Tag 2
Entlang des Pfeldererbachs
Heute beginnen wir unseren Meraner Höhenweg. Zuerst fahren wir mit dem Bergsteigerbus zum Ausgangspunkt ins hintere Passeiertal. Dort befindet sich die Schnittstelle des nördlichen und südlichen Teils des Meraner Höhenwegs. Mit immer wiederkehrenden Aussichten auf das Pfelderer Tal wandern wir auf Forststraßen durch Nadelwälder bis zur Höfegruppe Christl, oberhalb von St. Leonhard. Viele der Berggasthöfe laden zum Verweilen ein, deshalb kehren wir ein und genießen die Jause mit Fernsicht bis zum Jaufenkamm. Anschließend Abstieg nach St. Transfer mit dem Bergsteigerbus zurück in das Hotel in St. Martin. Meraner Höhenweg. Tag 3
Am Sonnenhang des Passeiertals
Wir beginnen die heutige Etappe mit einer kurzen Anfahrt hinauf zum Bergdorf Matatz. Von dort wandern wir vorbei an den herrlich gelegenen Bergbauernhöfen durch das Karmtal. Auf der anderen Talseite steigen wir auf weiter bis nach Magdfeld. Schmale Wald- und Forstwege wechseln sich ab. Am Berggasthof Magdfeld machen wir eine Rast bis wir weiter auf dem Meraner Höhenweg durch Wald, Almwiesen und Schluchten bis nach Vernuer wandern.
Meraner Höhenweg Mit Gepäcktransport - Etappe 4 - Youtube
Gute Erfahrungen habe ich mit der Marke Lowa gemacht. Nach Möglichkeit sollte man die Schuhe vor der langen Tour schon einlaufen. Ich habe aber auch in den neuen Schuhen keine einzige Blase bekommen, da sie gut saßen. Stöcke
Stöcke werdet ihr unbedingt brauchen. Ich bin vorher nie mit Stöcken gewandert, kann sie aber für diesen Weg jedem nur ans Herz legen. Ich habe sie immer benutzt, man muss sie also nicht unbedingt zusammenklappen können, und auch das Eigengewicht der Stöcke spielt somit eine untergeordnete Rolle. Meraner Höhenweg mit Gepäcktransport - Etappe 4 - YouTube. Schlaufen für die Hände waren für mich unverzichtbar, bringen aber auch das Risiko mit sich, dass man im Falle eines Sturzes die Hände nicht frei hat. Also selbst ausprobieren, was einem gefällt. Am wichtigsten fand ich sie beim Bergabgehen. Mit den Kilos auf dem Rücken bieten sie hierbei enorm Sicherheit. Aber auch beim Bergaufgehen hätte ich sie nicht missen wollen. Der Inhalt des Rucksacks
2 Müsliriegel pro Tag
2 0, 5 l Flaschen, die immer wieder aufgefüllt werden können
Vitamin- oder Magnesiumtabletten für Wasser
Kartenspiel
Kulturbeutel
Schlafanzug
Hüttenschlafsack (ein spezieller Bettbezug: man kann ihn für ca.
Meraner Höhenweg
Dort lohnt sich ein Blick auf die liebevoll restaurierte Sägemühle am Brunnerhof. Mit dem Wanderbus machen wir uns den Abstieg ins Tal leicht. Im Anschluss fahren wir zu unserer nächsten besonderen Unterkunft: das Hotel Rössl, 4*-Superior in Rabland. Tag 4
Zum Partschinser Wasserfall
Vom Ortszentrum Partschins beginnen wir unsere heutige Wanderung. Durch Laubwald führt uns der schmale Weg hinauf bis zum Bergdorf Tabland am Sonnenberg. Dort genehmigen wir uns eine Rast. Bei der Aussicht auf Meran und die Ausläufer der Ortlergruppe, lassen wir uns die Sonne ins Gesicht scheinen. Anschließend steigen wir zum fast 100 m hohen Naturschauspiel Partschinser Wasserfall ab. Besonders im Frühjahr, wenn der Schnee auf den Bergen schmilzt, ist das Tosen des Wasserfalls besonders laut. Auf direktem Weg steigen wir wieder nach Partschins ab. Tag 5
Vom Vinschgau ins Schnalstal
Die heutige Etappe eröffnet uns zuerst einen fantastischen Blick auf das Schloss Juval, dem Sommersitz von Bergsteigerlegende Reinhold Messner.
Die Ausrüstung
Der Rucksack
Ein guter Treckingrucksack ist ein Muss. Mein Rucksack wog leer 2, 1 Kilogramm und mit dem Gepäck für eine Woche 9, 2 Kilogramm. Er fasste ein Volumen von 60 Litern. Schwerer als 12 Kilogramm sollte das Gepäck m. E. nicht sein. Am wichtigsten am Rucksack ist der breite, gepolsterte Beckengurt, der so eng geschnallt wird, dass das Gewicht auf dem Becken lastet. Des Weiteren sind ein gepolsterter Rückenteil mit ergonomischen Metallstangen zur Gewichtsverlagerung und Brustgurte wichtig. Praktisch sind ein geteiltes Hauptfach sowie Halterungen für Trinkflaschen rechts und links, damit der Rucksack nicht ungleichmäßig beladen ist. Die Schuhe
Man sollte Wanderschuhe kaufen, die über den Knöchel gehen und die aus Leder sind. Leder bietet die beste Stabilität, falls man doch einmal umknickt. Wasserdichte Schuhe sind sehr zu empfehlen. Meine Schuhe kosteten 150 Euro, ich denke, es ist aber besser, hier nicht zu sparen, denn gute Schuhe erleichtern das Wandern ungemein.