Von drauß vom Walde komm ich her; ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr! Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein sitzen; und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor. Und wie ich so strolcht durch den […]
Alles still! von Theodor Fontane
Der Himmel färbt sich rötlich, leise Fallen die Schneeflocken und auf den Straßen ist niemand zu sehen. Alles still! Genauso, wie es Theodor Fontane in seinem Weihnachtsgedicht beschreibt. Verse zum Advent von Theodor Fontane
Verse zum Advent von Theodor Fontane bereitet auf das Weihnachtsfest vor und sorgt für weihnachtliche Stimmung. Vorfreude auf Weihnachten von Joachim Ringelnatz
Die Vorfreude zu Weihnachten beschreibt der humoristische Dichter Joachim Ringelnatz in dem gleichnamigen Gedicht. Rainer Maria Rilke Archive - Weihnachtsmagazin. Blüh' und leuchte, goldner Baum von Ernst Moritz Arndt
Der romantische Schriftsteller und Historiker Ernst Moritz Arndt drückt in seinem Gedicht "Blüh' und leuchte goldner Baum" eine ganz besondere Stimmung aus. Weihnachten von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Der deutsche Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben schuf neben politischer Lyrik auch eine Vielzahl Kinderlieder.
Gedichte Von Rilke Weihnachten
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Und laß dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen
von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt. Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn. Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin. Rose, oh reiner Widerspruch, Lust, niemandes Schlaf zu sein unter soviel Lidern. Süsser Gruss
Verstehst du, was die Bäume säuseln
dort droben in der Wipfel Höh? Verstehst du, wenn die Wellen kräuseln,
was dir verkündet wild der See? Weihnachtsgedichte für die Adventszeit und Heiligabend. Verstehst du auch der Vöglein Weise
am Lenzesmorgen - zart und traut,
verstehst du, was der Quell dir leise
mit seinem Murmeln anvertraut? Verstehst du auch den Strahl der Sonne,
bricht er durch Wolken grau und trüb? -
Er ist ein Gruss - ein Gruss voll Wonne,
ein süsser Gruss - vom fernen Lieb! Die Freude ist ein Moment, unverpflichtet, von vornherein zeitlos;
nicht zu halten, aber auch nicht eigentlich wieder zu verlieren. Stiller Freund
Stiller Freund der vielen Fernen, fühle,
wie dein Atem noch den Raum vermehrt.