Denn für diese bieten sich glutenfreie Getreidesorten wie Hirse, Buchweizen oder Amaranth an. Getreidehaltige Futtermittel vom Nass- und Trockenfutter, bis hin zu köstlichen Leckerchen für zwischendurch. Denn mittlerweile gibt es eine beachtliche Auswahl an vegetarischen Kausnacks, welche kohlenhydratreich sind. Diese Kausnacks bestehen in der Regel aus einer Kombination von Getreide und Gemüse und sind zudem mit weiteren wertvollen Zutaten, wie Ölen und Fetten angereichert. Kohlenhydratreiche Hundeernährung
Neben Getreide gibt es natürlich auch Gemüse, welches reich an Kohlenhydraten ist. Allen voran sind hier Kartoffeln zu erwähnen, welche pro 100 Gramm rund 16 Gramm dieses Stoffes enthalten. Hinzu kommt, dass die Knollen vergleichsweise kalorienarm und nur wenig Zucker enthalten. © LIGHTFIELD STUDIOS /
Wichtig: Wer die Knollen frisch zubereitet, sollte diese ausreichend lange kochen! Denn rohe Kartoffeln enthalten Solanin, das für Vier- und Zweibeiner giftig ist. Brauchen Hunde Kohlenhydrate in der Ernährung?. Es ist daher ratsam, auch das Kochwasser anschließend wegzuschütten.
Erhält ein Hund zu viel Eiweiß mit dem Futter, ist es außerdem möglich, dass es in größerem Umfang in den Dickdarm gelangt. Dort kann es dazu führen, dass sich schädliche Darmbakterien, wie Clostridien, vermehren (Dysbiose/Dysbakterie). Als Folge kann es zu weichem Kot, Blähungen und Durchfall kommen. Ein "zu viel" an Protein ist im schlimmsten Fall also sogar schädlich für den Hund. Kohlenhydrate als Energielieferanten machen in Hundenahrung deswegen also durchaus Sinn. Das gleiche gilt für Kohlenhydrate im Hundefutter, die als Ballaststoffe fungieren: Nicht zwingend notwendig, aber gut für die Verdauung. TeneTRIO: Wie sieht die Versorgung mit Kohlenhydraten bei einem gesunden Hund im Optimalfall aus? Andersherum erklärt: Im Idealfall sollte Hundenahrung gerade so viel hochwertiges Protein enthalten, dass der Bedarf der Hunde gut gedeckt ist. Überschüssiges Eiweiß kann nicht wirklich gespeichert werden und wird abgebaut – mit all den erwähnten möglichen Folgen für den Körper. Proteine, Fette, Kohlenhydrate – die drei „großen“ Energielieferanten und ihre Bedeutung für den Hund - Die PfotenBar - Düsseldorf-Flingern. Aus diesem Grund ist es durchaus sinnvoll, wenn Hundefutter nicht einfach nur ganz viel Fleisch bzw. Protein enthält, sondern auch eine größere Menge einer guten, gesunden Kohlenhydratquelle, die den Energiebedarf des Hundes deckt.