In Schloss Fotheringhay, in dem Maria Stuart inhaftiert wurde, dringt Paulet in das Zimmer der Gefangenen ein. Er möchte ihren Schmuck und Briefe beschlagnahmen. Damit könnte sie Verschwörer gegen Elisabeth unterstützen. Von Maria Stuart geht die Gefahr eines Bürgerkriegs aus. Doch Hanna Kennedy verwehrt sich dagegen. Maria übergibt Paulets ein Schreiben an Königin Elisabeth. Sie bittet darin um ein persönliches Gespräch mit Elisabeth. Sie bittet auch um kirchlichen Beistand und möchte ihr Testament aufgeben. Sie ist in Erwartung der Hinrichtung. Mortimer tritt auf, der Maria zunächst keine Beachtung schenkt. Er geht mit Paulets wieder ab. Kennedy gegenüber erinnert Maria an die Ermordung ihres Mannes. Maria hatte daran mitgewirkt. Mortimer erscheint erneut und schickt Kennedy fort. Mortimer gesteht der Stuart, er sei nunmehr Katholik. Er bringt ihr auch die Nachricht, dass sie vor Gericht schuldig gesprochen wurde, die Vollstreckung des Urteils ab noch ausgesetzt wurde. Maria will nicht wahrhaben, dass Elisabeth ihr Königtum so besudeln könnte.
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I,7 - Maria Im Streit Mit Burleigh Ber Die Legitimitt Des Gerichtsverfahrens - 1. Akt Maria Stuart Friedrich Schiller
Die Handlung
der
Szene I, 7
(7. Auftritt) im 1. Akt von
Schillers
Drama » Maria
Stuart « spielt in
einem Zimmer im Schloss Fotheringhay. Text I, 7
Akt-/Szenenschema
Aspekte der Szenenanalyse
Gesprächsverlauf in tabellarischer Darstellung
Die Anklage und die Gegenargumente Maria Stuarts
Rhetorische Analyse (V 934-974)
Bausteine
Arbeitsanregungen zur Analyse der
Szene
Die rhetorischen Mittel untersuchen
(V 934-974)
1. Akt
-
2. Akt
3. Akt - 4. Akt
5. Akt
<
I, 6
Maria
Stuart, der von
Lord Burleigh in Begleitung von
Amias Paulet der
Schuldspruch mitgeteilt werden soll, bestreitet noch einmal mit allem
Nachdruck die Legitimität eines Gerichtsverfahrens gegen sich vor
einem englischen Gericht. Als Königin könne sie ganz grundsätzlich
überhaupt nur von Adeligen gerichtet werden, die ebenfalls die
Königswürde innehätten. Ihre Teilnahme am Prozess, mit der man sie
eine Falle gelockt habe, sei in keiner Weise Ausdruck der Anerkennung
einer englischen Gerichtsbarkeit über sich gewesen. Ihrem Einwand, sie
sei keinem standesgemäßen Gericht unterworfen worden, begegnet
Burleigh mit dem Hinweis darauf, dass die vierzig Richter des
Gerichtes die hochrangigsten und angesehensten Großen Englands gewesen
und in ihrer großen Zahl wegen unbestechlich seien.
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Einordnung in den Kontext 2. Inhaltliche und sprachlich-stilistische Feinanalyse a) Maria als manipulierende Unruhestifterin (V. 975-1004) b) Umherreden Burleighs (V. 1005-1037) c) Begreifen des Auftrags Burleighs von Paulet (V. 1038-1063) d) Klare Abweisung von Paulet (V. 1063-1076) 3. Definierung der Ziele des Einzelnen II Charkakterisierung 1. Burleigh a) … 2. Paulet a) … C Seelische Freiheit und reines Gewissen Nachdem Burleigh, der Großschatzmeister und Berater Elisabeths, Maria ihr Urteil verkündet hat, das sie scheinbar kalt lies, spricht er mit Paulet, dem Ritter und Wächter Marias. Im ersten Abschnitt von Vers 975 bis 1004 klagt Burleigh die Reaktion von Maria an und versucht anhand dieser Paulet von ihrer Hinterlistigkeit zu überzeugen und ihm klar zu machen, welche Bedrohung von ihr ausgeht. Hierbei versucht er seinem Anliegen mit einem Polyptoton von "trotzen" im Vers 975 "Sie trotzt uns - wird uns immer trotzen, Ritter Paulet" mehr Gewicht zu verleihen und bringt damit zum Ausdruck, dass Maria eine jetzt und auch fortan währende Gefahr darstellt, wenn sie nicht gestoppt wird.
Burleigh beharrt auf schneller Hinrichtung. Elisabeth zeigt sich deprimiert angesichts ihrer Situation. Burleigh fordert von ihr eine königliche Haltung und betont die Gefahr einer Machtübernahme durch papsttreue Katholiken. In einem langen Monolog Elisabeths wird ihre Sehnsucht deutlich, sich endlich von dem Maria-Trauma zu befreien. Auch ist sie immer noch persönlich verletzt. Das führt letztlich zur Unterschrift. Teil 4: Die Vorbereitung der Vollstreckung des Urteils: Tragik oder Absicht? Elisabeth übergibt den Hinrichtungsbefehl dem Sekretär, lässt aber offen, was damit geschehen soll, was bei ihrem Gegenüber regelrechte Verzweiflung auslöst. Er ahnt, dass die Schuld an der Hinrichtung möglicherweise ihm zugeschoben werden soll. Tatsächlich entreißt Burleigh dem unglücklichen Mann regelrecht das Papier und lässt die Hinrichtung vorbereiten.