Als Industriekaufmann werden Sie vor allem im kaufmännischen Bereich tätig. Hier sind Sie etwa für das Rechnungs- und Mahnwesen zuständig, kümmern sich um den Einkauf von Material sowie die Absprache mit Lieferanten und die Überwachung von Projekten. Dennoch können Sie sich auch gezielt fortbilden, um Ihre beruflichen Chancen weiter zu verbessern. Welche Weiterbildungsmöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung? Sich weiterbilden ist wichtig. Weiterbildungsmöglichkeiten für einen Industriekaufmann - welche Möglichkeiten Sie haben. © RainerSturm / Pixelio Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung ergeben sich zum einen in vertiefenden Spezialisierungen auf die Teilbereiche der Arbeit als Industriekaufmann und zum anderen auch im Erwerb von Fremdsprachen. Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) bietet Berufsqualifizierungen an, die auf dem Abschluss als Industriekaufmann aufbauen. Diese Weiterbildungsmöglichkeiten umfassen etwa eine Fortbildung zum Bilanzbuchhalter, zum Industriefachwirt oder das Studium der Betriebswirtschaftslehre an einer Hochschule.
- 3 Industriekaufmann/-frau Weiterbildungen & Kurse – Weiterbildung.de
- Weiterbildungsmöglichkeiten für einen Industriekaufmann - welche Möglichkeiten Sie haben
- Ausbildung (Industriekaufmann) und dann? (Weiterbildung)
3 Industriekaufmann/-Frau Weiterbildungen &Amp; Kurse – Weiterbildung.De
Manche Firmen unterhalten im Ausland Filialen oder stellen selbst Zweigstellen ausländischer Konzerne dar. Auch kleine Firmen haben zudem oftmals Kunden über Ländergrenzen hinaus, sodass es für einen Industriekaufmann auch sinnvoll sein kann, vertiefende Sprachkenntnisse zu erwerben. Daher gibt es etwa Weiterbildungsmöglichkeiten in Form von Wirtschaftsenglisch-Kursen. Diese vermitteln ein Vokabular, das vor allem für die Tätigkeit des Industriekaufmannes relevant ist und entsprechende betriebswirtschaftliche Begrifflichkeiten beinhaltet. Aber auch in anderen Sprachen ergeben sich Weiterbildungsmöglichkeiten, sodass für die Arbeit in grenznahen Firmen beispielsweise der Erwerb der Sprache des Nachbarlandes relevant sein kann. 3 Industriekaufmann/-frau Weiterbildungen & Kurse – Weiterbildung.de. Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?
Weiterbildungsmöglichkeiten Für Einen Industriekaufmann - Welche Möglichkeiten Sie Haben
Übrigens ist Betriebswirt nicht gleich Betriebswirt. Man unterscheidet in
Staatlich geprüfter Betriebswirt/-in
Betriebswirt/-in IHK
Technische/r Betriebswirt/-in IHK
Jeder der drei Weiterbildungsabschlüsse ist deutschlandweit angesehen und mit einem Hochschulabschluss vergleichbar. Absolviert werden kann die Weiterbildung berufsbegleitend in Teilzeit über Präsenz- oder Fernlehrgänge sowie in Vollzeit. Ausbildung (Industriekaufmann) und dann? (Weiterbildung). Je nach gewählter Variante erhält man nach ein bis drei Jahren (berufsbegleitende Variante) oder nach drei Monaten bis zwei Jahren (Weiterbildung in Vollzeit) seinen Abschluss. Mögliche Alternativen
Eine weitere Möglichkeit für Kaufleute stellt die Weiterbildung zum Fachkaufmann/Fachkauffrau dar. Sie ähnelt in einigen Punkten der Fachwirt-Weiterbildung und qualifiziert die Teilnehmer für einen bestimmten Funktionsbereich wie zum Beispiel Verwaltung oder Organisation. Darüber hinaus können Fachkaufleute Fach- und Führungsaufgaben übernehmen. Als Alternative für eine klassische Weiterbildung kommt auch ein berufsbegleitendes Studium in den Bereichen Management, Betriebswirtschaftslehre, Business Administration oder Wirtschaftswissenschaft infrage.
Ausbildung (Industriekaufmann) Und Dann? (Weiterbildung)
Hey... ich bin jetzt im zweiten Lehrjahr zum Industriekaufmann. Deshalb möchte ich mich mal informieren welche weiterbildungsmöglichkeiten es geben würde. Ich habe im Vorfeld mein Abitur gemacht (3, 1 Schnitt), deshalb wäre ein Studium auch möglich (Richtung Wirtschaft,.. ). Letztlich gibt es im kaufm. Bereich drei Hauptbereiche nämlich das Rechnungwesen, den Vertrieb sowie den Bereich Logistik/Organisation, die Du ja hoffentlich alle während Deiner Ausbildung kennenlernst. Danach solltest Du dann schon wissen, wo Du gerne hin möchtest. Für den Bereich Rechnungwesen kannst Du natürlich an eine Hochschule gehen und dann dort im Hauptstudium als Schwerpunkt Fächer wie Unternehmsrechnung, Finanzierung, Controlling, Steuern usw. belegen. Das ist natürlich die anspruchsvollste Weiterbildung (insbesondere an einer guten Uni), die möglich ist. Bitte beachte aber, dass ca. jeder 3. Studienanfänger das Studium wieder abbricht, weil der entweder den Anforderungen nicht gewachsen ist oder aber irgendwelche Probleme hat wie weiter Anfahrtsweg, Arbeitsnotwendigkeit am Ende des Studiums wegen Überschreitung der Förderungshöchsdauer etc.
Auch ein Wechsel aus einer Branche in eine andere ist jederzeit möglich, sodass individuelle Karriereschritte ganz nach eigenen Wünschen geplant werden können. Darum und wegen der lohnenden Aufstiegsmöglichkeiten blicken angehende und ausgebildete Industriekaufleute auf eine sichere Zukunft und vielfältige Jobmöglichkeiten.
Welche Vorteile hat eine kaufmännische Weiterbildung? Ob eine Weiterbildung zum Betriebswirt IHK oder eine Fortbildung zum Fachwirt – absolviert man eine kaufmännische Weiterbildung, profitiert man von zahlreichen Vorteilen. Einkommenssteigerung:
Aus finanzieller Hinsicht lohnt sich eine Weiterbildung immer. Wie eine 2020 veröffentlichte Studie des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK) zeigt, kann sich eine Ausbildung mit anschließender Weiterbildung finanziell sogar mehr lohnen als ein Hochschulstudium. Sowohl bei einer Anpassungs- als auch bei einer Aufstiegsweiterbildung erwirbt man eine Weiter- bzw. Höherqualifizierung, die mit einer Gehaltssteigerung einhergeht. Aufstiegsfortbildungen sind Anpassungsweiterbildungen dabei deutlich überlegen. Wie weit das Gehalt genau steigt, hängt jedoch immer von den neu bekleideten Aufgabenbereichen ab. Bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt:
Keine Frage, Absolventen einer kaufmännischen Ausbildung gelten auf dem Arbeitsmarkt als sehr gefragt.