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Bestseller Bücher wie "Den Himmel gibt's echt" von Todd Burpo, "90 Minuten im Himmel" von Don Piper und "23 Minuten in der Hölle" von Bill Wiese erheben die Frage: Gibt Gott heute den Menschen einen Einblick in Himmel und Hölle? Ist es möglich, dass Gott Menschen in den Himmel / oder die Hölle nimmt und sie dann wieder zurück schickt, um diese Nachricht zu erzählen? Während die Popularität dieser Bücher dieses Konzept an die Oberfläche bringt, ist die übergreifende Behauptung nichts Neues. Bücher wie "Eine göttliche Offenbarung der Hölle" und "Eine göttliche Offenbarung des Himmels" von Mary Baxter und "We saw heaven" [Wir haben den Himmel gesehen] von Roberts Liardon sind bereits seit Jahren verfügbar. Die Schlüsselfrage ist, ob diese Behauptungen eine Basis in der Bibel haben? Als erstes wollen wir festhalten, dass Gott natürlich einer Person einen Einblick in Himmel oder Hölle geben KÖNNTE. Gott gab Apostel Paulus so eine Vision in 2. Korinther 12, 1-6. Jesaja hatte eine erstaunliche Erfahrung, wie in Jesaja Kapitel 6 festgehalten ist.
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Was mich auch ein wenig bei Mary K. Baxters Buch irritierte, waren einige ihrer Visionen. Ich bin bisher weder im Neuen Testament, noch bei Lorber, Jung-Stiller, Dave Hunt, Kurt Koch, Rawlings oder anderen auf "DIE ARMEE DES HERRN"gestossen, die in den Letzten Tagen noch viele Ungläubige bekehren soll. Da muss ich mich überraschen lassen. Schlussendlich betont Mary K. Baxter immer wieder, dass die Verdammten FÜR ALLE EWIGKEIT in der Hölle seien. Damit liegt sie z. B. mit Bill Wiese auf einer Linie, aber nicht mit Jakob Lorber beispielsweise. Denn dort hat Jesus erklärt, dass die Hölle wohl ewig ist, dass aber geläuterte Insassen durchaus eine Chance bekommen. Er hat die Hölle ( wenn mein Gedächtnis mich nicht trügt) mit einem Gefängnis verglichen, der Bau steht, aber es kommen Gefangene herein und andere verlassen das Gebäude. Meines Erachtens nach wäre es auch nicht gerecht, wenn ein "endlicher" Mensch, der ein "endliches" Leben hatte, bis in alle Ewigkeit bestraft würde. Ich aber glaube an Jesus Christus, der in meinen Augen sowohl weise als auch gerecht und liebevoll ist.
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Und immer wieder fordert Mary ihre Leser auf, Busse zu tun und an Jesus Christus und an sein Erlösungswerk zu glauben. Denn was sie hautnah ( im wahrsten Sinne des Wortes) in der Hölle erlebt hat, lässt sie aus Angst um die Gefährdeten erzittern. Ihr Anliegen, möglichst viele Menschen zu erreichen und Sünder zur Umkehr aufzufordern, zieht sich als roter Faden durch das ganze Buch. Was ich persönlich in ihren Beschreibungen vermisst habe, waren DIE WIRKLICH GROSSEN KALIBER. Quid mit den Politikern, welche Millionen in den Tod getrieben haben? Und was ist mit Päpsten, die so gar nicht päpstlich-würdevoll gelebt haben? Oder welche die Lehre verfälscht und durch eine eigene Philosophie ersetzt haben? Die durch diese Handlungen vielleicht Unzählige davon abgehalten haben, Jesus Christus kennenzulernen? - Allerdings sagt Gott ihr auch, dass es Orte in der Hölle gibt, die ihr nicht gezeigt werden sollten. Vielleicht findet sich ja da ein Plätzchen für den einen oder andern Politiker und Kriegstreiber?
Eine Göttliche Offenbarung Der Hölle
Artikelbeschreibung
Himmel oder Hölle? In einem Zeitraum von dreißig Tagen, zeigte Gott Mary K. Baxter, Visionen über die Hölle. Er gab ihr den Auftrag, allen zu erzählen, sich für das Leben zu entscheiden. Hier nun, ist ein Bericht über den Ort und die Geschehnisse der Hölle, in Kontrast zu der Herrlichkeit des Himmels. Jeder von uns soll an die Notwendigkeit erinnert werden, die für alle, in dem Wunder der Erlösung liegt. Zusatzinformationen
ISBN:
9783952244609
Auflage:
1. Gesamtauflage (1. Auflage: 15. 09. 2002)
Seitenzahl:
140 S.
Maße:
13. 5 x 20. 5 x 1 cm
Gewicht:
176g
Preisbindung:
Ja
Beteiligte Personen
Ajoke Harewood (Übersetzer)
Dominique Lerch (Übersetzer)
- Aber niemandem wird die Errettung an den Rücken geworfen, denn auch von uns wird etwas verlangt: die Erkenntnis, dass wir Sünder vor Gott sind sowie die Einsicht unserer Schuld, dann die Reue und die Bitte um Verzeihung. Und dazu gehört auch die Annahme von Jesus Christus als unser Erlöser und das Gebet, diese Errettung durch Seinen Tod am Kreuz und Sein Blut auch für uns selbst in Anspruch nehmen zu dürfen. Die Kirchen haben die Lehre gründlich verwässert und alles, was dem modernen Menschen unangenehm erscheinen oder "diskriminierend" gegenüber anderen Religionen sein könnte, sorgfältig entfernt. Geht es nach den Sonntagspredigten, so gibt es keinen Satan und keine Hölle. - Dadurch entfällt aber auch der vollständige Sinn der Erlösung – denn vor was und vor wem müssen wir denn errettet werden? - und die Folgen sind also Glaubensabfall, Gleichgültigkeit, Unwissenheit und Unverständnis. In Lukas 19, 40 antwortet Jesus den Pharisäern, als es um etliche seiner Jünger geht:.. diese schweigen werden, da werden die Steine schreien.