Sie ist Autorin mehrerer Tatsachenromane, darunter zuletzt das Buch »BergersDorf«, das wegen der Schilderung eines Ende Mai 1945 erfolgten Massakers im Jahr 2010 in die Schlagzeilen internationaler Medien geriet. Seit 1998 lebt Kennel in Berlin mit Auslandsaufenthalten in Brünn und Bukarest. Pressestimmen
»In ihrem Buch "Als die Comics laufen lernten" zeichnet sie [Herma Kennel] Kaskelines Biografie und Filmschaffen zwischen Werbekunst und Propaganda nach. Als die Lettern laufen lernten - Medienwandel im 15. Jahrhundert. Inkunabeln aus der Bayerischen Staatsbibliothek München : Bayerische Staatsbibliothek: Amazon.de: Books. «
Märkische Oderzeitung
»Herma Kennel hat in ihrer schönen und faktengesättigten Biographie (samt einer umfassenden "Filmographie") den großen Künstler wieder in lebendige Erinnerung gerufen. «
Augsburger Allgemeine
»Mit Unterstützung der Familie und unter Heranziehung von vielerlei Originaldokumenten hat Herma Kennel diese bewegte Lebens- und Firmengeschichte minutiös nachgezeichnet. (…) ein Basis- und Standardwerk«
DIE RHEINPFALZ
»Wie der passionierte Trickfilmer das Nazi-Regime und den Untergang Berlins überlebt, schildert Herma Kennel detailgetreu mit einem atemberaubenden Spannungsbogen, der den historischen Kontext vorbildlich miteinbezieht.
Als Die Lettern Laufen Lernten - Medienwandel Im 15. Jahrhundert. Inkunabeln Aus Der Bayerischen Staatsbibliothek München : Bayerische Staatsbibliothek: Amazon.De: Books
Inkunabeln aus der Bayerischen Staatsbibliothek München. Wiesbaden: Dr. Ludwig Reichert 2009. )In: IASLonline [21. 05. 2010]URL: Datum des Zugriffs: 01. 06. 2010
Wie man mit Hilfe des Internets Gedrucktem Beine machen kann
Steckt auch Ihr Regal voller Bücher, die gut sind, von denen Sie aber genau wissen, dass Sie sie nicht ein zweites Mal lesen werden? Warum schenken Sie ihnen nicht die Freiheit? Es ist eine dieser Ideen, für die das Internet wie geschaffen ist, auf die man aber erst einmal kommen muss. Ron Hornbaker, Programmierer aus Kansas City, mochte schon immer Sites wie Where's George? (ermöglicht das Tracking von Dollarnoten), PhotoTag, (verteilt Einwegkameras in der freien Wildbahn und sammelt die entstandenen Schnappschüsse) und Geocaching (ermuntert zu GPS-unterstützter Schnitzeljagd). Er dachte sich: Warum nicht was ähnliches mit Büchern machen? Wie wäre es, wenn ich um eine Datenbank ein Softwaretool herumbaue, das es Menschen erlaubt, nicht mehr gebrauchte Bücher absichtsvoll und kontrolliert zu "verlieren", und gleichzeitig Interessenten die Möglichkeit bietet, diese Bücher wieder aufzufinden? Wäre das nicht eine Möglichkeit, über das Vehikel Buch Ideen und Geschichten dort zirkulieren zu lassen, wo sie sonst nicht hinkämen, vielleicht sogar Beziehungen zu knüpfen, die sonst nicht entstünden - und das alles ohne die ermüdenden und enttäuschenden Begleiterscheinungen der Warenwirtschaft (sprich des Buchhandels) und der bürokratischen Mangelverwaltung (sprich öffentlicher Bibliotheken)?