Auch Kindern, die Deutsch als Muttersprache haben, kommt die alltagsintegrierte Sprachbildung zu Gute: Sie erweitern hierdurch beispielsweise ihren Wortschatz. Für alle Kinder gilt, selbstbewusst das erworbenes
Sprachwissen anzuwenden. Und das funktioniert am besten, wenn nicht Sprache im
Vordergrund steht, sondern Spiel und Spaß. Konzept zur Begleitung der Spachentwicklung und Sprachförderung - KITA-Weitingen. Denn dann sind Kinder
aufnahmebereiter und trauen sich mehr zu. Kita-Leiterin Büscher erzählt: "Ein
Mädchen, erst seit kurzem in Deutschland und in unserer Kita spricht kein Wort
Deutsch. Wir haben allerdings festgestellt, dass sie gerne in der Gruppe singt
– und zwar die richtigen deutschen Wörter. In der Gruppe fühlt sie sich
unbeobachtet und wirkt selbstbewusst. Dieses Verhalten fördern wir intensiv und
bieten viele Möglichkeiten zum Singen und Musizieren an, um sie in ihrem
Spracherwerb voranzubringen. " Auch interessant:
Sprache als Wegbegleiter in die Kita
Fünf Beispiele, wie beim Ankommen geflüchteter Kita-Kinder Sprachbarrieren überwunden werden und welche Rolle ihre Eltern dabei spielen.
Konzept Zur Begleitung Der Spachentwicklung Und Sprachförderung - Kita-Weitingen
Darunter befinden sich kindgerechte Filme, die für das Deutschlernen in der Grundschule auf allen Niveaustufen geeignet sind. Einige Filme sind reine Sachkundefilme, die sich ideal fächerübergreifend einsetzen lassen, zum Beispiel in Verbindung mit Biologie, Erdkunde oder Sozialkunde, aber auch im Musik- oder Kunstunterricht oder beim Sport. Konzepte der sprachfoerderung. Aus 10 Jahrgängen der Zeitschrift des Goethe-Instituts "Frühes Deutsch", deren Erscheinen Ende 2014 eingestellt wurde, hat der Erich Schmidt Verlag das Buch "So lernen Kinder erfolgreich Deutsch" herausgegeben. Dieser Sammelband enthält auch ein ausführliches Kapitel über CLIL (Content and Language Integrated Learning) mit einer Einführung und praktischen Unterrichtsbeispielen für den Unterricht DaF/DaZ. Das Buch "Mit Sinnen experimentieren – Sprache begreifen. Frühes Fremdsprachenlernen mit dem CLIL-Ansatz. Einführung und Praxisbeispiele" von Gila Hoppenstedt und Beate Widlok (2011) steht auf den Seiten des Goethe-Instituts gratis zum Download zur Verfügung.
Konzepte Und Methoden - Deutsch Als Frühe Zweitsprache - Goethe-Institut
Hier geht's zum Beitrag. Konzepte und Methoden - DEUTSCH ALS FRÜHE ZWEITSPRACHE - Goethe-Institut. Wie erleben Kinder und Eltern die Notbetreuung? Eine Kita-Leiterin im Interview: Was während der Corona-Krise anders ist als sonst – und wie diese besondere Situation für Kinder und Eltern leichter wird. Kinder an die Macht! Demokraktiebildung in der Kita
Wie Demokratie ganz praktisch in der Kita umgesetzt werden kann und alle Beteiligten davon profitieren: Davon handelt dieser Beitrag.
Sprachbildung Im Kita-Alltag: Mehr Als Einfach “Nur Nebenbei” – Rund Um Kita
Die Entwicklung schreitet dann über 2-Wort-Sätze fort, bis die Kinder in der Lage sind, ganze Sätze zu formulieren. Sie müssen Ihre Kommunikation dem Entwicklungsstand der Kinder anpassen um die Sprachförderung optimal umzusetzen. Sprechen Sie in einfachen Sätzen mit den Kindern. Regel 5: Wir lesen, reimen und singen mit den Kindern
Für Ihr Konzept der Sprachförderung im Alltag sind Singen, Reimen und Vorlesen wichtige Säulen. Vorlesen sollte ein wichtiger Aspekt Ihres Kita-Alltags sein. Bieten Sie Ihren Kindern immer wieder Geschichten an. Auch die Geschichten, die Sie vorlesen, sollten den sprachlichen Fähigkeiten der Kinder angepasst sein. Sprachbildung im Kita-Alltag: Mehr als einfach “nur nebenbei” – Rund um Kita. Neben dem Vorlesen ist auch das Erzählen von Geschichten eine Möglichkeit, den Kindern sprachliche Anregungen zu bieten. Reime oder Lieder lassen sich sehr gut in den Alltag der Kita integrieren. Viele Rituale lassen sich durch Reime oder Lieder gestalten. So ist es in vielen Kitas üblich, dass vor dem gemeinsamen Essen ein gemeinsamer Tischspruch in Reimform gesprochen wird.
Sprachförderung Im Kindergarten | Kindergarten • Info
Weiterführende Literaturtipps:
Ausführliche Herangehensweisen finden sich unter anderem in DLL 16: Sprachbildung in allen Fächern, den Empfehlungen des Bildungsministeriums NRW zur Förderung der deutschen Sprache in allen Fächern und den Materialien von FÖRMIG zur durchgängigen Sprachbildung. Länderprofile zur schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch Sprachförderung werden in zwei Fachartikeln ("Anschluss im Sprachlernexpress", Teil 1 und 2) auf dem Deutschen Bildungsserver vorgestellt
Innovative Sprachförderprogramme und Projekte im Primar- und Elementarbereich können auf dem Bildungsserver mittels einer Suchmaske herausgefiltert werden.
Sprachförderung kann nur
gelingen, wo Kommunikation möglich ist. So verstehen wir unter
Sprache nicht nur grammatisch korrekte Sätze und Wortschatz, sondern vor allem soziales Handeln, den täglichen Umgang miteinander. Wir sind der Meinung, dass die sprachlichen Fähigkeiten eng
verbunden sind mit Bereichen wie Denken, Kreativität, Phantasie, Wahrnehmung, Bewegung, Gefühlen, Motivation und sozialer Sensibilität. Wir sehen in der Förderung sprachlich-kommunikativer
Fähigkeiten und Fertigkeiten gleichzeitig die Chance, den Kindern all diejenigen Möglichkeiten zu erschließen, die sie benötigen,
- um sich und andere besser
kennen und verstehen zu lernen. -
um die derzeitigen und
zukünftigen Situationen ihres gesamten Lebensalltags selbständig und erfolgreich bewältigen zu können. Unter
Berücksichtigung der unterschiedlichen häuslichen Lebensbedingungen und Erfahrungen der Kinder bieten wir ihnen an, ohne Leistungsdruck, ihre gesamte Persönlichkeit zu entwickeln. Unsere vorrangige Aufgabe
der vorschulischen "Spracherziehung" besteht darin, Anregungen und Lernmöglichkeiten bereitzustellen, die es jedem Kind ermöglichen, diejenigen sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten zu vertiefen,
die es bereits erworben hat.
Ulrike Büscher erzählt von einer Situation beim Frühstück: "In unserer Kita gibt es einen Jungen, der immer ganz genau weiß, wann ich morgens in der Kita frühstücke. Es hat damit begonnen, dass er sich einen Stuhl holte, sich zu mir setzte und ganz interessiert beobachtete, was ich denn da so mache. Und so wurde daraus ein regelmäßiges Zusammentreffen, wo wir immer mehr ins Gespräch gekommen sind: Zuerst ist ihm aufgefallen, dass da ja ein kleiner Backofen in der Küche steht, der aber irgendwie anders aussieht als der Backofen zu Hause. Wir stellten fest, dass es sich bei dem Gerät um eine Mikrowelle handelt und haben im Laufe unserer Treffen besprochen, was man denn mit einer Mikrowelle so machen kann: Zum Beispiel Milch warm machen oder mitgebrachtes Essen aufwärmen. Ein anderes Top-Thema sind meine Frühstücks-Dosen; hier wird ausgetauscht und analysiert, welche Arten von Dosen es gibt, was man da alles rein packen kann etc. Wir beide haben also inzwischen unsere regelmäßige Sprach-Frühstücks-Verabredung, die sich ganz ungezwungen und quasi nebenbei ergeben hat. "