PantherMedia / Andriy Popov Anwendungsgebiete - Schmerzen Unter Migräne versteht man anfallsweise auftretende Kopfschmerzen, die stetig wiederkehren. Manche Personen sind wenige Male im Jahr betroffen, andere können nahezu täglich darunter leiden. Sie äußert sich in pulsierenden, stechenden oder pochenden Schmerzen, die meist auf eine Kopfhälfte begrenzt bleiben, sich gelegentlich jedoch auf die andere Seite ausdehnen können. Die Dauer variiert von wenigen Stunden bis zu 3 Tagen, fällt bei Kindern und älteren Menschen aber in der Regel kürzer aus. Begleitende Beschwerden sind Appetitlosigkeit, Übelkeit, Lärmempfindlichkeit und Lichtscheuheit, sowie Überempfindlichkeit gegenüber Gerüchen. Bewegung kann den Schmerz noch verschlimmern. [1] Als Ursache der Migräne gelten neurobiologische Funktionsstörungen von Gehirn, Hirnhaut und den jeweiligen Blutgefäßen. [2] Angewendete Globuli bei Migräne Je nach individueller Situation des Betroffenen können im Folgenden potenzielle Auslöser, eine Beschreibung der Beschwerdebilder, einflussnehmende Faktoren, Begleiterscheinungen, weitere Hinweise sowie die angewendeten Heilmittel inkl. Potenz und Dosierung entnommen werden.
Globuli Bei Migräne Video
Aber viele Betroffene wissen noch nicht einmal, dass sie unter einer Migräne leiden. Oder sie sprechen nicht darüber. Gerade bei Männern gehen Wissenschaftler davon aus, dass die Dunkelziffer wesentlich höher liegt, als die Statistik angibt. Wir erklären die Unterschiede zwischen "normalen" Kopfschmerzen und Migräne, gehen auf die Ursachen von Migräne ein, erklären, wie ihr sie vorzeitig erkennen könnt und nennen homöopathische Mittel, welche dem stechenden Schmerz den Kampf ansagen. Mit Globuli Migräneattacken vorbeugen
Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Medikamenten können Globuli schon vor dem eigentlichen Eintreten der Migräne eingenommen werden und deshalb vorbeugend helfen. Melisse und Lindenblüte haben sich bewährt. Um genau zu wissen, welche Globuli bei eurer Migräne helfen, ist es ratsam mit einem homöopathischen Arzt oder einem Heilpraktiker zu sprechen. Sie werden euch entsprechend der Ursachen, die bei euch für die Migräne verantwortlich sind, das passende homöopathische Mittel empfehlen.
Migräne Globuli Homöopathie
Auch mit Schüßler-Salzen können Sie Migräne homöopathisch behandeln. Dieser Therapieansatz gilt als schonende und nebenwirkungsfreie Alternative. Schüßler-Salze sind in der Apotheke in Tablettenform erhältlich. Man kann die Tabletten nach Wirkstoffen getrennt oder auch kombiniert einnehmen. Wie bei den Globuli richtet sich die Anwendung der Schüßler-Salze nach den individuellen Beschwerden von Migräne-Patienten. Die Tabletten lässt man im Mund zergehen, bis sie sich aufgelöst haben. Für die geeignete Dosierung befragen Sie am besten Ihren Arzt oder Heilpraktiker. Mit diesen Schüßler-Salzen können Sie Migräne homöopathisch behandeln:
Ferrum phosphoricum Nr. 3 (D12) ist vor allem bei stark pochenden oder stechenden Kopfschmerzen in Kombination mit einem Druck- und Hitzegefühl oder bei Erbrechen zu empfehlen. Kalium sulfuricum Nr. 6 (D6), wenn sich die Schmerzen bei Wärme verschlimmern. Magnesium phosphoricum Nr. 7 (D6) eignet sich vor allem bei sehr akuten Kopfschmerzen. In diesem Fall können Sie fünf bis zehn Tabletten mit heißem Wasser aufgießen und die Lösung schluckweise trinken.
Zudem haben sich folgende Praktiken zur Vorbeugung bewährt:
Ausgewogener Schlaf
eine gesunde Ernährung
Sport
eine Verringerung des Stresses
und ein geregelter Tagesablauf. Zudem haben Studien gezeigt, dass auch Akupunktur einer Migräne vorbeugen kann. So erkennt ihr vorzeitig einen Migräne-Anfall
Wie schon erwähnt, könnt ihr einen Migräne-Anfall vorzeitig erkennen, wenn ihr auf die Symptome achtet. Solltet ihr unter plötzlicher Lärmempfindlichkeit leiden oder Euch schlapp und müde fühlen, können dies Vorboten der Migräne sein. Auch häufiges Gähnen bei fehlender Müdigkeit sollte euch aufmerksam machen. Um die Symptome richtig zu deuten, braucht es Erfahrung. Legt euch ein Kopfschmerztagebuch zu, indem ihr eure Kopfschmerzen und Migräne-Attacken aufschreibt. Dies hilft auch einem Arzt, euch bei einer möglichen Behandlung zu unterstützen. Zudem muss nicht jeder Anfall gleich stark verlaufen. Teilweise wird Migräne mit Kopfschmerzen verwechselt, weil andere Beschwerden fehlen oder der Schmerz nicht so stark ist.