Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre (Beethoven) 30 cm Grammophon 95421 B Matrix Nr. 384 BVI Heinrich SCHLUSNUS - Bariton Mitglieder der Kapelle der Staatsoper Berlin, Ltg. Hermann WEIGERT rec. 1930
Die Himmel Rahmen Des Ewigen Ehre
"Heinos Kirchentournee "Die Himmel rühmen" hat begonnen: "Ave Maria" statt "Schwarze Barbara " ". Domradio. 16. November 2013. "Die Himmel rühmen". 2019. Abgerufen am 30. "Der Himmel sagt die endlose Herrlichkeit des Herrn". Gesangbuch. "Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre ad lib. / Mit optionalem SATB-Chor". am 29. "Die Himmel erzählen". EC Schirmer Music Company. 1925. "CD: Die Himmel rühmen / Berühmte Chöre". Externe Links Kostenlose Partituren von Die Himmel rühmen (Ludwig van Beethoven) in der Choral Public Domain Library (ChoralWiki) C. F. Gellert Heiligenlexikon (mit Beethovens Musik] 'Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre' WorldCat Messgestaltung "Die Himmel rühmen"
Die Himmel Rühmen Des Ewigen Être Consulté
Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre ist der Textbeginn einer Dichtung von Christian Fürchtegott Gellert. Der Titel lautet Die Ehre Gottes aus der Natur. Das Gedicht erschien erstmals 1757 in Gellerts Sammlung Geistliche Oden und Lieder. Unter demselben Titel liegt der Text auch in einer Vertonung von Ludwig van Beethoven (Opus 48, 4) für Singstimme und Klavier vor. Es handelt sich um die Nr. 4 des Liederzyklus Sechs Lieder von Gellert, den Beethoven 1803 komponierte. Poetische Form [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gellert wählte für sein sechsstrophiges Gedicht eine kunstvolle Strophenform, die er, mit nur einer Abweichung, [1] streng durchhält. Alle Zeilen sind vierhebig ( jambischer Vierheber) mit abwechselnd weiblichem und männlichem Reim. In der ersten und dritten Zeile jeder Strophe folgen jedoch auf die zweite und dritte Hebung zwei Senkungen statt einer (elf statt neun Silben):
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Inhalt und Wortlaut [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gellerts Text nimmt in den ersten zwei Strophen Ps 19, 2–6 LUT auf, um dann in der Weise der Natürlichen Theologie von der Größe und den Wundern der Schöpfung auf die Größe und Anbetungswürdigkeit des Schöpfers zu schließen:
Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.
Die Himmel Rühmen Des Ewigen Ere Numérique
1) Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort. Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere,
Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort. 2) Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Wer führt die Sonn' aus ihrem Zelt? Sie kommt und leuchtet und lacht uns von ferne,
Und läuft den Weg gleich wie ein Held. 3) Vernimm's, und siehe die Wunder der Werke. Die die Natur dir aufgestellt! Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke
Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt? 4) Kannst du der Wesen unzählbare Heere,
Den kleinsten Staub fühllos beschaun? Durch wen ist alles? O gib ihm die Ehre! Mir, ruft der Herr, sollst du vertraun. 5) Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde;
An meinen Werken kennst du mich. Ich bin's, und werde sein, der ich sein werde,
Dein Gott und Vater ewiglich. 6) Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte,
Ein Gott der Ordnung und dein Heil;
Ich bin's! Mich liebe von ganzem Gemüte,
Und nimm an meiner Gnade teil. Im optimistischen Geist der Aufklärung, in der Freude über die "beste aller möglichen Welten" (Leibniz), preist das Lied des erfolgreichsten Kirchenlieddichters des 18. Jahrhunderts die Größe der Schöpfung.
Ein altes Wegkreuz in Bayern. Foto: iStock
Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber. Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) schrieb um 1757 das Gedicht Die Himmel rühmen, auch bekannt unter dem Namen Die Ehre Gottes aus der Natur. Ludwig van Beethoven (1770-1827) vertonte in seinen Sechs Liedern (nach Gedichten von Gellert) op. 48 Nr. 4 dieses Gedicht. Hier in einer Aufnahme mit dem Männergesangsverein Heidelberg-Rohrbach, am Klavier begleitet von Oliver Taupp unter Leitung von Manfred Bühler.
Christian Fürchtegott Gellert galt zu seiner Zeit als der meistgelesene deutsche Dichter. Er wirkte vor allem in Hainichen und Leipzig. Beethovens vertonte sein Gedicht für Singstimme und Klavier. In einer Bearbeitung für einen vierstimmigen Chor durch Joseph Dantonello (1891-1945) wurde das Lied später eines der bekanntesten geistlichen Lieder. Die Ehre Gottes aus der Natur
Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre,
ihr Schall pflanzt seinen Namen fort.
Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt? Sie kömmt und leuchtet und lacht uns von ferne, Und läuft den Weg, gleich als ein Held. Vernimm's, und siehe die Wunder der Werke, Die die Natur dir aufgestellt! Verkündigt Weisheit und Ordnung und Stärke Dir nicht den Herrn, den Herrn der Welt? Kannst du der Wesen unzählbare Heere, Den kleinsten Staub fühllos beschaun? Durch wen ist alles? O gib ihm die Ehre Mir, ruft der Herr, sollst du vertraun. Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde; An meinen Werken kennst du mich. Ich bin´s, und werde sein, der ich sein werde, Dein Gott und Vater ewiglich. Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte, Ein Gott der Ordnung und dein Heil; Ich bin´s! Mich liebe von ganzem Gemüte Und nimm an meiner Gnade teil
Text: Johann Christian Fürchtegott Gellert (1757) Musik: Johann Joachim Quanz (1760), auch von: Ludwig van Beethoven (1803)
Noten gesetzt von Carolin Eberhardt
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