Beflügelnde Stimmung
Auch wenn es bereits im letzten Jahr wieder Live-Messen gab, war die Power2Drive 2022 in München für viele doch die erste Möglichkeit, Kund:innen und Interessierten endlich wieder auf gewohnte Art und Weise zu begegnen und uns mit ihnen über die neuesten Entwicklungen auszutauschen. Das hat der Stimmung auf der Messe spürbar gutgetan. So war die Power2Drive 2022 - ein KEBA-Rückblick | KEBA. Natürlich sind auch unsere Themen so begehrt wie nie: klimaneutrale und nachhaltige Ladeinfrastruktur sowie die bestmögliche Nutzung selbstproduzierter Energie. Das breite Interesse hat überdies deutlich gemacht, dass E-Mobilität in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Lastmanagement & KeContact M20
Für großes Aufsehen am KEBA-Stand sorgte unser Lademanagement-Controller KeContact M20, mit dessen Hilfe es möglich ist, bis zu 200 Wallboxen zu steuern und so den optimalen Kompromiss zwischen geringer Gebäudeanschlussleistung und großer Anzahl an Ladepunkten zu erzielen. Die vielen interessierten Fragen zu unserem neuen Produkt haben deutlich gemacht, wie groß der Bedarf in diesem Bereich und wie der KeContact M20 hier für Planungssicherheit sorgen kann.
Wallbox Mit Zwei Ladepunkten En
Die Spracherkennung arbeitet ordentlich und nutzt die Mobilfunkanbindung mitsamt Cloud. Wer lieber mit dem Finger auf den Bildschirm tippt, kommt auch schnell zum Ziel. Ausgehend von einem Hauptmenü mit großen Symbolen, landet man flink in der gesuchten Funktionsabteilung. Die Navi-Abteilung zeigt Echtzeit-Staudaten für jede einzelne Straße an, und Sonderziele in der Nähe werden hübsch visualisiert. Auch die Ladestationen sieht man, mit der Einschränkung, dass das Symbol viel zu früh wieder verschwindet, wenn man sich dem jeweiligen Ort nähert. Wir fuhren den Ioniq 5 mit der stärksten Batterie (72, 6 kWh) und Allradantrieb. Stets ist die schnelle 800-Volt-Technik an Bord, aber der Onboard-Charger schafft mit Wechselstrom maximal nur 11 kW. Wallbox mit zwei ladepunkten von. Das ist schon eine ärgerliche Einschränkung. Im Drittelmix kamen wir bei frühlingshaften Temperaturen auf einen Durchschnittsverbrauch von rund 23 kWh für 100 Kilometer, allerdings bei sehr zurückhaltender Fahrweise. Unsere Reichweite lag damit bei 350 bis 370 Kilometer.
Die Preisliste zeigt, dass man komplette Pakete zubuchen muss, unser Testwagen brachte das teuerste namens Uniq für einen Aufpreis von 12. 900 Euro mit. Physische Tasten und Sensorflächen ergänzen sich
Der Ioniq 5 fährt stets mit zwei flachen Bildschirmen vor, die wie in der A-Klasse von Mercedes-Benz eine beachtliche Breite erreichen und ein wenig an ein Bügelbrett erinnern. Hier allerdings sind die beiden Monitore optisch klar voneinander abgesetzt. Sowohl die Anzeige vor dem Lenkrad wie auch der Bordmonitor rechts daneben haben jeweils eine Diagonale von 12, 5 Zoll. Unterhalb des Bordmonitors und unterhalb der Lüftungsdüsen der Mittelkonsole liegt zum einen eine Reihe mit physischen Tasten, mit denen man schnell in Untermenüs gelangt, sowie zum anderen eine Sensorfläche, die der Bedienung der Klimaanlage dient. Auch am Lenkrad findet man Sensorflächen und wenige Tasten, die Anmutung ist gut. Wallbox mit zwei ladepunkten en. Nach dem Einschalten der Zündung folgen einige ärgerliche Start-Signaltöne, dann stehen indes Infotainment und Sprachsteuerung nahezu sofort für die Entgegennahme von Befehlen bereit.