Kurz gesagt: Die Bestimmung der Hepatitis -C-Antikörper dient dem Nachweis einer Infektion mit Hepatitis-C-Viren. Sie wird zum Beispiel bei unklaren Leberbeschwerden eingesetzt. Infektionswege bei Hepatitis C Eine Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) erfolgt in den allermeisten Fällen parenteral. Das bedeutet, dass das Virus nicht über den Verdauungstrakt aufgenommen wird, sondern auf andere Weise in den Blutkreislauf eines Menschen gelangt. Das kann auf verschiedenen Wegen geschehen: In etwa der Hälfte der Fälle in Deutschland ist Drogenkonsum mit gebrauchten Nadeln und sonstigen Utensilien verantwortlich für die Übertragung des Hepatitis-C-Virus. Denkbar ist auch eine Virenübertragung beim Piercing, Ohrlochstechen, Tätowieren oder Akupunktieren – sofern dabei nicht auf Hygiene geachtet und unsterile Nadeln verwendet werden. Selbst bei einer Bluttransfusion oder dem Einsatz von anderen Blutprodukten ist eine Infektion nicht ganz ausgeschlossen. Allerdings gibt es hierzulande strenge Kontrollen und Vorgaben, sodass Experten dieses Risiko mittlerweile als gering einschätzen.
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Ein zu frühes Ablesen kann zu einem falsch negativen Ergebnis führen. Die Auswertung des Hepatitis C Schnelltests funktioniert ähnlich wie ein Schwangerschaftstest. Auf dem Teststreifen können zwei Linien erscheinen. Die eine ist die Kontrolllinie. Diese sollte immer erscheinen, denn ein Fehlen weist darauf hin, dass der Test nicht funktioniert hat. Bei einem positiven Testergebnis erscheint zusätzlich eine zweite Linie. Kann der Schnelltest auch falsch positiv sein? Ein falsch positives Ergebnis im Rahmen eines Hepatitis C Schnelltests ist möglich. Eine mögliche Erklärung ist eine bereits ausgeheilter Hepatitis C. Trotz der Ausheilung verbleiben Antikörper im Blut, die vom Schnelltest nachgewiesen werden. Auch im Rahmen anderer Infektionen wie z. B. EBV kann es zu falsch positiven Testergebnissen kommen. Dauer
Die Durchführung des Schnelltests dauert in der Regel wenige Minuten. Im Anschluss erfolgt eine Wartezeit von etwa 20 Minuten bis das Testergebnis abgelesen werden kann. Es ist wichtig zu beachten, dass bei einer Infektion die Antikörper gegen das Virus erst nach etwa 10 Wochen in ausreichender Konzentration vorhanden um durch einen Schnelltest nachgewiesen zu werden.
Diese bieten die Möglichkeit aus dem venösen Blut, dem Fingerblut oder dem Speichel die Infektion zu erkennen. Neue Studien zeigen, dass die Schnelltests bereits hohe Erfolgsraten in der Diagnostik haben. Im klinischen Alltag haben sie sich jedoch noch nicht durchgesetzt. Erfahren Sie mehr zu der Krankheit und ihren Auswirkungen unter: Hepatitis C
Schnelltest
In der Diagnostik des Hepatitis C Virus werden aktuell Schnelltests entwickelt, mit denen erste Verdachtsdiagnosen im klinischen Alltag vor den langwierigen Laborverfahren möglich sind. In der HIV-Diagnostik gibt es bereits ähnliche Schnelltests, die klinisch eingesetzt werden. Der Vorteil der Schnelltests liegt in der Dauer von 20 Minuten pro Testverfahren. Auch die Gewinnung des Probenmaterials stellt einen Vorteil dar, da diese nicht nur durch intravenöse Blutabnahme, sondern auch durch einen Tropfen Blut der Fingerkuppe oder durch Speichel gewonnen werden kann. Lesen Sie mehr zum Thema unter: Hepatitis C Schnelltest
Wie zuverlässig sind die Tests?
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Das Hepatitis C Virus löst gefährliche Leberentzündungen aus, die meistens chronisch und fortschreitend verlaufen. In Deutschland sind etwa 0, 3% der Bevölkerung mit Hepatitis C infiziert. Durch frühe Diagnosen sind heutzutage mit modernen Behandlungsmöglichkeiten gute Erfolge möglich. So kann die Erkrankung in einer Vielzahl der Fälle geheilt werden, bevor sie chronisch wird. In der Diagnostik haben sich sogenannte " Suchtests " und " Bestätigungstests " bewährt. Diagnostische Tests sollten nach Möglichkeit immer sehr sensitiv und zugleich sehr spezifisch sein. Das besagt, dass die Tests bei Vorliegen einer Erkrankung mit hoher Wahrscheinlichkeit positiv ausfallen, aber auch bei Nicht-Vorliegen der Erkrankung zuverlässig negative Ergebnisse liefern. Welche Arten von Hepatitis C Tests gibt es? In der Diagnostik der Hepatitis C werden klinisch vor allem zwei Tests eingesetzt, ein Suchtest und ein Bestätigungstest. Der Suchtest wird auch Anti-HCV-Antikörper-Test genannt. Hier werden die vom Körper gebildeten Antikörper gegen das Hepatitis-C-Virus gesucht.
Der Hepatitis-C-Test kann auch im Paket mit anderen Tests gemacht werden. Hier geht es zu den detaillierten Preisen. Mehr Informationen zu Hepatitis C finden sich auf.
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Es sind nur Tests zu empfehlen, die
das CE-Prüfzeichen der Europäischen Union haben,
für die Anwendung durch Laien konzipiert und
Darüber hinaus sollte ein guter HIV-Heimtest annähernd 100% sensitiv sein (siehe auch Frage 6). Das bedeutet, dass er bei richtiger Anwendung keine HIV-Infektion "übersieht". Dazu gehören der "Autotest VIH", "INSTI", "Simplitude ByMe", "OraQuick HIV-Selbsttest" und der "Exacto"-Selbsttest. 4. Ab wann macht es Sinn, sich auf HIV zu testen? Alle im Internet angebotenen HIV-Selbsttests (auch HIV-Heimtest genannt) reagieren auf Antikörper, die das menschliche Immunsystem nach einer Ansteckung mit HIV bildet, um die Viren zu bekämpfen. Die Bildung von Antikörpern braucht aber Zeit. Meistens werden Antikörper zwischen der 3. und der 6. Woche nach der Ansteckung nachweisbar, bei einigen Personen dauert das allerdings länger. Nach drei Monaten können aber bei praktisch allen HIV-Infizierten Antikörper nachgewiesen werden. Will man nach einem HIV-Risikokontakt sicher ausschließen, dass man sich mit HIV-infiziert hat, sollte man also drei Monate bis zu einem Test warten.
Das soll falsch positive Ergebnisse vermeiden. Wenn sich Antikörper im Blut finden, sagt das zunächst nur aus, dass irgendwann eine Infektion stattgefunden hat. Wann diese Infektion erfolgte, ob sie noch aktiv ist und ob die Krankheit der betroffenen Person ansteckend ist, kann damit nicht beantwortet werden. Dafür ist ein direkter Virusnachweis notwendig. Er kann durch spezielle molekularbiologische Verfahren wie eine Polymerasekettenreaktion (PCR) erfolgen. Bei dieser Methode wird das Erbmaterial des Virus, die sogenannte RNA, vervielfältigt und damit besser nachweisbar. Bei Verdacht auf eine akute HCV-Infektion zum Beispiel wird dieser Test durchgeführt, um das Virus direkt nachzuweisen. Hat der Arzt eine chronische HCV-Infektion festgestellt, sind regelmäßige Verlaufskontrollen angezeigt. Die Erkrankung gilt als ausgeheilt, wenn bei drei Untersuchungen im Abstand von jeweils drei Monaten keine Virus-RNA nachgewiesen wird und das Immunsystem nicht durch Krankheit oder Medikamente geschwächt ist.