Nicolas Mahler: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« (Graphic Novel) - YouTube
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Nicolas Mahler Auf Der Suche Nach Der Verlorenen Zeit.De
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Nach Marcel Proust. Graphic Novel Marcel Prousts Recherche ist der bedeutendste französische, wenn nicht der bedeutendste Roman überhaupt – ein Werk, dessen Lektüre lebensverändernd sein kann. Nicolas Mahlers Comic ist keine Nacherzählung, keine Kurzversion von Prousts monumentalem Œuvre, sondern eine überraschend komische Bilderzählung, respektlos und zugleich doch voll und ganz durchzogen vom Proust'schen Geist. So wird diese »Suche nach der verlorenen Zeit« zu einem verdichteten Bilderstrom quer durch... Marcel Prousts Recherche ist der bedeutendste französische, wenn nicht der bedeutendste Roman überhaupt – ein Werk, dessen Lektüre lebensverändernd sein kann. So wird diese »Suche nach der verlorenen Zeit« zu einem verdichteten Bilderstrom quer durch Raum und Zeit, zu einem brillant verschachtelten Spiegelkabinett der Proust'schen Motive und Wahrnehmungen. Erscheinungstermin: 11. 09. 2017 Klappenbroschur, 174 Seiten 978-3-518-46808-1 suhrkamp taschenbuch 4808 Erscheinungstermin: 11.
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Unweit von dieser Stelle, die den Ich-Erzähler im Beisein von Madame Swann im Gespräch zeigt, findet sich ein Zitat, das eine ganz anders geartete Auseinandersetzung mit Proust auf den Weg gebracht hat. Im zweiten Band der Recherche, Im Schatten junger Mädchenblüte, heißt es einmal: "Manchmal setzte sich Madame Swann, bevor sie sich umzog, ans Klavier", um das musikalische Leitmotiv des Romans zu intonieren: die Sonate von Vinteuil. Diese an sich unscheinbare Szene setzt der Comic-Zeichner Nicolas Mahler ins Zentrum seiner gezeichneten Kurzversion von Prousts Opus magnum. Die Recherche als Graphic Novel? Das mag mit Recht erstaunen. Im Grunde genommen ist es ein Ding der Unmöglichkeit, es sei denn, der Zeichner fände dazu Tricks und Wege, und er entdeckte für sich den Kern des Wesentlichen. Schon mit der Graphic Novel zu Musils Mann ohne Eigenschaften hat Nicolas Mahler eindrücklich bewiesen, dass ihm derlei mit stupender Kaltschnäuzigkeit gelingen kann. Das Wichtigste vorab: Der Text, den er aus dem Proustschen Opus heraus destilliert, hat auf ein bis zwei A4-Seiten Platz.
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Marcel Prousts Recherche ist der bedeutendste französische, wenn nicht der bedeutendste Roman überhaupt - ein Werk, dessen Lektüre lebensverändernd sein kann. Nicolas Mahlers Comic ist keine Nacherzählung, keine Kurzversion von Prousts monumentalem OEuvre, sondern eine überraschend komische Bilderzählung, respektlos und zugleich doch voll und ganz durchzogen vom Proust'schen Geist. So wird diese »Suche nach der verlorenen Zeit« zu einem verdichteten Bilderstrom quer durch Raum und Zeit, zu einem brillant verschachtelten Spiegelkabinett der Proust'schen Motive und Wahrnehmungen. Mahler, NicolasNicolas Mahler, geboren 1969, lebt und arbeitet als Comic-Zeichner und Illustrator in Wien. Seine Comics und Cartoons erscheinen in Zeitungen und Magazinen wie Die Zeit, NZZ am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und in der Titanic. Für sein umfangreiches Werk wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet; unter anderem erhielt er 2010 den Max-und Moritz-Preis als »Bester deutschsprachiger Comic-Künstler« und 2015 den Preis der Literaturhäuser.
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2017 Klappenbroschur, 174 Seiten 978-3-518-46808-1 suhrkamp taschenbuch 4808 Suhrkamp Verlag, 1. Auflage, Originalausgabe 18, 95 € (D), 19, 50 € (A), 27, 50 Fr. (CH) ca. 17, 1 × 24, 0 × 1, 8 cm, 584 g Suhrkamp Verlag, 1. 17, 1 × 24, 0 × 1, 8 cm, 584 g
Das alles bedeutet aber nicht, dass die Proust-Lektüre nebst dem Beglückenden nicht etwas Beschwerliches an sich haben kann. So gut wie der Autor empfinden auch die Leser jene "Dialektik des Glücks", die Benjamin in seinem Essay Zum Bilde Prousts beschrieben hat: "Eine hymnische und eine elegische Glücksgestalt. Die eine: das Unerhörte, das Niedagewesene, der Gipfel der Seligkeit. Die andere: das ewige Nocheinmal, die ewige Restauration des ursprünglichen, ersten Glücks. " So gesehen ist es nur zu verständlich, dass Matthias Zschokke über Marcel Prousts Chef d'oeuvre ins Grübeln gerät, zumal er sich über Jahre hinweg elegant um dessen Lektüre herumgedrückt hat. Doch Schluss damit, hat er sich gesagt. Nun wollte er es genauer wissen. Er gelobte sich, einen Sommer lang mit dessen Suche nach der verlorenen Zeit zu verbringen. Parallel dazu hat er Briefe und Mails an Freunde geschrieben, die er um Tipps angeht oder denen er seine Leseeindrücke mitteilt. Diese Mitteilungen hat er nun – ohne die Antworten darauf – in dem Bändchen Ein Sommer mit Proust veröffentlicht.