Plisch und Plum ist der Titel einer Bildergeschichte von Wilhelm Busch aus dem Jahr 1882 [1] über zwei ungezogene junge Hunde namens Plisch und Plum, die vom alten Kaspar Schlich ertränkt werden sollen. Zwei Jungen, Paul und Peter, retten die Hunde und nehmen sie mit nach Hause. Mit einem ähnlichen universellen Zerstörungstrieb, wie man ihn auch in anderen Tiergeschichten von Busch wie z. B. Hans Huckebein, der Unglücksrabe und Fipps, der Affe findet, begehen Plisch und Plum eine Reihe dreister Streiche. [2] Schließlich werden sie durch autoritäre Erziehung doch noch zur Freude der von ihren Missetaten in Mitleidenschaft gezogenen Familie. Hintergrund und Inhalt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Allgemeinen amüsieren die Figuren von Wilhelm Busch, da ihnen jegliches Geschick zur Unterlassung des Bösen fehlt. Schadenfreude, Gemeinheit, Hinterlist und Boshaftigkeit treffen auf Hochmut und eine markante Neigung zur Gewalt. Nicht weiter verwunderlich, denn der Autor ist der Ansicht, der Mensch sei nicht in der Lage, tugendhaft zu sein.
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gebundene Ausgabe. Zustand: Akzeptabel. 65 Seiten (Fraktur), ohne Jahreszahl 110te-115te Auflage. 6 Seiten teilweise gelöst, sonst in gutem Zustand, LI-5245 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150. Gewicht: 500 g. 68. Zeichnungen des Verfassers. ill. Einband mit kleinem Fleck, sonst gutes Ex. 4°. 1 Titelblatt und 8 Blatt Handschrift in Lichtdruck montiert auf starkem Karton. Lose in OKart. -Mappe. Deckel mit Fleck. Diese Mappen enthält auf insgesamt 8 Blättern den Titelentwurf und das erste Kapitel der im Frühjahr 1882 entstandenen Handschrift Plisch und Plum. Für die Förderern und Freunden der Wilhelm Busch Gesellschaft. Sprache: deutsch. München, Bassermann, o. J. (um 1910). 8°. 65 Seiten. Durchgehend bebildert. OLeinen. Einband leicht fleckig, die Seiten teilweise minimal knittrig, sonst gutes Exemplar. Sprache: Deutsch. *** Bitte kontaktieren Sie mich immer BEVOR Sie bestellen! Für ausführliche Beschreibungen und Bilder kontaktieren Sie mich bitte per Email!
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Beschreibung
Vollständig illustrierte Ausgabe für elektronische Lesegeräte
"Ist fatal! " bemerkte Schlich. "Hehe! Aber nicht für mich. " Tugend will ermuntert sein,
Bosheit kann man schon allein
Denn wer nicht höflich nach allen Seiten,
Hat doch nur lauter Verdrießlichkeiten. Schön ist es auch anderswo,
Und hier bin ich sowieso. »Plisch und Plum« ist der Titel einer Bildergeschichte von Wilhelm Busch aus dem Jahr 1882 über zwei ungezogene junge Hunde und zählt zu seinen bekanntesten und gelungensten Erzählungen. Plisch und Plum
ISBN 978-3-943466-37-9 (Kindle), 978-3-954184-33-0 (Epub), 978-3-954184-34-7 (PDF)
Autor: Wilhelm Busch
Verlag: Null Papier Verlag
Erstveröffentlichung: 4. Juni 2012
Ausgabe: 1. Auflage
ISBN: 978-3-954184-33-0
ISBN: 978-3-943466-37-9
ISBN: 978-3-954184-34-7
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Die Spitznamen Plisch (für Schiller) und Plum (für Strauß) wurden schnell allgemein bekannt. [7]
Weitere Namensverwendung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach Plisch und Plum wurden zwei Fischkutter der Reederei F. Laeisz benannt, siehe Kremer 21-Meter-Typ. Ausgaben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wilhelm Busch: Plisch und Plum. In: Rolf Hochhuth (Hrsg. ): Wilhelm Busch, Sämtliche Werke und eine Auswahl der Skizzen und Gemälde in zwei Bänden. Band 2: Was beliebt ist auch erlaubt. Bertelsmann, Gütersloh 1959, S. 442–495. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Plisch und Plum im Projekt Gutenberg-DE
Strauß und Schiller Karikatur von Luis Murschetz
Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ Andreas C. Knigge: Fortsetzung folgt. Ullstein Verlag, Frankfurt am Main; Berlin 1986, ISBN 3-548-36523-X, S. 20
↑ a b Humor in den düstersten Farben. Zum 100. Todestag von Wilhelm Busch Deutschlandfunk, aufgerufen am 6. November 2021
↑ a b Jugendliteratur. Gehören Max und Moritz ins Erziehungscamp?
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Die Welt, aufgerufen am 6. November 2021
↑ a b Schöner ist doch unsereiner. Kommentar zur Gesamtausgabe der Werke von Wilhelm Busch nebst Klärung der Frage: War dieser Autor ein Antisemit. Von Robert Gernhardt, aufgerufen am 6. November 2021
↑ Wilhelm Busch. Schöner ist doch unsereiner. Ein »bisschen antisemitisch«: Wilhelm Busch und die Juden von Michaela Diers Jüdische Allgemeine, aufgerufen am 6. November 2021
↑ a b Der Spiegel 6/1967: Plisch und Plum
↑ Felix Rexhausen: Widerruf. In: Der Spiegel vom 17. Juli 1967.
Noch einmal kommentiert Schlich das Geschehen:
Schlich, der auch herbeigekommen,
Hat dies alles wahrgenommen. Fremdes Glück ist ihm zu schwer. "Recht erfreulich! " murmelt er. "Aber leider nicht für mich! " Plötzlich fühlt er einen Stich …
Der Schlich "kriegt vor Neid den Seelenkrampf", fällt rücklings ins Wasser und stirbt an seiner Missgunst. Schwarze Pädagogik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bökelmann zückt seine Rute
Im siebenten Kapitel wird dem maliziös grinsenden Lehrer Bökelmann die schulische Erziehung von Paul und Peter, sowie deren Züchtigung bei Fehlverhalten übertragen. Zu seiner schwarzen Pädagogik zählt der Einsatz der "harten, guten... Haselrute". Der Erfolg gibt ihm in der Wahl seiner Mittel recht und auch die Hunde erhalten eine Erziehung, bei der weder Paul noch Peter mit Bestrafung sparen. Die Belohnung erhält der Vater Fittig am Ende der Geschichte in Form von 100 Mark, als die Hunde folgsam aufs Wort Mister Piefs verlorene Sachen apportieren. Da Busch selbst kein Ausbund an Tugend war und unter anderem in einem Wirtshaus randaliert hat, kann man sich heute sicher sein, er wusste, wovon er sprach, als er dichtete:
Tugend will ermuntert sein
Bosheit kann man schon allein.