Die bisherige analgetische Medikation wird beendet, da sie offensichtlich nicht wirkt, die Antidepressiva werden in Abstimmung mit dem Psychiater langsam ausgeschlichen. Unter dieser Behandlung bessert sich der Zustand kontinuierlich. Schon nach zwei Wochen liegt die Schmerzintensität nur noch zwischen 1 und 4 VAS. Auch zwei Jahre nach Behandlungsbeginn sind die Schmerzen meist immer noch unter 1 VAS. Handgelenkschmerzen - tenswelt. Die Mundöffnung beträgt jetzt um 4 cm, die Patientin ißt wieder normal. Auch Stimmung, Aktivitäten und Allgemeinbefinden sind mittlerweile so gut, so daß die Patientin wieder Arbeiten möchte. FAZIT Bei atypischen Gesichtsschmerzen ohne organische Läsion oder Kriterien einer Gesichtsneuralgie ist selten eine medikamentöse Therapie indiziert. Gerade Patienten, die bereits über viele erfolglose Behandlungsversuche berichten, helfen verhaltenstherapeutische Maßnahmen meist am besten - eventuell kombiniert mit Antidepressiva. Damit kann auch verhindert werden, daß bei Schmerzen, für die keine plausible Erklärung gefunden werden kann - voreilig eine psychiatrische Krankheit als Ursache vermutet wird.
- Bei atypischem Gesichtsschmerz nutzt oft weder Arznei noch Op
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Bei Atypischem Gesichtsschmerz Nutzt Oft Weder Arznei Noch Op
Doch keine der vielen bisherigen Maßnahmen bei verschiedensten Ärzten konnte eine Besserung bringen. Im Gegenteil: nach einem kieferchirurgischen Eingriff kann Frau B. den Mund nicht mehr richtig öffnen. Wegen der Kauschwierigkeiten nimmt sie nur noch flüssige oder Breikost zu sich, die sie als "eklig" empfindet. Bei unserer Untersuchung stellen wir unter der aktuellen Schmerzmedikation mit Paracetamol, Diclofenac und Omeprazol eine Schmerzintensität zwischen 4 und 8, 1 auf der 10 cm betragenden visuellen Analogskala (VAS) fest. Die Schmerzen verschlimmern sich besonders beim Essen. Zur Schmerzschilderung werden sowohl deskriptive als auch affektive Adjektive benutzt. Bei atypischem Gesichtsschmerz nutzt oft weder Arznei noch Op. Die subjektive Beeinträchtigung ist mit 37 Punkten (PDI = Pain Disability Index) unauffällig und situationsadäquat. Körperlich ist auffällig, daß die Mundöffnung erheblich eingeschränkt ist (1, 5 - 2 cm). Es zeigt sich eine reizlose Narbe (etwa 0, 5 cm) über dem rechten Kiefergelenk. Hirnnerven und peripheres Nervensystem sind unauffällig.
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Mit Medikamenten den Schmerz zu unterdrücken mag für eine zeitlang damit ist Ihnen nicht wirklich denke mal, ein mit einer der oben angesprochenen Methoden arbeitender Zahnarzt wäre wohl der richtige können Namen und Adressen bei der für Ihr Bundesland zuständigen Zahnärztekammer haben dort im allgemeinen Spezialitäten-Listen-Guten Erfolg! Dr. Ebhardt
von blue-banana » 10. Apr 2005, 10:18
erst mal danke für Eure Antworten. Aber mir gehts eben nicht um Diagnose, sondern in erster Linie um Symptomlinderung. TENS-Behandlung | Was tun gegen Migräne? 10 moderne Therapiemethoden | PraxisVITA. Diese Schmerzen sind ein Symptom von CFS (Chronsiches Erschöpfugnssyndrom). Dafür allein gibts schon keine gesicherte Ursache. AUch für die Kopf- und Gescihtsschmerzen nicht, da sie im Zusammenhang auftraten und bisher dauerhaft in unterschiedlicher Intensität vorhanden sind. Keine Nebenhöhlenentzündung, keine Stirnhöhlenentzündung, und auch die Zähne sind in Ordnung. Kein Streß, keine psychische Belastung ect. Diese trizyklischen Antidepressiva oder auch Serotonin Wiederaufnahmehemmer ist das einzige was gegen chronische Schmerzen solcher Art von der Schulmedizin angeboten wird, da es wohl recht gute Erfolge hat.
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TENS ist eine klinisch bestätigte Therapieform, die sich bei der Schmerzlinderung bewährt hat. Wofür TENS genau steht und welche Anwendungsmöglichkeiten es für die Therapie gibt, erfahren Sie in diesem Überblick. Was bedeutet TENS? Die Bezeichnung TENS ist eine Kurzform für Transkutane Elektrische Nervenstimulation, eine nebenwirkungsarme, wissenschaftlich anerkannte Methode, die auf Reizstrom beruht. Dabei werden sanfte Stromimpulse durch die Haut an bestimmte Nerven geleitet und zwei Wirkungen erzielt: zum einen lässt sich durch die gezielt eingesetzten Stromimpulse die Weiterleitung von Schmerzsignalen ans Gehirn blockieren. Zum anderen werden durch TENS bereits bestehende körpereigene Systeme (Endorphine) aktiviert, die ihrerseits schmerzlindernd wirken. Unterbrechung der Schmerzsignale
Die Wirkung von TENS ist klinisch bestätigt, die Therapie kann vom Arzt verordnet werden und ist somit in den meisten Fällen durch die Krankenkasse gedeckt. Durch dieses naturnahe Verfahren werden die Schmerzsignale unterbrochen, die ansonsten von der betroffenen Stelle über Nervenbahnen an das Rückenmark und von dort an das Gehirn weitergeleitet werden.
TENS-Gerät, das Patienten mit chronischen und akuten Schmerzen eine medikamentenfreie und kosteneffektive Linderung verschaffen soll. Das einfachste und erschwinglichste Handgerät der TensCare-Familie. Erschwinglich, aber dennoch hochwirksam und durch klinische Evidenz abgesichert
Speziell entwickelte Bedienelemente für Personen mit motorischen Schwierigkeiten in den Händen. Stellen Sie den Grad der Schmerzlinderung mit Hilfe großer Drehknöpfe und Knöpfe leicht ein. Verdoppeln Sie die Entlastung mit 2 unabhängigen Kanälen. Das heißt, Sie können 2 getrennte Bereiche gleichzeitig anvisieren.