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Thema: Feldhase im Garten (Gelesen 6025 mal)
Seit einigen Jahren teile ich meinen Garten (2. 000 qm direkt am Waldrand in einem Landschaftsschutzgebiet, das an ein Naturschutzgebiet grenzt) mit einem Feldhasen. Seine Sasse hat er im Wurzelbereich eines sehr großen Rhododendrons. Der Hase kommt und geht durch das Gartentor, ein "Jägerzauntor", was besonders bei Schnee aufgrund seiner Spuren auffällt. Ich freue mich über den Hasen, denn ich liebe sowohl Tiere als auch Pflanzen. Inzwischen aber habe ich kaum noch Kissenastern, Fetthennen werden immer kleiner, Ziergräser wie Miscanthus und Reitgras wachsen rückwärts. Dieses Jahr wurde erstmals Phlox, der frisch ausgetrieben war, bis zum Boden abgefressen. Bisher glaubte ich, dies ginge auf das Konto der Rötelmäuse. Feldhasen geschwister im Garten - Hausgarten.net. Inzwischen aber ist "mein Hase" auch in Verdacht geraten. Nun meine Frage: Hat hier jemand Erfahrung damit, einen Hasen dauerhaft im Garten zu haben und hat ähnliche Beobachtungen gemacht? Wegjagen oder aussperren werde ich ihn auf keinen Fall, möchte einfach nur wissen, ob er Kissenastern / Fetthennen frißt, denn dann pflanze ich keine mehr nach.
- Feldhase im garten menu
Viele Grüße:)
Das wird ein Wildkaninchen sein und es gafällt ihm bei Euch! Hasen gehen nicht in Gärten! Schreibe doch mahl ob er lange Ohren mit schwarzer Färbung am oberen Ende hat. Dann kann ich Dir sagen was es ist. lege ihm ein stück rohes Fleisch hin. das mögen sie gerne. Feldhasen sind nicht wie kaninchen die nur grün futtern, nein sie brauchen öfter rohes fleisch.
Alter Hase-Tipp für erfahrene Gärtner Wildkaninchen sind keine Haustiere. Auch wenn sie genauso süß aussehen, wie ihre gezähmten Verwandten aus der Zoohandlung, solltest du nicht versuchen sie zu streicheln. Zum einen werden Jungtiere nach Kontakt mit dem Menschen evtl. nicht mehr von ihrer Mutter angenommen, zum anderen können sie dich beißen oder kratzen und dabei Tollwut übertragen. Feldhase im garten menu. Es gibt zwei tierfreundliche Möglichkeiten, wie du dein Gemüse vor Hasen und Kaninchen schützen kannst: Zugang verwehren oder den Geschmack vermiesen. Kaninchenschutz mit Netz und Zaun Einhalt gebieten kann man oberirdisch mit Hilfe von Netzen, die man über das Gemüse legt und an den Rändern eingräbt. Alternativ kann man einen ganzen Garten oder einzelnen Beete mit einem entsprechenden Zaun schützen. Hierbei ist darauf zu achten, dass dieser nicht nur hoch genug ist, sondern auch etwa 30-50 cm tief eingegraben wird, da Kaninchen und Hasen gerne buddeln. Junge Beerensträucher oder junge Obstbäume kannst du auch einzeln mit Kaninchendraht vor Knabberattacken schützen.