Kurz vor dem Ende geht die Geschichte in die ich-Form über, weil der Leutnant einen inneren Monolog erzä gibt wört- liche Rede nur im letzten Teil der sgesamt benutzt der Autor ein leichte Sprache. Seine Geschichte ist sehr beschreibend mit vielen Details geschrieben und es wurden auch viele Textstellen so geschrieben, dass sie vom Leser leicht in Bilder umgewandelt werden können. Von den Leuten von denen der Leutnant früher gehänselt wurde bekommt er wie schon gesagt, den Namen "Mein bleicher Bruder hängendes Lid", ein Indianername der vielleicht früher in der Schule nur als Verniedlichung benutzt wurde doch später als Lächerlichmachung von Heller benutzt wurde. Heller machte sich vor seinem Tod oft über die Behinderung seines Vorgesetzten lustig, da Heller unter den Leuten sehr beliebt war, hatte er auch immer die Lacher auf seiner Seite. Deswegen wird der Leutnant auch von niemandem für wirklich voll genommen Heller könnte auch gedacht haben, dass das ihm so etwas wie dem Leutnant passiert ist, nie passieren köurch wächst der unendliche Hass gegen Heller, der Leutnant nutzt die Chance im Krieg sich bei Heller zu rächen.
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Mein Bleicher Bruder Borchert
Mein bleicher Bruder ∘ Wolfgang Borchert ∘ Kurzgeschichte Mein bleicher Bruder • AVENTIN Storys Mein bleicher Bruder ∘ Wolfgang Borchert ∘ Kurzgeschichte - Noch nie war etwas so weiß wie dieser Schnee. Nur hinten stand ein dunkelblauer Wald. URL:
Autor:
Wolfgang Borchert Bewertung des Redakteurs: 4
Mein Bleicher Bruder Text
Unteroffizier Heller, der sang. Der erzählte in einer Tour von seinen Weibern. Und dann hatte dieser Heller mit seiner ewig guten Laune gesagt: Herr Leutnant, ich würde nicht zum Bataillon gehn. Ich würde erst mal doppelte Ration beantragen. Auf Ihren Rippen kann man ja Xylophon spielen. Das ist ja ein Jammer, wie Sie aussehn. Das hatte Heller gesagt. Und im Dunkeln hatten sie wohl alle gegrinst. Und einer musste zum Bataillon. Da hatte er gesagt: Na, Heller, dann kühlen Sie Ihre gute Laune mal ein bisschen ab. Und Heller sagte: Jawohl. Das war alles. Mehr sagte man nie. Einfach: Jawohl. Und dann war Heller gegangen. Und dann kam Heller nicht wieder. Der Leutnant zog sein Hemd über den Kopf. Er hörte, wie sie draußen zurückkamen. Die andern. Mit Heller. Er wird nie mehr »Mein bleicher Bruder Hängendes Lid« zu mir sagen, flüsterte der Leutnant. Das wird er von nun an nie mehr zu mir sagen. Eine Laus geriet zwischen seine Daumennägel. Es knackte. Die Laus war tot. Auf der Stirn – hatte er einen kleinen Blutspritzer.
Mein Bleicher Brûler Les
Einleitung
Der Text "Mein bleicher Bruder" wurde von Wolfgang Borchert unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg verffentlicht. Es ist eine Kurzgeschichte, in der es darum geht, dass ein Leutnant einen Rang niedrigeren Soldaten in den Tod schickt. Inhaltsangabe
In dieser vorliegenden Kurzgeschichte beschreibt der Autor, dass ein Leutnant einen seiner Rang niedrigeren toten Soldaten namens Heller am Sonntagmorgen auslacht und beleidigt. Der Leutnant hat ihn einen Tag davor in den Tod geschickt, weil Heller sich wieder einmal ber ihn lustig gemacht hat. Da der Leutnant ranghher ist, als der Unteroffizier Heller, hat er keine Probleme damit, ihn auf die freie Schussflche zu schicken, und da es Kriegssituation ist, ihn von jemand anderem ermorden zu lassen. Der Grund fr sein Verhalten liegt in seiner Kindheit. Er wurde wegen des kleinen Defektes an seinem Auge immer von den Mitschlern ausgelacht und verspottet. Sie nannten ihn "Mein bleicher Bruder hngendes Lid". Als der Leutnant wieder einmal von Heller beleidigt wird, nutzt der Leutnant seine Machtposition aus, und schickt den Heller in den Tod.
Mein Bleicher Bruder Inhaltsangabe
Nie nie mehr. Jetzt lachst du auch nicht mehr mit deiner ewig guten Laune. Jetzt liegst du da, als ob du nicht bis drei zählen kannst. Kannst du auch nicht. Kannst nicht mal mehr bis drei zählen. Das ist dünn, mein Lieber, äußerst dünn. Aber das ist gut so, sehr gut so. Denn du wirst nie mehr »Mein bleicher Bruder Hängendes Lid« zu mir sagen. Jetzt nicht mehr, mein Lieber. Von jetzt ab nicht mehr. Nie mehr, du. Und die andern werden dich nie mehr dafür feiern. Die andern werden nie mehr über mich lachen, wenn du »Mein bleicher Bruder Hängendes Lid« zu mir sagst. Das ist viel wert, weißt du? Das ist eine ganze Masse wert für mich, das kann ich dir sagen. Sie haben mich nämlich schon in der Schule gequält. Wie die Läuse haben sie auf mir herumgesessen. Weil mein Auge den kleinen Defekt hat und weil das Lid runterhängt. Und weil meine Haut so weiß ist. So käsig. Unser Bläßling sieht schon wieder so müde aus, haben sie immer gesagt. Und die Mädchen haben immer gefragt, ob ich schon schliefe.
5: Die Welt, diese schneeige Sonntagswelt, lachte. ) -> kurze, parataktische Sätze
II.
Kalter kalter Schnee mit warmem dampfendem Blut drin. Und
ber allem die liebe Sonne. Unsere liebe Sonne. Alle Kinder auf der Welt
sagen: die liebe, liebe Sonne. Und die bescheint einen Toten, der den
unerhrten Schrei aller toten Marionetten schreit: Den stummen
frchterlichen stummen Schrei. Wer unter uns, steh auf bleicher Bruder,
oh, wer unter uns hlt die stummen Schreie der Marionetten aus, wenn sie
von den Drhten abgerissen so blde verrenkt auf der Buhne rumliegen? Wer, oh, wer unter uns ertrgt die stummen Schreie der Toten? Nur der
Schnee hlt das aus, der eisige. Und die Sonne. Unsere liebe Sonne. Vor
der abgerissenen Marionette stand eine, die noch intakt war. Noch
funktionierte. Vor dem toten Soldaten stand ein lebendiger. An diesem
sauberen Sonntagmorgen im niegesehenen weien Schnee hielt der Stehende
an den Liegenden folgende frchterlich stumme Rede:
Ja. Ja ja. Ja ja ja. Jetzt ist es aus mit deiner guten Laune, mein Lieber. Mit deiner ewigen guten Laune. Jetzt sagst du gar nichts mehr, wie?