@ ToWCypress81: Wie meinst Du das, dass man dann einfühlsam sein kann und Interesse am Anderen verspürt, WENN dieser auch Interesse an einem selbst hat? Für mich klingt das so, als ob dann Nicht-Interesse an Anderen eher eine Schutzreaktion gegen Ablehnung durch diese ist: Da ich nicht sicher bin, ob der Andere an mir interessiert ist/mich mag (ich das aber mal sicherheitshalber nicht annehme), lasse ich ihn mir auch erstmal egal sein - so kann mir nichts passieren. Wenn er dann "beweist", dass er wirklich kein Interesse an mir hat, macht mir das nicht viel aus - er interessiert mich ja eh auch nicht. Hast Du es etwa so gemeint? Der Gedanke mit der "erzwungenen Autarkie des eigenen Ichs" gefällt mir. Geht eigentlich in eine ähnliche Richtung.... Ich halte mich außen, um nicht verletzbar zu sein. Er meldet sich nicht mehr - Wie soll ich reagieren?. Das Vampir-Bild (mit dem Aussaugen) hat mich sehr getroffen, weil ein sehr alter Freund (kenne ihn seit fast 30 Jahren) mal sagte: "Du warst schon immer sehr ich-bezogen. " Meine ehrlich überraschte Antwort war "Worauf soll man denn sonst bezogen sein - es ist ja nichts anderes da? "
- Mich interessiert nichts mehr informationen zu diesem hotel
Mich Interessiert Nichts Mehr Informationen Zu Diesem Hotel
Die Sensoren sind sozusagen wohl sensibler eingestellt. @ Headmatter: Wie Dir geht es auch mir. Ich betrachte die Menschen ständig wie unter dem Mikroskop, weil mich interessiert, wie sie funktionieren. Daher auch mein vertieftes Interesse an Kultur- und Religionsgeschichte sowie Sprachwissenschaften (Sprache "trägt" und verrät ja die Selbst- und Weltsicht der betreffenden Kulturgruppe und des Einzelnen, daher auch ein wichtiges Beobachtungsmedium). Beobachten, Infos sammeln, analysieren - genau. Bei mir hatte ich schon immer das Gefühl, dass ich das so mache (oder machen "muss"), um überhaupt hinreichend Sicherheit zu bekommen, mich unter Menschen zu bewegen. Gleichzeitig schafft es natürlich eine gewisse innere Distanz und damit auch wieder Sicherheit: Wenn ich Menschen mehr wie Objekte betrachte, habe ich ja automatisch eher eine Außen-Position. Ob ich irgendwo dazugehöre (oder eben nicht), verliert dadurch an Bedeutung bzw. die Frage stellt sich gar nicht. Lustlos, genervt, an nichts mehr Interesse!. Letztlich also auch wieder ein Schutzmechanismus, denke ich.
Gehen Sie einfach durch die Tür Sie sehen die Tür, sobald Sie es für möglich halten, dass sie da ist. Dann zur Belohnung kommt das Schulterklopfen. Und hier zum Beispiel mache ich Ihnen sogar so eine Tür auf. Sie gehen durch, indem Sie diese Fragen beantworten: Was sind Ihre 3 schlechtesten Eigenschaften? Was sind Ihre 3 besten Eigenschaften? Mich interessiert nichts mehr. Und wie können Sie die ab sofort optimal für sich einsetzen? Resignation kommt nicht in Frage. Ja, zum Kuckuck, wenn das Glück nicht von selber kommt, muss man es halt finden. Noch mehr Oster-Gedanken, sogar mitten im Corona-Lockdown. Lesen Sie hier, warum wir Caramba für die Seele brauchen. Weil Glück auch das Gegenteil von Burnout ist. Und wenn Sie Fragen haben, freue ich mich auf Ihre Mail. Sie wird ausschließlich von mir gelesen und ich antworte persönlich und schnell.