Layoutplanung in der Logistik Wie weit die innerbetriebliche Logistik in die Planung des Layouts eingebunden ist macht die Vorgehensweise deutlich. Viele der Aufgaben stehen in direkter Beziehung zu den Transporten oder Wegen, daher ist es nicht verwunderlich, dass die Logistik hier einen großen Anteil an den Planungen hat. Vorgehensweise Transportmatrix: Damit werden die Transporte erfasst und dienen als Vorbereitung für das Sankey Diagramm und für die Planung des Layouts. Sankey Diagramm: Das ist die grafische Darstellung der Transporte auf der Grundlage der Transportmatrix. Diese Visualisierung zeigt die Materialflüsse zwischen den Abteilungen. Dreiecksverfahren nach Schmigalla: Dieses Verfahren kann dazu genutzt werden um mit Hilfe der Transportmatrix Ideallayoutvarianten zu erstellen. Layoutplanung | Der Wirtschaftsingenieur.de. Ideallayout: Es können mehrere Ideallayoutvarianten erstellt werden und diese dienen als Grundlage für das Reallayout. Einflussfaktoren der Reallayoutplanung: Die Einflussfaktoren und Restriktionen beeinflussen auch die Planung des Groblayouts.
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Produktionsplanung Und Layoutplanung | Lean Produktion
Die Optimierung wird dabei insbesondere in der Idealplanung herausgearbeitet, welche dann in der Realplanung so weit wie möglich umgesetzt werden soll. Die Idealplanung befasst sich demnach – wie der Name vermuten lässt – mit der Ideallösung, welche als Orientierung für das Real-Layout dient. Einem Real-Layout sollte immer ein Ideal-Layout voran gehen. Produktionsplanung und Layoutplanung | Lean Produktion. Die Analyse von Material- und Informationsflüssen erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen außerhalb und innerhalb der Fabrik. Die Materialflussgruppen für Fabriken werden in vier Ebenen/Level unterschieden:
Level 1 – Standortebene
Auf der höchsten Ebene werden Materialflüsse sowie Informationsflüsse im Umfeld der Fabrik analysiert. Die Beschaffungs- und Distributionslogistik sowie die Entsorgungslogistik spielen hier eine Rolle. Die Betrachtung der Standortebene kann noch sehr viel umfassender gestaltet werden und ganze Infrastrukturbereiche, wie die Zug- oder Straßenanbindung des näheren Umfelds berücksichtigen. Level 2 – Werksebene / Fabrikebene
Die nächste Ebene befasst sich mit dem Inneren der Fabrik, jedoch vor allem mit den Produktionsstätten und angrenzenden Bereichen, wie z. Qualitätsbüros.
Darüber hinaus lässt sich eine simulationsgestützte Materialflussplanung branchenübergreifend anwenden, wobei unternehmensspezifische Rahmenbedingungen ebenfalls berücksichtig werden können. Die simulationsgestützte Materialflussplanung kann nicht nur zur Optimierung von Fabriken eingesetzt werden, sondern auch zur Steigerung der Effizienz und Erhöhung der Prozessorientierung in Lagern, Flughäfen, Seehäfen, Logistikzentren und vielen weiteren Bereichen. Generell existieren in der Fabrikplanung vier unterschiedliche Anwendungsfälle:
Grüne-Wiese-Planung
Reorganisation
Erweiterungsplanung
Rückbau
Laut der VDI-Richtlinie 5200 lässt sich der Planungsprozess in 7 Phasen differenzieren. Zu Beginn werden im Fabrikplanungsprozess die Ziele festgelegt sowie die Grundlagen ermittelt. Auf Basis dieser Informationen wird eine Konzept- und Detailplanung durchgeführt. Im Nachgang werden Vorbereitungen zur Realisierung getroffen. Eine Überwachung der Realisierungsphase gewährleistet dabei eine effiziente Betreuung bis zum Hochlauf.