Von Maria Kröhnke Die Herkunft der schönsten deutschen Weihnachtslieder birgt so manche Überraschung. Weil die meisten so eingängig und natürlich sind, glauben wir, es seien Volkslieder aus einer Vorzeit, in der es nur mündliche Überlieferung gab. Tatsächlich aber sind für die allermeisten Volkslieder sowohl der Autor als auch der Komponist nachweisbar. Etliche der bekanntesten Festlieder stammen aus dem 19. Jahrhundert – dem Jahrhundert, das unsere heutige Vorstellung von Weihnachten und die Art, das Fest zu feiern, am meisten geprägt hat. Manche aber sind noch viel jünger. Aktuelle Themenspecials - Martina Bonk Brandennburg: Ostereier aus der Töpferwerkstatt - Brandenburg/Havel Göttinger Tageblatt - Eichsfelder Tageblatt. "Sind die Lichter angezündet" zum Beispiel ist in der DDR geboren worden – von einer Brandenburgerin. Nicht alle Weihnachtslieder sind so alt, wie man glauben mag Sind die Lichter angezündet Erika Engel (wie sonst! ) heißt die Frau, der die DDR eines ihrer schönsten und populärsten Weihnachtslieder zu verdanken hat. "Weihnachtsfreude" hat Engel ihre Zeilen, entstanden um 1950, überschrieben. Die größte Weihnachtsfreude ist für die, die den Zweiten Weltkrieg erlebt haben, der Frieden.
Aktuelle Themenspecials - Martina Bonk Brandennburg: Ostereier Aus Der Töpferwerkstatt - Brandenburg/Havel Göttinger Tageblatt - Eichsfelder Tageblatt
"Die Landwirtschaft ist heute natürlich nicht mehr dieselbe wie zu der Zeit, als ich angefangen habe", räumt Christina Stettin ein. Angefangen hat sie einst in der LPG Tierproduktion Sükow bei Perleberg. 180 Landwirtschaftliche Betriebe hat die Prignitz, so viele wie kein anderer Kreis in Brandenburg. 1800 Beschäftigte hat die Branche, weitere tausend Arbeitsplätze hängen indirekt daran. Egal, ob Milchpreiskrise oder Umweltauflagen: Wenn es um Lobbyarbeit für Landwirte geht, kann Christine Stettin wie ein Löwe kämpfen und wenn es sein muss auch mal so stur sein wie ihre Bauern. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Vom "Waschhaus" ins Wirtschaftsministerium Eine Reportage, die sie für das Radio gemacht hat, brachte Katja Dietrich-Kröck auf ihren Berufsweg. Märkischer sonntag schöne brandenburgerin. 1992 besuchte die Potsdamerin mit dem Mikrofon die Besetzer der Industriebrache "Schiffbauergasse". Ein Jahr später wurde sie Mitglied im Waschhaus-Verein, der dort Kultur veranstaltete. Sie selbst legte Platten auf und war schnell für Filme, Literatur und Kunst im Waschhaus verantwortlich.
Sport frei Zum Gedenken an den am 1. Juni verstorbenen Trainer und Ex-Jockeys Lutz Pyritz trugen alle Reiter Trauerflor. Der sportlich im Blickpunkt stehende Sachsenlotto-Cup gab dem fünfjährigen Wallach Sheded Gelegenheit, für Freude bei der rennsportbegeisterten Leipziger Familie Heyne zu sorgen. Marc Timpelan ließ an der Spitze nichts anbrennen und ritt den Sieg locker nach Hause. Auch beim Erfolg des von Rene Koplik gerittenen Oldies Tom Tom Chap stach die Taktik des Gehens von vorn. Trainer Stefan Bigus, aus Österreich 620 Kilometer ins Scheibenholz gereist, strahlte: "Tom hat das gleiche Rennen im vergangenen Jahr gewonnen. Vorn geht er am besten. Ich komme gerne nach Leipzig, die Atmosphäre ist etwas Besonderes. " Zum ersten Mal stellte sich der erst 18-jährige Thore Hammer Hansen, Sohn des auch in Leipzig oft aktiven Jockeys Lennart Hammer Hansen, im Scheibenholz vor. Und das gleich erfolgreich. "Ich kam mit Sulafah nicht gut ab. Aber im Einlauf hatten wir keine Probleme, das Rennen zu gewinnnen. "