Früher geschah dies mit Hilfe eines hitzebeständigen Baumwolltuchs, das um das eine Ende eines handlichen, runden Holzstabs gewickelt und festgeschnürt war. Das so präparierte Stabende wurde in flüssiges Fett getaucht, traditionell geschmolzene Butter, und dann wurden damit die Mulden "ausgewischt". An einigen Poffertjesständen ist diese Tradition noch anzutreffen. Beim Backen wird der Teig im Haushalt meist mit einem Esslöffel oder mit einer speziellen Dosierflasche aus Plastik in die ausgefetteten Vertiefungen gegeben. Bei der professionellen Poffertjesherstellung lässt man den Teig zumeist mit einem speziellen Dosiertrichter (mit Portionier-Riegel) in die Vertiefungen laufen. Traditionell erfolgte ein rasches Befüllen mit einer langstieligen Schöpfkelle, was viel Übung erforderte. Nach der Hälfte der Backzeit werden die einzelnen Poffertjes jeweils mit einer meist langstieligen und zweizinkigen Gabel aus Metall oder Holz gewendet und zu Ende gebacken. Rührkuchen mit buchweizenmehl. Poffertjes werden dabei jedoch nicht vollends durchgebacken, so dass sie noch einen weichen Kern haben.
Buchweizen - Rührkuchen Mit Apfel Und Birne Von Vanzi7Mon | Chefkoch
Wasser abmessen, 100 ml erwärmen und den Honig darin auflösen. Süßschnäbel sollten etwas mehr Honig nehmen. Die Bananen im restlichen Wasser pürieren, das Honigwasser dazugeben. Äpfel und Birnen klein schneiden und auch ins Wasser geben. Buchweizenmehl, Weinsteinbackpulver, Mandeln und Kakao oder Carob miteinander vermischen und in die Obst-Wasser-Mischung rühren. Den Obstteig in eine Form (Springform oder 29 x 23 cm oder ähnliche Abmessungen) füllen. Die Oberfläche nicht einheitlich glatt streichen, sie bleibt uneben. Buchweizen - Rührkuchen mit Apfel und Birne von vanzi7mon | Chefkoch. Bei 200 Grad Ober-/Unterhitze den Kuchen ca. 25 Minuten backen (Stäbchenprobe). Mit verschiedenen Honigen zu experimentieren, ist bestimmt ein schönes Geschmackserlebnis. Dazu kann eine Creme aus Honig und Sojasahne gereicht werden.
Die Teigmasse wird relativ dünnflüssig angerührt. Poffertjes werden in einer speziellen Pfanne – der poffertjespan – gebacken, deren Böden gerundete Vertiefungen ("Mulden", "Grübchen") haben, die nicht mehr als etwa 4 cm im Durchmesser aufweisen und in die etwa ein guter Esslöffel der Teigmasse passt. Meistens sind diese Mulden- oder Grübchenpfannen aus Gusseisen; es sind aber auch Aluminium- und Kupferpfannen erhältlich. Im Haushalt auf dem Herd gebräuchliche Pfannen haben zirka 15 bis 20 Vertiefungen. Außerdem gibt es im Handel elektrisch betriebene Poffertjes-Kleingeräte und Poffertjes Maker für den Haushaltsgebrauch. In Betrieben und bei Poffertjesständen werden meist professionelle Gastronomiegeräte eingesetzt, die im Fachhandel als Poffertjesgerät oder Poffertjes-Grill bezeichnet werden. Sie bestehen heute meist aus Gusseisen, weisen zirka 50 bis 100 Mulden auf und werden in der Regel elektrisch beheizt. Vor jedem Backvorgang werden die Mulden ausgefettet, meist durch Auspinseln mit flüssigem Speisefett.