Den Ursprung der Kaffeekanne vermutet Bunzel in Holland und Belgien, was sich mit unseren Museumserfahrungen in Joure deckt. Auch wenn die Bergische Kaffeetafel für eine Weile verschwand, tauchte sie doch in den 60er Jahren wieder auf. Genau wie die Seilbahn existiert das Café "Zum Rittersturz" seit den 50er Jahren. Bei den Bunzels führte eine Anfrage aus Düsseldorf vor gut 20 Jahren zur Wiedereinführung der Tafel im Café. Es gibt zwei Varianten, zum einen das Original mit einer frischen Bergischen Waffel, Sahnemilchreis, Zimtzucker, Stuten von einem ortsansässigen Bäcker, der auch für den fluffigen Zwieback verantwortlich zeichnet. Hinzu kommen Butter, Quark, Konfitüre, Schwarzbrot vom Bäcker, selbst gebackener Sandkuchen, eine Burger Brezel sowie ein Kännchen Kaffee, Tee oder Schokolade. Erweitert werden kann das Ganze mit Graubrot, Apfelkraut, Schinken, Käse und einem bergischen Korn oder Aufgesetzten. Neujahrsempfang und „Bergische Kaffeetafel“ – Willkommen bei der DKP Solingen. Mit anderen Worten: Die Bergische Kaffeetafel ist Lunch und Kaffeezeit in einem. Manche essen danach auch nicht mehr zu Abend.
Neujahrsempfang Und „Bergische Kaffeetafel“ – Willkommen Bei Der Dkp Solingen
Bei uns erhalten Sie feine Köstlichkeiten aus unserer eigenen Manufaktur und viele ausgewählte Bergische Spezialitäten aus der Region, wie z. B.
Bergischer Zwieback
Bergische Gebäckspezialitäten
Schokolade
Pralinen
Bergische Wurstspezialitäten
Bergische Marmelade
Bergischer Honig
Eierlikör
Spiritousen
Wein
und vieles mehr
Spirituosen
Sind Sie neugierig geworden? Dann besuchen Sie uns in der Bergische Zwieback Manufaktur in Schloss Burg und lassen Sie sich von der Produktvielfalt überraschen und überzeugen. Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben uns persönlich in Schloss Burg zu besuchen, können Sie auch 24 Stunden online in unserem Shop bestellen. Handgemachte Gebäckspezialitäten aus dem Bergischen Land
Die Bergische Zwieback Manufaktur steht für auserlesene Genießer-Stückchen
Der kleine Ort Burg an der Wupper, ein Ortsteil von Solingen, ist bis heute für seine über 200 Jahre alten Traditionsgebäcke bekannt. Besonders die Burger Brezel, deren Rezeptur einer Legende nach von einem französischen Soldaten stammt – ist mittlerweile über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus bekannt.
Oder lassen sich wie wir die Reste einpacken. Statisten auf Schloss Burg
Mein absolutes Highlight? Der Sahnemilchreis. Dabei wird die Sahne dem bereits gekochten Milchreis untergehoben. Nun folge ich den Anweisungen der Einheimischen und packe etwas Milchreis auf die Waffel. Warum auch nicht. Mit bloßer Sahne würde ich es ja auch tun. Danach bin ich eigentlich satt, probiere aber noch vom Zwieback und auch von den herzhaften Dingen. Im Prinzip müsste man nach der Bergischen Fressorgie zu Fuß von Schloss Burg hinunter wandern. Doch damit es nicht zum Ritter- äh- Kaffeetrinker-Sturz kommt, nehmen wir lieber wieder die Seilbahn. Und kehren aus der Vintage-Welt der Cafés dort auf dem Berg zurück in das moderne Leben. Zum Glück trägt Meike nicht ihre alten Clogs. Die würden eh nicht mehr passen und hätten es garantiert nicht über die Wupper geschafft. Aber was rede ich da, sie sind wohl längst dort. Text und Fotos: Elke Weiler
Mit Dank an Meike für ihre fachmännische Begleitung sowie an Tourismus NRW und Die Bergischen Drei für die Unterstützung meiner Kaffeetafel-Expedition.