Methode ist auch das so genannte Feuersägen. Dabei wird ein Holzstück (die "Säge") sehr schnell über eine Holzunterlage oder durch einen Spalt gezogen. Bei manchen Konstruktionen wird das sägende Holzstück durch eine lange Schnur aus Pflanzenfasern ersetzt.
Bei vielen Techniken der Feuererzeugung, wie beim Feuerhobeln, Feuerpflügen oder Feuerpumpen wird mittels Reibung von Holz auf Holz Wärme, und mit Geduld und Kenntnis Feuer erzeugt. Die zwei Methoden Feuerbohren und Feuersägen gehören zu diesen Techniken, bei denen ein hartes Holz auf einem weichen Holz gerieben wird. Die Reibung wird erhöht, indem Sand auf die Reibfläche gegeben wird. Der bei der Reibung entstehende Holzstaub glimmt und entzündet sich durch das Anblasen in dem hinzu gelegten Zunder. Aus der Glut kann durch gleichmäßiges Anblasen ein Feuer entfacht werden. Beginnt die Glut um sich zu greifen, kann man das Zunderbett aufnehmen und nach und nach mehr Zunder und feines Holz hinzu tun. Feuerbohren welch's holz son. Feuerbohren
Das Feuerbohren ist die Technik der Feuerherstellung, die einem bildlich sofort vorschwebt, wenn man sich das Feuermachen in freier Natur vorstellt. Ein einfacher Stab, der Feuerbohrer, auch Quirlbohrer oder Feuerquirl genannt, wird senkrecht auf einem Stück Holz aufgestellt, und dann mit gleichmäßig rotierenden Bewegungen zwischen den Händen gedreht.