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- Küting/Weber, Handbuch der Rechnungslegung – Einzelabsch ... / VII. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel) | Finance | Haufe
- Passiva: Passivseite der Bilanz zeigt die Kapitalquellen | Rechnungswesen - Welt der BWL
- Vermögensgegenstände die „dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind“ | Studienservice
- Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung leicht erklärt
Küting/Weber, Handbuch Der Rechnungslegung – Einzelabsch ... / Vii. Aktiver Unterschiedsbetrag Aus Der Vermögensverrechnung | Küting, Handbuch Der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel) | Finance | Haufe
Ein sog. technischer passiver Unterschiedsbetrag kann zum einen entstehen, wenn ein bereits vor längerer Zeit erworbenes Tochterunternehmen bisher nicht konsolidiert wurde und die Erstkonsolidierung gemäß § 301 Abs. 2 Satz 3 und 4 HGB auf der Grundlage der Wertverhältnisse eines vom Erwerbszeitpunkt abweichenden späteren Zeitpunkts nachgeholt wird. Zum anderen kann ein solcher Unterschiedsbetrag entstehen, wenn das Mutter-Tochterverhältnis durch eine Sacheinlage begründet wurde und die eingebrachten Anteile mit einem Wert unterhalb ihres beizulegenden Zeitwerts angesetzt wurden. Im erstgenannten Fall (Nachholung der Erstkonsolidierung) ist der technische passive Unterschiedsbetrag gemäß DRS 23. Vermögensgegenstände die „dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind“ | Studienservice. 148 sofort in die Konzerngewinnrücklagen bzw. in den Konzernergebnisvortrag einzustellen, soweit er auf in der Zwischenzeit von dem Tochterunternehmen thesaurierte Gewinne zurückzuführen ist. Soweit er auf in der Zwischenzeit entstandene stille Reserven zurückzuführen ist, ist er gemäß DRS 23. 149 in Übereinstimmung mit der Fortschreibung der Vermögensgegenstände und Schulden des Tochterunternehmens ergebniswirksam aufzulösen.
Passiva: Passivseite Der Bilanz Zeigt Die Kapitalquellen | Rechnungswesen - Welt Der Bwl
Zu einem aktiven Unterschiedsbetrag kommt es, wenn das Vermögen höher ist als die Schulden. Der Betrag muss ebenfalls auf der Aktivseite der Bilanz auftauchen. Passiva – die Mittelherkunft Die Passiva werden auf der rechten Seite einer Bilanz aufgeführt. Sie zeigen, woher die Mittel eines Unternehmens kommen. Laut Gesetz (§ 266 Abs. 3 HGB) gliedert sich diese Passivseite einer Bilanz grob in: Eigenkapital Rückstellungen Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten passive latente Steuern Dabei fasst man hier alle Bilanzposten außer dem Eigenkapital unter dem Begriff Fremdkapital zusammen. Das sind Werte, die dem Unternehmen zwar zur Verfügung stehen, aber (sicher oder eventuell) in absehbarer Zeit zurückgezahlt werden müssen. Küting/Weber, Handbuch der Rechnungslegung – Einzelabsch ... / VII. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung | Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel) | Finance | Haufe. Auch Rückstellungen, die im Hinblick auf erwartete Verbindlichkeiten gebildet werden, zählen dazu. Eigenkapital Zum Eigenkapital gehört das gezeichnete Kapital. Je nach Rechtsform des Unternehmens heißt dieses Stamm- oder Grundkapital, dazu kommen etwaige Kapitalerhöhungen.
Vermögensgegenstände Die „Dem Zugriff Aller Übrigen Gläubiger Entzogen Sind“ | Studienservice
Können die neu entstandenen stillen Reserven nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand einzeln identifiziert werden, so ist er planmäßig über die gewichtete durchschnittliche Restnutzungsdauer der abnutzbaren Vermögensgegenstände oder der Laufzeit der Schulden ergebniswirksam aufzulösen. Im zweitgenannten Fall (unterbewertete Sacheinlage) kann der passive Unterschiedsbetrag gemäß DRS 23. 150 dadurch beseitigt werden, dass die Anteile an dem Tochterunternehmen in der sog. Handelsbilanz II des Mutterunternehmens mit ihrem beizulegenden Zeitwert bewertet werden. Passiva: Passivseite der Bilanz zeigt die Kapitalquellen | Rechnungswesen - Welt der BWL. Erfolgt eine solche Neubewertung nicht, so ist der passive Unterschiedsbetrag so aufzulösen wie im erstgenannten Fall (Nachholung der Erstkonsolidierung), wenn er auf in der Zwischenzeit entstandene stille Reserven zurückzuführen ist. DRS 23 gibt somit klare Regeln für die Behandlung eines passiven Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung vor, die den denkbaren Ursachen eines solchen Unterschiedsbetrags Rechnung tragen.
Aktiver Unterschiedsbetrag Aus Der Vermögensverrechnung Leicht Erklärt
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Lexikon
P
Pensionsrückstellungen
Kurz & einfach erklärt:
Pensionsrückstellungen verständlich & knapp definiert
Pensionsrückstellungen sind Rückstellungen für ungewisse Verpflichtungen im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge. Pensionsrüückstellungen sind also Verbindlichkeiten gegenüber den Arbeitnehmern. Gewähren Unternehmen im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge eine Direktzusage, müssen sie in der Handels- sowie in der Steuerbilanz Pensionsrückstellungen vornehmen. Bei Direktzusagen handelt es sich um ungewisse Verbindlichkeiten, die Höhe der Zahlungen lässt sich zum Beispiel aufgrund der unsicheren Lebensdauer der Anspruchsberechtigten nicht exakt prognostizieren. Deshalb besteht nach § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB im Posten Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen eine Passivierungspflicht. Eine Ausnahme gilt für Altzusagen vor dem 01. 12. 1987, bei denen der Gesetzgeber ein Passivierungswahlrecht vorsieht. Die Bewertung der Pensionsrückstellungen unterscheidet sich zwischen der Handels- und Steuerbilanz.
Darüber hinaus besteht das Eigenkapital aus den Rücklagen. Zu einer Kapitalrücklage eines Unternehmens kommt es beispielsweise, wenn Aktien über dem Nennwert ausgegeben werden (§ 272 Abs. 2 HGB). Diese Rücklage wird sozusagen von außen finanziert, während die Gewinnrücklage aus dem Unternehmen selbst stammt und ggf. aus dem Geschäftsergebnis des Unternehmens gebildet werden muss (§ 272 Abs. 3 HGB). Der Gewinn- oder Verlustvortrag zählt ebenfalls zum Eigenkapital. Hierbei handelt es sich um einen Gewinnrest oder Verlust aus dem Vorjahr. Als Letztes gehört auch der Jahresüberschuss oder Jahresfehlbetrag zum Eigenkapital. Rückstellungen Bei den sogenannten Rückstellungen handelt es sich um Verpflichtungen, z. B. für zukünftige Pensionszahlungen oder Steuern, die bezüglich ihrer tatsächlichen Höhe sowie des Zeitpunkts ihres Eintretens ungewiss sind. Verbindlichkeiten Auch sämtliche konkreten Schulden des Unternehmens werden auf der Passivseite der Bilanz aufgeführt. Die entsprechenden Gelder sind noch vorhanden, müssen aber zu bekannten Terminen zurückgezahlt werden.