Sonderfall Muskulatur
Verschiedenartige Massagetechniken greifen durch ihre Intensität in die sogenannten Regelkreise der Muskulatur ein. Diese Reize werden über die Muskelspindeln aufgenommen und rufen je nach Reizart unterschiedliche Reaktionen hervor. Die sogenannten dynamischen Rezeptoren reagieren in erster Linie auf schnelle und intensive mechanische Einwirkungen und führen zu einer Kontraktion der Muskulatur. Dementsprechend können Sie derartige Massagetechniken immer dann einsetzen, wenn Sie die Muskulatur unter Spannung setzen möchten. Andersherum sollten die Techniken vermieden werden, wenn die Muskulatur detonisiert werden soll. Reaktion nach massage bien. Die statistischen Rezeptoren hingegen nehmen sanfte Dehnungsreize durch Streichtechniken auf, die zu einer muskulären Entspannung führen. Zusammenfassung
Machen Sie sich das Fachwissen um die mechanische, biochemische und neurale Wirkungskomponente Ihrer Massagetechniken zunutze und erlangen Sie damit die Möglichkeit, ihren Kunden auf allen Ebenen zu Entspannung zu verhelfen.
Reaktion Nach Massage
Dies entspricht auch der Realität, ist aber in der Praxis auf deutlich komplexere Prozesse zurückzuführen, deren Ausprägung entscheidend davon abhängt, wo eine Massage angewendet wird, wie dynamisch die Bewegungen des Masseurs sind und nicht zuletzt, welcher Druck ausgeübt wird. Um die Wirkungsmechanismen der Wellness-Massage wirklich zu verstehen, lohnt die Betrachtung der biochemischen, mechanischen und neuralen Wirkkomponente. Die mechanische Wirkkomponente von Massagen
Die grundlegendste - da direkteste - Wirkkomponente, über die die Massage auf den Körper einwirkt, ist die mechanische Beanspruchung des Gewebes durch den Eingriff des Masseurs. Der Masseur übt im Rahmen der Therapie über Bewegungen und Druck direkten Einfluss auf Verschiebeschichten, Gefäße und Körperflüssigkeiten aus. Den größten Effekt hat die gezielte Verschiebung von Körperflüssigkeiten wie Blut durch die Druck-Sog-Wirkung infolge mäßig druckvoller und streichender Massagebewegungen. Schmerzen nach der Massage – Warum treten sie auf? – Heilpraxis. Dabei kommt es unter anderem zu einer Flüssigkeitsverschiebung des Blutes in die kleinen arteriellen Gefäße.
Reaktion Nach Massage Therapist
Bei allen positiven Wirkungen kann es während der Massagen zu Körperreaktionen kommen, die nicht so angenehm, aber normale Reaktionen des Körpers sind. Manchmal gibt es auch Erstverschlimmerungen ähnlich wie in der Homöopathie. Das geht meistens schnell wieder vorbei und ist generell ein gutes Zeichen dafür, dass der Körper auf die Behandlung anspricht. Die häufigste Reaktion sind Müdigkeit, Muskelkater, Kopfschmerzen, leichter Schwindel, Durchfall oder Verstopfung und Hautveränderungen. Gelegentlich treten Zahnschmerzen auf, Gliederschmerzen oder sogar leichtes Fieber. Alles sollte normalerweise nach ca. 1-3 Tagen, spätestens nach einer Woche wieder verschwunden sein. Reaktion nach massage. Eine andere typische Reaktion können Schmerzen sein, die Sie vor Beginn der Massagen nicht gehabt haben. Sie treten durch Regeneration der Nerven auf. Weil die Wirbelsäule samt Muskulatur gestreckt und gedehnt wird. Manchmal verspannt oder verändert sich die Wirbelsäule in der Weise, dass Nerven nicht mehr funktionsfähig sind, d. h. sie senden auch keinen Schmerz mehr ans Gehirn.
Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.