Der Graben Wien (C3) ist eine exklusive und pulsierende Fußgängerzone im Herzen der Innenstadt mit einer Pestsäule. Begrenzt wird der bereits auf die Römerzeit zurückgehende Straßenzug von nicht minder bekannten Gassen, Straßen und Plätzen, die ebenfalls für das typische Flair, elegante Tradition und Gourmet-Genuss stehen: Stephansplatz, Kohlmarkt, Naglergasse, Tuchlauben und Petersplatz. Besucherinfo:
Die Prachtstrasse beherbergt in ihren meist aus dem 17. oder 18. Jahrhundert stammenden Gebäuden die feinsten Traditionsgeschäfte von Wien, die bereits als "Hoflieferanten" des Kaisers bekannt waren. Hierzu zählen u. a. Picard Lederwaren Wien Öffnungszeiten, Graben 17. der Porzellanhändler Albin Denk, der Hofjuwelier Heldwein oder auch der Hof-Parfumeur Nägele & Strubell. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Hof-Herrenausstatters Braun ist heute eine exklusive Filiale von H&M untergebracht, das historisch-edle Interieur blieb erhalten. Zwischen all den Geschäften finden sich auch reichlich Kaffeehäuser und Restaurants. Besonders in den Seitengassen entdeckt man viele kleine Lokale.
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Auf den drei Schmalseiten wird der drei Personen der Dreifaltigkeit gedacht:
Deo Patri Creatori Gott dem Vater dem Schöpfer
Deo Filio Redemptori Gott dem Sohn dem Erlöser
Deo Spiritui Sanctificatori Gott dem Geist dem Heiligenden
Inschrift auf der südwestlichen Seite [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Inschrift auf der südwestlichen Seite, parallel zum Straßenverlauf des Grabens, ist teilweise durch die Figurengruppe davor verdeckt. Tibi Regi Soeculorum Immortali: Uni In Essentia Et Trini In Personis, Deo Infinite Bono, Aeterno Et Immenso, Cuius Dexterae Omnia Sunt Possibilia, Cuius Sapientiae Nihil Est Absconditum, Cuius Providentia In Sua Dispositione Non Fallitur, Cuius Maiestate Impletur Universum, Cuius Misericordia Super Omnia Opera. Dir, dem unsterblichen König der Zeiten, einer im Wesen und drei in der Person, dem Gott: dem unendlich Guten, dem Ewigen und Unermesslichen, für dessen rechte Hand alles möglich ist, dessen Weisheit nichts verborgen bleibt, dessen Vorsehung in ihren Anordnungen nicht irrt, durch dessen Erhabenheit das Universum erfüllt wird, dessen Barmherzigkeit über allem Handeln ist.
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Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., 29. April 1999
Koordinaten: 48° 12′ 32, 8″ N, 16° 22′ 8, 9″ O
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Als alternativer Standort mit genügend großem Respektabstand zum Dom wurde schließlich der Platz vor dem Haus Nummer 22 am Graben nahe dem Kohlmarkt gefunden, wo 1904 mit den Bauarbeiten begonnen wurde. Zu diesem Zweck musste zunächst der Josefsbrunnen abgetragen und später wieder aufgestellt werden. Am 14. März 1905 wurde die Bedürfnisanstalt in Betrieb genommen. Am 7. Februar 1984 beschloss der zuständige Gemeinderatsausschuss für Umwelt und Bürgerdienst auf Antrag der zuständigen MA 48 und des Altstadterhaltungsfonds die Sanierung der gesperrten Bedürfnisanstalt, die nach Ansicht des Kulturamtes der Stadt Wien als künstlerisch und kulturhistorisch erhaltungswürdig eingestuft worden war. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der darüber gelegene Josefsbrunnen saniert. Graben 17 wien budapest. [2] Durchgeführt wurden die Renovierungsarbeiten 1987 [3] oder 1988. [4]
Gestaltung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut den Archivbeständen der Erbauerfirma Beetz wurde der Bau der Bedürfnisanstalt nach den Plänen von Franz Krasny begonnen.
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1., Habsburgergasse 2; Graben 16, um 1940
1; Graben 16, identisch mit Habsburgergasse 2; Konskriptionsnummern Stadt 1144). Das Gebäude am Graben 16 diente im 14. Jahrhundert als städtisches Brothaus. 1371 wird erstmals vom Grunddienst der damaligen Besitzer auf das "Prathause", an den Bürgermeister und Rat der Stadt Wien berichtet. Nach mehreren Besitzern die ihren Grunddienst im "Prothaus/Prothaus am Graben" taten berichtet Altmann (eigentlich Holzinger) in der Geschichte des Wiener Bürgerspitals 1860, S. Graben 17 wien bus. 15, dass es im Jahre 1429 ein Schank, -Spiel und Tanzhaus zu leichtfertigem Lebenswandel bestimmt war. Die Bezeichnung "Alt Prothaus" erhält sich in den Gewerbüchern bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts, trotzdem es bereits im Jahre 1534 in Privatbesitz übergegangen war. Angeblich war zum Angedenken an den Ritter und Dichter Ulrich von Hutten, der gelegentlich seines Wiener Aufenthaltes im Jahre 1511 im Brothaus gewohnt haben soll, das Haus mit dem Schilde " Zum deutschen Reiter " versehen worden (allerdings spricht wenig für die Glaubwürdigkeit dieser Überlieferung).
Die öffentliche Bedürfnisanstalt am Graben im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt ist die erste unterirdisch errichtete Bedürfnisanstalt der Stadt und steht unter Denkmalschutz ( Listeneintrag). Sie ist die letzte erhalten gebliebene öffentliche Jugendstil toilette Wiens. [1]
Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Planansicht der unterirdischen Bedürfnisanstalt am Graben
Ein zwischen Wilhelm Beetz und der Stadt Wien geschlossener Vertrag ermöglichte diesem zwar die Errichtung und den Betrieb von öffentlichen Bedürfnisanstalten in Wien, Proteste der Bevölkerung verhinderten jedoch vor allem deren Aufstellung innerhalb der Ringstraße. Von mehreren vorgeschlagenen Standorten ( Stephansplatz, Graben, Hoher Markt, Neuer Markt, Freyung) konnte lediglich 1897 gegen den auch von der Presse unterstützen Widerstand des Schottenstifts, des dortigen Polizeikommissariats und anderen Hauseigentümern eine öffentliche Bedürfnisanstalt errichtet werden. Graben 17 wiener. Der großen Anzahl von Passanten am Stephansplatz zum Trotz wurde zwar im Wiener Gemeinderat am 26. November 1901 nach einer heftigen Diskussion dort die Errichtung einer unterirdischen Bedürfnisanstalt genehmigt, wegen des Widerspruchs der kirchlichen Behörden dann aber doch nicht realisiert.