… ich wollte es wissen. Kurz zur Erklärung: Bikram Yoga beinhaltet eine Serie von 26 klassischen Hatha Yoga Übungen, die in einem ca. 40 Grad warmen Raum praktiziert wird. Herr Bikram Choudhury hat diese Serie zusammengestellt und in den 70er Jahren in die USA gebracht. Bikram Yoga dauert ungefähr 90 Minuten und verlangt von einem ungeübten Körper schon so einiges ab. Vorbereitung
Es wird empfohlen, eine Stunde vorher ein Glas Saft zu trinken, um nicht zu unterzuckern. Ein eigenes Yogahandtuch ist von Vorteil und eine Wasserflasche sollte beim Bikram Yoga mit in den Raum genommen werden. Etwas früher schon den Raum zu betreten hilft den Körper sich auf die Wärme des Raumes einzustellen. Durch die Hitze soll eine zusätzliche Entgiftung des Körpers stattfinden. Unterschied Bikram Yoga – Hot Yoga
Bikram Yoga beinhaltet eine fixe Reihenfolge von 26 Yoga Asanas, beim Hot Yoga ist der/die Yogalehrer/in frei in der Gestaltung der Yogastunde. Schwitzen ist nicht notwendig
Für die Herzgesundheit ist schwitzen nicht notwendig.
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Unmöglich, der Homo sapiens ist schließlich ein Meister im Vergleich. Das Ganze auch noch halb nackt – schnell merke ich, dass Bikram Yoga nicht nur körperliche Herausforderungen mit sich bringt. Nach der Atmung geht es gleich weiter, und ich wundere mich, dass man hier zu Beginn nicht einmal ein "Ohm" gemeinsam singt. Bikram Yoga sei nicht so spirituell ausgerichtet wie andere Yogaformen, erklärt Fink. Kollege Torsten fügt hinzu: "Für mich ist das ganze Praktizieren Ausdruck meiner Spiritualität. Dadurch, dass ich die Übungen genau kenne, kann ich meinem Körper meine uneingeschränkte Achtsamkeit schenken. Es geht nicht mehr um Bewertung, sondern um Annahme. " Zugegeben, das klingt erstrebenswert. Aber wie soll das funktionieren, wenn man ständig Angst haben muss zu dehydrieren? Es ginge nicht darum, die Hitze als eine Extraherausforderung zu sehen, sondern als ein angenehmes Hilfsmittel, beschreibt Fink. Man nimmt die äußeren Umstände an, wie sie sind, sagt Torsten, und konzentriere sich ganz auf das Hier und Jetzt.
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Bikram Yoga ist anspruchsvoll und schweißtreibend. Man trainiert bei 40 Grad und unter hoher Luftfeuchtigkeit. Das Hot Yoga soll besonders tiefes Stretching ermöglichen und nebenbei in Topform bringen. Hier erfährst du, was diese spezielle Yogarichtung ausmacht und ob sie auch dich ins Schwitzen bringen könnte. Was ist Bikram Yoga? Bikram Yoga oder Hot Yoga ist ein vergleichsweise junger Yogastil, der Ende der 60er-Jahre ins Leben gerufen wurde. Erfinder ist Bikram Choudhury, der dieser Yogarichtung ihren offiziellen Namen verliehen hat. Der Yogi litt unter einer Knieverletzung und suchte einen Weg, trotz der Beschwerden nicht auf seine Lieblingssportart verzichten zu müssen. Hot Yoga war geboren: Eine feste Abfolge von Atemübungen (Pranayama) und Körperübungen (Asanas), die bei einer Raumtemperatur von circa 40 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von um die 40 Prozent absolviert wird. Die spezielle Umgebung unterscheidet Bikram Yoga vom traditionellen Hatha Yoga, welches Vorbild für die Übungssequenz ist.
Bikram Yoga fordert den ganzen Körper, belebt den Geist und baut Stress ab. Regelmäßiges Training erhält die Gesundheit, beugt Krankheiten und Verletzungen vor, sorgt für innere Balance und Ausgeglichenheit und stärkt die Muskulatur. Die Übungsserie spricht alle Systeme des Körpers an. Eine regelmäßige Yoga-Praxis sorgt für:
Stärkung des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems
Flexibilisierung der Wirbelsäule, Linderung von Rücken- und Nackenschmerzen
Stärkung und Aufbau der Muskulatur
Steigerung der Flexibilität und Kondition
Verbesserung der Körperhaltung
Regulierung des Körpergewichts
Förderung der Konzentrationsfähigkeit, Ausgeglichenheit und Willensstärke
Stressabbau und Entspannung
1. Pranayama (Tiefenatmung)
Erhöht das Lungenvolumen
Fördert Entspannung und Konzentration
Senkt Bluthochdruck
Entgiftet den Körper
Versorgt den Körper mit Sauerstoff
2. Ardha Chandrasana Pada Hastana (Halber Mond)
Öffnet die Schulterpartie
Hilft bei Nacken- u. Schulterverspannung
Reduziert Schmerzen im unteren Rücken
Trainiert Bauch-, Po- u. Oberschenkelmuskulatur
Erhöht die Beweglichkeit der Wirbelsäule
Stimuliert Drüsensystem, Darm, Nieren
Hilft bei Ischias-Problemen
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