Allgemeines zur Kirchengemeinde
Die Gemeinde in Kamen unterteilt sich seit dem 1. Oktober 2015 in vier Gemeindebezirke. Zur evangelischen Kirchengemeinde Kamen gehören das Gebiet der Stadtmitte einschließlich Südkamen und Kamen-Süd, die ländlichen Stadtteile Derne und Rottum und das kommunalpolitisch zu Hamm gehörende Lerche. Sie hat ungefähr 8. 800 Gemeindeglieder und umfasst eine Fläche von 24, 82 qkm. Sie ist die zweitgrößte Gemeinde im Kirchenkreis Unna. Nur noch die Nachbargemeinde Bergkamen hat mehr Gemeindeglieder. Lieder für Menschen – Robin Lindemann. Geschichte
1553 legt der Kamener Hermann Hamelmann zum erstenmal in Kamen, in der damals katholischen Severinskirche, mit seiner Predigt ein öffentliches Bekenntnis zur Reformation Luthers ab. Doch erst seit ungefähr 1567 wird in Kamen regelmäßig evangelisch gepredigt. Durch ihren Pastoren wurde die Gemeinde zur reformatorischen Lehre calvinistischer Prägung geführt. Kamen gehörte zu den reformierten Gemeinden, die 1611 zur reformierten Synode in Unna zusammen kamen.
- Lieder für Menschen – Robin Lindemann
Lieder Für Menschen – Robin Lindemann
Auch überraschender Regen kann uns dank der Überdachung nicht von der Bahn fegen. Für die dunklen Jahres- bzw. Tageszeiten haben wir eine entsprechende Beleuchtung an den Bahnen angebracht, so dass wir das ganze Jahr hindurch und auch noch zu späteren Stunde spielen können.
Die Arbeiten für die neue Deckengestaltung im Johannes-Buxtorf-Haus haben gestern begonnen. Foto: Christoph Volkmer für
von Christoph Volkmer
Südkamen. Das Johannes-Buxtorf-Haus, kurz Bux genannt, ist wohl der beliebteste und meist frequentierte Treffpunkt in Südkamen. Seit gestern sind die Türen der 1974 eröffneten Einrichtung an der Perthesstraße nur noch für Handwerker und ehrenamtliche Helfer geöffnet, denn bis zum 18. Februar ist das Haus für Gruppen und andere Besucher wegen Umbauarbeiten geschlossen. "In allen Räumen im Bereich der Parterre werden die Decken neu gemacht und eine neue sparsame LED-Beleuchtung installiert, weil die bestehende über 40 Jahre alt ist", erklärt Baukirchmeister Max Pasalk. Damit will die Evangelische Kirchengemeinde die energetische Sanierung komplettieren, die vor einigen Jahren mit der Aufarbeitung des Daches und der Außenfassaden begonnen hatte. Dass nicht in allen Räumen die Lampen von den Decken montiert werden müssen, ist nicht zuletzt dem Einsatz einiger Gruppen zu verdanken, die in ihren regelmäßig genutzten Räumen schon in Eigenregie aktiv geworden sind.