Du möchtest gerne selber stricken können? Am liebsten so wie unsere Omas? Da braucht es natürlich ein bisschen Übung – aber auch unsere Strickomas haben einmal mit der allerersten Masche angefangen. Deshalb lernst du in diesem Kapitel zunächst:
Wie du Maschen anschlägst
Für jedes Strickstück musst du als allererstes die Maschen anschlagen. Dafür benötigst du einen Anschlagsfaden, der direkt vom Wollknäul kommt. Die Länge dieses Fadens hängt vor allem von der verwendeten Nadelstärke ab, weil die Maschen je nach Nadelstärke unterschiedlich groß ausfallen. Als Faustregel kannst du die geplante Breite des Strickstücks mal drei nehmen und dann noch 15 bis 20 cm zum Vernähen draufrechnen. Nimm lieber einen längeren Faden als einen zu kurzen. Maschen neu anschlagen im strickstück 7. Ist der Anschlagsfaden zu kurz, musst du die Maschen noch einmal komplett neu anschlagen. Deine 1. Masche
Um die erste Masche anzuschlagen nimmst du deine linke Hand so vor dich, dass du deine Handfläche anschaust. Danach ziehst du den Anschlagsfaden von hinten zwischen kleinem Finger und Ringfinger durch.
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Aufgestrickter Maschenanschlag
Wenn Du am Anfang einer Reihe mehrere Maschen aufnehmen möchtest, dann bietet sich der aufgestrickte Maschenanschlag an, der auch eine gute Alternative zum klassischen Kreuzanschlag ist, soferne die Kante nicht allzu elastisch sein soll. Morgen zeige ich Euch dann den aufgestrickten Kordelanschlag …
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7 Kommentare
Juliane says
6 Jahren ago
Wow, Gittli, das ist ja genial wie Du das machst. Hab es ausprobiert und es geht viel besser als im Video gezeigt! Tarja says
10 Jahren ago
Aber wie ist es wenn ich nach dem Auschlag das Strickstück zu einer Runde schliessen muss. Da muss ich doch die Arbeit so drehen, dass ich dann auf der linken Seite bin oder? LG
Monika
Häkelfan says
11 Jahren ago
Endlich kann ich es auch! Habe bisher den Anfang gehäkelt, weil ich es nicht hingekriegt habe, aber damit klappt es super! Danke vielmals! Keine angabe says
wie geht dAS NOCHMAL MIT EINER sCHLINGE DAS WAR ZU SCHNELL
rita says
Liebe Elizza! Maschen neu anschlagen im strickstück in online. Stricke seit 30 Jahren nur noch auf.
Maschen Neu Anschlagen Im Strickstück In Online
Da ich nicht möchte, daß Bündchen so ausleiern. Hat sich sehr gut bewährt, Im Wartezimmer beim Arzt, oder wenn man außer Haus strickt, ist das auch viel schneller und lange nicht so umständlich, als wenn ich 2 Nadeln zum Anschlag brauche. Der Kordelanschlag gefällt mir auch gut, werde ihn demnächst ausprobieren. Gruß Rita
Gittili says
Hallo, eliZZZa,
ich stricke auch sehr gerne die Maschen auf. Maschen aufstricken - wie geht das?. Diese Art, daß man immer wieder neu in die Masche stechen muß, kannte ich nicht und – ehrlich gesagt – liegt mir auch nicht so. Ich bleibe dann doch bei meiner alten Vorgehensweise. Ich mache es zuerst so wie Du: Schlinge auf die linke Nadel, eine rechte Masche holen, Masche auf der rechten Nadel lassen, … aber dann steche ich gleich mit der linken Nadel von rechts in die Masche der rechten Nadel, hole sofort wieder einen Faden, usw…. – Weißt Du, wie ich das meine? *grübelgrübel*
Ich habe allerdings keine Ahnung, wie diese Aufstrickart heißt. Sie fällt mir jedoch viel leichter, als wenn ich immer wieder neu in die Masche der linken Nadel stechen muß.
Maschen Neu Anschlagen Im Strickstück
Was ist eine Maschenprobe und warum brauche ich sie? Alle unsere Strickanleitungen enthalten nach der Materialangabe eine Angabe zur Maschenprobe. Sie liest sich in etwa so:
Glatt rechts mit Nadeln 6 mm: 15 Maschen und 23 Reihen = 10 x 10 cm. Das bedeutet, dass 15 Maschen in der Breite und 23 Reihen in der Höhe ein Quadrat mit Seitenlängen von 10 cm ergeben müssen. Dabei handelt es sich um die Anzahl der Maschen und Reihen, die der Designer den Angaben in der Anleitung zugrunde gelegt hat. Sollte Deine Maschenprobe größer oder kleiner ausfallen, so wird auch Dein fertiges Modell nicht den Maßen der Anleitung entsprechen. In Anbetracht der Tatsache, dass viel Zeit, Mühe und auch Geld in einem größeren Strickstück stecken, solltest Du unbedingt eine Maschenprobe erstellen, bevor Du Dich auf das eigentliche Projekt stürzen. Denn lieber zu Beginn ein Stündchen investieren, als dass am Ende die Enttäuschung groß ist. Stricken lernen: Aufgestrickter Maschenanschlag – Stricken und Häkeln mit eliZZZa. Auf der Garnbanderole findest Du ebenfalls eine Angabe zur Maschenprobe. Sie basiert auf einer normalen Verarbeitung, glatt rechts und mit der vorgesehenen Nadelstärke.
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Eine 6, 5 mm Nadel kann dagegen die Lösung sein, solltest Du 16 statt 15 Maschen erzielt haben. Falls eine Abweichung von 2 Maschen vorliegt, verändere die Nadelwahl entsprechend um zwei Größen. Wenn Du ein Modell stricken möchtest, in dem verschiedene Strickmuster zum Einsatz kommen – etwa Zopf, Struktur- und Ajourmuster – ist im Normalfall auch mehr als eine Maschenprobe angegeben. Denn je nach Muster können die Größen noch einmal abweichen. Strickichicy erklärt - Maschen dazu anschlagen, zusätzlich aufnehmen, Maschen aufstricken - YouTube. Eine Maschenprobe in glatt rechts macht also wenig Sinn, sofern der Pullover in einem ganz anderen Muster gearbeitet wird. Auch wenn der sprichwörtliche Geduldsfaden dabei schon fast reißt, weil Du es kaum erwarten kannst, loszulegen – diese Mühe lohnt sich und wird Dir dafür später einige Extraarbeit und Frust ersparen! Außerdem sollte man die Maschenprobe auch so waschen, wie man später das fertige Teil waschen würde. Auch hier können sich noch Veränderungen ergeben. Die fertige Maschenprobe kannst Du beschriften und aufheben, sodass Du - falls Du mit dem gleichen Garn erneut strickst - bereits die richtige Nadelstärke weißt.
Erste Masche auf der Nadel
Die nächsten Maschen? Für alle weiteren anzuschlagenden Maschen wickelst du den Faden, der vom Wollknäul kommt, wieder um den Zeigefinger und schlingst das Fadenende einmal um den Daumen. Dadurch befindet sich die Nadel mit den bereits angeschlagenen Maschen zwischen Daumen und Zeigefinger. Maschen neu anschlagen im strickstück. Dann stichst du erneut in die Schlinge am Daumen und fährst genauso wie bei der ersten Masche fort. Wenn du alle Maschen angeschlagen hast, brauchst du das Fadenende nicht mehr. Während des Strickens bleibt es lose hängen und du vernähst es am Schluss.