Isolierglas bedeutet: die Scheiben sind unlösbar miteinander verbunden. Einfachglas
Doppelglas
Isolierglas
3-Scheiben
Es werden prozentual alle Fensterflächen im Vergleich zur gesamten Außenwandfläche berücksichtigt:
Beispiel: Außenwandflächen inkl. Fenster = 170 m 2, Fensterfläche = 30 m 2 (30
/ 170) x 100% = 17, 6% (mittel)
ab 20%
11-19%
bis 10%
Mittelwert der Temperaturen aller beheizbarer Räume entsprechend ihres Flächenanteils. Bei Wohnungen i. d. R 20 °C. +22 °C
+20 °C
+15 °C
Tiefste Außentemperatur
Ortsbezogene Angaben nach DIN 4701/83 Teil 2 Tabelle 1, jeweils nächstliegenden Wert ankreuzen: -18 °C bis - 10 ° C
z. Berechnen der Norm-Heizlast (Wärmebedarf) | Heizung | Wärmebedarf | Baunetz_Wissen. Mainz: -10 °C; Fulda -14°C; Nürnberg -16 °C. -18 °C
-14 °C
-10 °C
Ungedämmt: monolithische Bauweise ohne zusätzliche Wärmedämmung, Fenster mit Einfachverglasung mittlerer k-Wert größer als 1, 0 W/ m 2 K
Teilgedämmt: konventionelle Bauweise, geringe Wärmedämmung, Fenster isolierverglast mittlerer k-Wert 0, 7 - 1, 0 W/ m 2 K
Gedämmt: mittlerer k-Wert kleiner als 0, 6 W/ m 2 K. Bei bekanntem k-Wert ist dieser der Beurteilung zugrunde zulegen.
- Din 4701 wärmebedarf b
- Din 4701 wärmebedarf pro m2
- Din 4701 wärmebedarf 2000
Din 4701 Wärmebedarf B
B. Betriebsunterbrechung und Himmelsrichtung bzw. Einführung
neuer Zuschläge, z. zur Korrektur des Wärmedurchgangskoeffizienten
k. Aufgrund der negativen Erfahrungen mit der Energiekrise bestand
des Bestreben, den Wärmeverlust physikalisch so genau wie möglich
zu berechnen und somit enthielt die Norm praktisch keine Sicherheitsreserven. So wurde die Speicherfähigkeit des Gebäudes durch eine
Außentemperaturkorrektur berücksichtigt, die Norm-Außentemperatur
im Durchschnitt um 2 - 3 K nach oben korrigiert, die Hauskenn-größen
gesenkt und der gleichzeitig wirksame Lüftungswärmeanteil
für den Gebäudelüftungswärmeverlust eingeführt. Abschätzung des Objektwärmebedarfes. Im Ergebnis ergab sich eine deutlich gesenkter Wärmebedarf
von ca. 20 - 25%. 1995
Normenentwurf aufgrund
der Wiedervereinigung Deutschlands. Im wesentlichen wurde Tabelle
1 der Norm-Außentemperaturen um die der neuen Bundesländer
ergänzt. Weiterhin wurde die Außentemperatur-Korrektur
aufgrund der - wie sich herausstellte - fehlenden Sicherheitsreserven
gestrichen und der Berechnungsgang für Erdreich berührte
Bauteile überarbeitetet.
Din 4701 Wärmebedarf Pro M2
1929
Erste
Ausgabe im Jahre der Gründung des Fachnormenausschusses
für Heizung. Die Berechnungsgrundlagen gelten im Grunde heute
noch. Die Norm enthielt neben den Klimatafeln für eine Vielzahl
deutscher und österreichischer Orte auch umfangreiche Tabellen
von Wärmeleitzahlen von Baustoffen, Wärmedurchgangszahlen
sowie die Berechnung von Kesseln und Heizkörpern. Din 4701 wärmebedarf b. 1947
Zweite
Ausgabe. Die Angaben über Kessel und Heizkörper
wurden auf-grund der sich entwickelnden Vielfalt der Modellreihen
herausgenommen und in eigenen Normen (DIN 4702, DIN 4703) aufgenommen. 1959
Dritte
Ausgabe mit der Anpassung der Wärmedurchgangszahlen
an die moderneren Baustoffe und neu entwickelte Wand- und Deckenkonstruktionen,
genauere Berücksichtigung des Windeinflusses und Reduzierung
der Sonderfälle. 1983
Vierte
Ausgabe. Die Norm wurde erstmals geteilt in Teil 1 (Grundzüge
des Berechnungsverfahrens) und Teil 2 (Tabellenwerte, Parameter). Die wesentlichen Änderungen betreffen die Berücksichtigung
neuer Erkenntnisse der Gebäudedurchströmung, insbesondere
von Hochhäusern, sowie den Wegfall bestimmter Zuschläge
z.
Din 4701 Wärmebedarf 2000
ungedämmt
teilgedämmt
gedämmt
Beheizte Wohnfläche (m 2)
Berechnen
Damit ein Gebäude möglichst energieeffizient beheizt werden kann, muss die nötige Leistung der Heizung berechnet werden. Diese Wärmebedarfsberechnung ist entscheidend für die Wahl des passenden Heizkessels. Ist die Leistung des Kessels zu hoch oder zu niedrig, wird es teuer. Wärmebedarf – wichtiger Faktor für Energieeffizienz, Kostenersparnis und Umweltschutz
Die Berechnung des Wärmebedarfs eines Gebäudes ist die Grundlage, um die Leistung der Heizungsanlage zu bestimmen. Nur so gelingt es, ein Ein- oder Mehrfamilienhaus langfristig effizient zu heizen und damit Kosten und umweltschädliche Emissionen zu reduzieren. Eine falsch dimensionierte Heizungsanlage kann folgende Konsequenzen nach sich ziehen: zu hohe Leistung: Die Räume werden im Winter meist überhitzt, wodurch die Bewohner häufiger die Fenster öffnen. Daraufhin müssen die Räume wieder aufgeheizt werden. Din 4701 wärmebedarf eines. Daraus ergibt sich schließlich eine Art Teufelskreis aus Lüften und erneutem Heizen, der zu höheren Heizkosten sowie mehr Emissionen führt.