2. Verschiedene Leuchten, die signalisieren, ob das Bad frei oder besetzt ist. 3. Um die Kinder zu halten
In dieser öffentlichen Toilette gibt es einen Sitz, in dem das Baby sitzen kann, wenn die Eltern auf der Toilette sind. 4. Das Badezimmer eines Büros. In diesem Bad befinden sich Automaten für Damentoiletten. 5. Keine Unterscheidung zwischen Männern und Frauen. 6. Ein Badezimmer für Kinder. Die Waschbecken wurden mit einer Schräge gebaut, damit auch die kleinsten Kinder sie benutzen können. 7. Urinale in öffentlichen toiletten. | CanStock. In einem Zoo. Damit sich die Besucher nicht verbrennen, wenn sie den Zoo während der heißesten Sonnenstunden besuchen, gibt es diesen automatischen Sonnenschutzmittelspender. 8. In der Tür eines Badezimmers. Es gibt diese kleine Ablage, auf die Sie Ihre Sachen legen können, wenn Sie auf die Toilette gehen, und die verhindert, dass Sie sie später vergessen. 9. Zwei Arten von Seife zum Waschen der Hände. In der Toilette dieses Restaurants gibt es zwei Arten von Seife: links die, mit der man sich vor dem Essen die Hände wäscht und rechts die, die man nach dem Essen benutzt.
Das Areal Am Deichschart In Der Neustadt Wird Aufgewertet
Und bevor Mann jetzt die Augen verdreht: Frauen verbringen die Extrazeit nicht vor dem Spiegel – sie haben einfach kleinere Blasen. So fasst eine Frauenblase im Durchschnitt 400 Milliliter, die der Männer im Schnitt 500 Milliliter. Weil Frauen aber – im Gegensatz zu Männern – anatomisch praktisch dazu gezwungen sind, sich beim Wasserlassen hinzusetzen, ist der Besuch öffentlicher Toiletten für viele ein Horror. Um dort bloß nichts zu berühren, nimmt Frau schließlich komplizierte Stellungen über der Kloschüssel ein und belegt die Brille mit Toilettenpapier. Wie der Website von "Missoir" zu entnehmen ist, verursacht mutmaßlich gerade das oftmals die langen Warteschlangen vor den Toiletten. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Die Idee hinter dem Frauenurinal ist also klar, aber wie funktioniert das Ganze? Stehen müssen Frauen dabei nicht. Die Erfindung erinnert ein wenig an Freipinkeln. Frau zieht sich Hose und Slip runter, hockt sich hin und los gehts. Öffentliche Toiletten: Erhöhtes Ansteckungsrisiko?. An den Seiten sind Griffe angebracht, an denen sie sich festhalten kann, der Urin rinnt in ein Gittersieb, welches als Spritzschutz dient.
Urinale In Öffentlichen Toiletten. | Canstock
Weil nur ein geringer Teil der Bevölkerung sich nicht in ein System zweier Geschlechter einordnen wolle oder könne, seien die Bedürfnisse dieser Menschen zu ignorieren, ist ein häufiger Einwand. Ein sehr seltsamer Einwand. Haben wir doch alle, zumindest Phasenweise, Bedürfnisse, die nicht von der Mehrheit geteilt werden. Das Areal am Deichschart in der Neustadt wird aufgewertet. So sind wir doch über Kinderwagen-Rampen froh, wenn der Nachwuchs noch klein ist, über Fahrstühle, wenn wir dank gebrochenem Bein an der Treppe verzweifeln oder geduldige Einheimische, wenn wir versuchen am Schweizer Fahrkartenautomaten das richtige Zugticket zu finden.
Öffentliche Toiletten: Erhöhtes Ansteckungsrisiko?
Ob im Theater, in der Schule, im Restaurant, der Bar, im Einkaufszentrum oder Sporteinrichtungen: Öffentliche Toiletten können kurzfristig stark frequentiert sein. Gerade in der jetzigen Zeit stellt sich die Frage: Wie hoch ist das Ansteckungsrisiko des Coronavirus bei der Benutzung von öffentlichen Toiletten? Eine Studie deckt Erkenntnisse in diesem Forschungsfeld auf. Die Studie: Ein Überblick Die Studie wurde von der Science of Total Environment veröffentlicht und erforscht das Risiko einer Übertragung von Viren und Bakterien in öffentlichen Waschräumen. Die vorgestellten Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Übertragung von SARS-CoV-2 in öffentlichen Räumen ein potenzielles Risiko darstellt, jedoch erfordert dieses Forschungsfeld weitere Untersuchungen. Öffentliche Toiletten: kleine Fläche mit vielen Viren Häufig weisen die Räume von öffentlichen Toiletten eine hohe Dichte an Menschen auf kleinstem Raum auf. Hinzukommt, dass Toiletten oftmals schlecht belüftet sind. Dadurch können Partikel von SARS-CoV-2 von vorherigen Benutzern in der Luft enthalten sein, die von nachfolgenden Gästen eingeatmet werden.
Auch werden Asiaten mit Tippelschritten gezeigt. Und Haremsszenen ebenfalls. Alles schlimm und ausreichend Grund für eine "Neukontextualisierung", wie die Theater-Leitung künftige tiefgehende Veränderungen orwellgleich bezeichnet. Denn bevor man das Stück erneut zeigt, müssen angeblich rassistische Stereotype ausgemerzt werden. Das Repertoire soll generell überprüft werden, um "überholte und diskriminierende Aufführungsweisen aufzudecken und Traditionen in neuem Licht und mit anderem Bewusstsein zu sehen und neu zu bewerten", heißt es. Mit anderen Worten: Mit der Brechstange sollen Werke verändert, politisch korrekt werden. Da bleibt dem passionierten Theatergänger nur, mit dem Ticketkauf darüber abzustimmen. Aber eines steht fest: Berlin ist und bleibt ein Biotop von besonders woken, einseitig emanzipierten und gleichmacherischen Gestalten…
Das könnte Sie auch interessieren:
"Kulturelle Aneignung": Was für ein Theater um Flechtfrisuren und Rassismus! Ergebnisse nur geschätzt: Muss die Berlin-Wahl wiederholt werden?
Am 19. November war Welttoilettentag. Welttoilettentag? Ja, den dürften viele Leser glatt verpasst haben. Alleine die Frage, wie man diesen jährlich wiederkehrenden Gedenktag würdig begeht, dürfte Raum für allerlei neckische Spekulationen lassen. Aber Spaß beiseite: In Berlin hat man den Tag dazu genutzt "Missoirs" einzuweihen. Wer an das phonetisch ähnlich klingende Wort "Pissoir" denkt, liegt dabei nicht ganz falsch. Apropos Griff ins Klo: Derweil verzichtet das Berliner Staatsballett in diesem Jahr auf die Aufführung seines größten Publikumserfolges, dem traditionellen "Nussknacker". Grund dafür ist eine notwendige erforderliche "Kontextualisierung", unter anderem wegen "Blackfacing". Pinkel-Gleichberechtigung: "Missoirs" eingeweiht
Ob damit endlich die Gleichberechtigung auf der Toilette hergestellt wird? "Kontextualisierung": Staatsballett will auch für Gleichberechtigung etc. eintreten
Wirklich schlimm? In der "Nussknacker"-Aufführung gibt es Fälle von "Blackfacing"
Berliner Politik immer verwirrter – aber eine Wahl kann nicht ordentlich durchgeführt werden
Von Achim Baumann
In Berlin wird gerade die Ampel-Koalition ausgehandelt.