Briefe, III. Vorlesungen und Vorlesungsnachschriften (Tübingen 1984–2020). "Max Weber digital " transformiert die Textedition der MWG in ein technisch neues Format und trägt zur nachhaltigen Nutzung der Editionsleistung bei. Die Zitierfähigkeit der MWG bleibt erhalten. Max Webers Texte, Reden, Briefe und Notizen sollen frei durchsuchbar und herunterladbar sein. Um den schnellen und unkomplizierten Zugriff zu ermöglichen, werden Verlinkungen angelegt, Suchstrukturen aufgebaut, Vernetzungen mit übergeordneten Datenbanken vorgenommen. Die digitale Textpräsentation ist zukunftsoffen für Erweiterungen und Veränderungen. "Max Weber digital" zeichnet sich durch die Einhaltung strenger wissenschaftlicher Qualitätsstandards aus. Max Weber für Alle und Expertenkreise
"Max Weber digital " richtet sich einerseits an interessierte Laien sowie fachfremde Akademiker und Akademikerinnen. Für sie sind die wissenschaftlich geprüften Texte wie in einer Studienausgabe ohne Texteingriffe und Kommentare lesbar und herunterladbar.
Max Weber Studienausgabe Von Max Weber - Fachbuch - Bücher.De
Wenn eines aus den Sozialwissenschaften, dann war dieses Lebenswerk den enormen Aufwand wert. Hinweise zur Lektüre: Die Max-Weber-Gesamtausgabe (MWG) ist seit ihrem Beginn 1975 bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften angesiedelt (mehr:). Die MWG umfasst 45 Bände (bzw. Bandnummern; durch Teilbände insges. 54 Bücher) in drei Abteilungen: I. Schriften und Reden, II. Briefe, III. Vorlesungen und Vorlesungsnachschriften. Der erste Band erschien 1984; die Abteilungen wurden nacheinander in den Jahren 2018, 2019 und 2020 abgeschlossen. Jedem Band ist ein editorischer Bericht, vor allem aber eine umfangreiche Einleitung der jeweiligen Bandherausgeber vorangestellt. Die wichtigsten Bände der MWG erscheinen textgleich und mit Angabe der entsprechenden Seitenzahlen der MWG, jedoch ohne den umfangreichen editorischen Apparat, als Studienausgabe. Die MWG wie auch die weitere, hier vorgestellte Literatur ist erschienen in Max Webers "Hausverlag", J. Mohr (Paul Siebeck) in Tübingen (). In den Briefbänden der MWG ist die Korrespondenz nachzulesen, die Weber mit dem Verleger Paul Siebeck über seine Publikationsabsichten führte.
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Produktbeschreibung
Im Jahr 1920 begann Max Weber seine auf vier Bände geplanten Gesammelten Aufsätze zur Religionssoziologie zu veröffentlichen. Den ersten Band leitete er mit einer "Vorbemerkung" für die gesamte Serie ein und ließ darauf seine überarbeiteten Aufsätze über die Kulturbedeutung des asketischen Protestantismus folgen, die ursprünglich in den Jahren 1904 bis 1906 erschienen waren. Während er den Sektenaufsatz von 1906 von Grund auf umschrieb, hielt er an dem Text "Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus" von 1904/05 fest, veränderte ihn aber an vielen Stellen, so dass man 1920 von einer zweiten Fassung sprechen muss. In der Studienausgabe werden diese drei Texte aus MWG I/18 übernommen. Die Veränderungen, die Weber an der ersten Fassung seiner Studie von 1904/05 vornahm, sind durch eine besondere Schrifttype kenntlich gemacht. Zusätzlich bietet die Studienausgabe sechs Texte aus MWG I/9, die im Zusammenhang mit der ersten Fassung der Studie von 1904/05 stehen, von Weber aber nicht in den Band I seiner Gesammelten Aufsätze zur Religionssoziologie aufgenommen wurden.
Zum Abschluss Der Max-Weber-Gesamtausgabe: Notizzettel Und Stoffsammlung - Literatur - Kultur - Tagesspiegel
Für die Gemeinschaftsformen verneint Max Weber eine Zwangsläufigkeit einer teleologischen 'Stufenfolge'. Mehr anzeigen Produktdetails Bestellnummer: 9783161485169 Verlag/Hersteller: Mohr Siebeck GmbH & Co. K Autor: Max Weber HC/Soziologie, Sprache: Deutsch, 227 x 146 x 15mm
Dieses Lebenswerk in gültiger Textgestalt vor Augen zu stellen, war und ist aller Anstrengung wert. Ein kleines Nein, weil die Geschichte dieser Edition wie auch ihre tatsächliche Ausführung manchen Anlass zu Kritik bieten, die schon bei Beginn des Unternehmens geäußert wurde. Es beginnt damit, dass das Herausgebergremium, so klangvoll es unter anderem mit M. Rainer Lepsius, Wolfgang J. Mommsen – beide mittlerweile verstorben – sowie Wolfgang Schluchter, besetzt war, manch' anderen ausgewiesenen Weber-Forscher auch in der Folgezeit von der Mitarbeit fernhielt. Wichtiger ist die Frage, was eine "historisch-kritische" Ausgabe – mit Ausnahme der so viele Jahrzehnte lang ersehnten Briefbände – bei einem Autor soll, zu dessen Werk kaum Manuskripte oder gar unpublizierte Texte überliefert sind, die die schier unüberbietbare Perfektion der MWG rechtfertigen könnten. Vergleicht man die MWG mit der in etwa zur gleichen Zeit, aber in wesentlich kürzerem Zeitraum entstandenen und so viel handlicheren Gesamtausgabe des engen Freundes und Gesprächspartners Ernst Troeltsch, so kommt man schon ins Grübeln, was den Wissenschaftsbetrieb anlangt.