Über Ihre Berichterstattung – auch schon im Vorfeld – würden wir uns sehr freuen! Pressekontakt Christian Rollmann, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit "Wir haben es satt! ", Tel. : 030-28482438, Mobil: 0151-51245795, E-Mail: rollmann[at]meine-landwirtschaft[dot]de
Wir Haben Es Satt Demo 2015 Cpanel
Wir rufen euch dazu auf Zauberutensilien jeglicher Art mitzubringen. Einen Zauberumhang kann mensch z. B. mit einem schicken Spruch verzieren. Rund um die Demo bieten wir euch vom 19. bis 21. Januar eine gemeinschaftliche Unterkunft und Verpflegung in einer Schule in Berlin-Steglitz – inklusive einem Rahmenprogramm mit Möglichkeiten zum Kennenlernen, Austauschen und Diskutieren. 2018 ist eine breite Demo notwendiger denn je: Die bäuerliche Landwirtschaft und die regionale Lebensmittelherstellung sind in Gefahr. Weltweit treiben Agrarkonzerne die Industrialisierung voran und weiten auf Kosten von Menschen, Tieren, Klima und Umwelt ihre Macht aus. Bauernhöfe sterben, die Artenvielfalt schwindet und die Klimakrise verschärft sich. Das haben wir satt! Den Agrarkonzernen sagen wir ganz deutlich: Finger weg von unserem Essen! Kommt mit zur Demo und helft uns, die Agrar- und Ernährungswende zu einem zentralen politischen Thema zu machen! Eindrücke der "Wir haben es satt"-Demo 2017 haben wir euch in diesem Fotoalbum zusammengestellt.
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Wir Haben Es Satt Demo 2022
"-Bündnis draußen für eine Agrarpolitik für Menschen, Tiere und Umwelt. Zentrale Themen der Demonstration unter dem Motto "Der Agrarindustrie die Stirn bieten! ": der mehrheitlich befürwortete Glyphosat-Ausstieg in Deutschland, der Umbau der Ställe hin zu artgerechter Tierhaltung und ein Ende der landwirtschaftlichen Dumping-Exporte, die bäuerliche Existenzen hier und weltweit zerstören. Weitere Informationen: Weitere Pressetermine: Auftakt-Pressekonferenz Montag, 15. Januar 2018, 10 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben Auftakt-Aktion (Foto- & TV-Termin) Mittwoch, 17. Januar 2018, 10 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben
Für Interviewanfragen stehen wir jederzeit zur Verfügung. Gerne vermitteln wir Gesprächspartner, u. a. zu folgenden Themen: Ackerbau ohne Glyphosat – auch konventionelle Bauern schaffen es ohne das Ackergift; nationaler Glyphosat-Ausstieg – Frankreich macht es vor; Exportorientierung und Höfesterben – wie Agrarexporte weltweit Existenzen zerstören; die Agrarwende ist möglich – unsere Nachbarländer weisen den Weg; Antibiotikaresistenzen und Nitratbelastung – die fatalen Auswirkungen der deutschen Agrarpolitik.
Doch wir wollen gesundes Essen von Bäuerinnen und Bauern für alle! Für eine Ernährungspolitik, die auf regionale und nachhaltige Lebensmittel setzt statt auf industrielle Massenprodukte! In Megaställen und Schlachthöfen, wo Arbeitsrechte oftmals mit Füßen getreten werden, trimmt die Fleischindustrie die Tiere immer weiter auf Profit. Doch Schweine, Hühner und Kühe brauchen Stroh, Auslauf und Weideland. Das "immer mehr", "immer größer" und "immer intensiver" in der Landwirtschaft treibt Bauernhöfe in den Ruin. Seit 2005 hat jeder dritte landwirtschaftliche Betrieb in Deutschland dichtgemacht. Schluss mit den Subventionen an die Agrarindustrie! Die Bundesregierung muss den Umbau hin zu artgerechter Tierhaltung wirksam fördern! Aggressive Exportstrategien und verfehlte Agrarpolitik ruinieren Bäuerinnen und Bauern auf der ganzen Welt. Mit Kampfpreisen und Landraub ziehen große Konzerne den Bauernhöfen im globalen Süden und in Europa den Boden unter den Füßen weg. Statt Konzerninteressen mit Freihandelsabkommen abzusichern, brauchen wir weltweit sicheren Zugang zu Land, Wasser, Saatgut und Nahrung.
Wir Haben Es Satt Demo 2018 Full
Die Profiteure sind transnationale Konzerne und ihre Geschäftspartner, während den Bauern nach und nach der Gar ausgemacht wird…
Das können und wollen wir nicht weiter tolerieren! Wir fordern euch deswegen auf: Fahrt mit uns nach Berlin, um zusammen mit den anderen BUJUs einen großen, bundten und lauten Protest zu gestalten! Die Bundjugend Berlin stellt euch für das ganze Wochenende (19. Januar) eine Unterkunft inklusive Verpflegung und spannendem Programm? Anmeldung an:
Weitere Infos unter:
Sehen wir uns im Bus nach Berlin?
Vor knapp drei Wochen haben wir im Herzen des politischen Berlins eine unmissverständliche Botschaft an die kommende Regierung gesendet: Schluss mit den Ankündigungen, wir brauchen jetzt konkrete Taten und mehr Tempo bei der Agrar- und Ernährungswende! Mit mehr als 30. 000 Menschen hat sich die Zahl der TeilnehmerInnen im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Auch die 160 Traktoren, mit denen Bäuerinnen und Bauern aus dem gesamten Bundesgebiet gekommen sind, sprechen eine deutliche Sprache. Um unsere Demonstration - und die Diskussion über die fatalen Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft - kam dieses Jahr zur Grünen Woche keiner herum. Unser jahrelanger Protest zeigt Wirkung, so viel ist klar. Wenn die GroKo zustande kommt, dann wird Ankündigungsminister Christian Schmidt nicht mehr Teil des Kabinetts sein, auch das steht fest. Aber leider findet sich in der Koalitionsvereinbarung von Union und SPD wenig Belastbares: kaum Zeithorizonte und insgesamt zu wenig Unterstützung für die Bäuerinnen und Bauern, die Tiere, Umwelt und Klima schützen wollen.