S alatgurken aus Spanien sind Träger der gefährlichen Ehec-Erreger. Das haben Analysen des Hamburger Hygiene-Instituts ergeben, wie die Gesundheitssenatorin der Stadt, Cornelia Prüfer-Storcks ( SPD), am Donnerstag mitteilte. Bei drei Proben aus Spanien vom Hamburger Großmarkt, darunter Bio-Gurken, sei der Erreger eindeutig festgestellt worden, sagte sie. Eine weitere Salatgurke mit Ehec-Keimen könne noch nicht sicher zugeordnet werden. Die Herkunft der drei kontaminierten Gurken lasse sich bis zu zwei Unternehmen aus Malaga und Almeria zurückverfolgen, hieß es. Bio gurken aus spanien 2020. Die Namen der beiden Firmen wurden mit "Pepino Bio Frunet" (Malaga) und "Hortofrutícola" (Almeria) angegeben. Das Gesundheitsministerium in Madrid leitete am Donnerstagabend eine Untersuchung ein. Die Behörden hätten sich mit den Agrarbetrieben in Málaga und Almería in Verbindung gesetzt. Allerdings könne aber auch nicht ausgeschlossen werden, dass die Gurken in Deutschland verunreinigt worden seien, so das Ministerium. "Müssen als Sündenbock herhalten"
Einer der Betriebe, aus dem eine der belasteten Gurken stammen soll, setzte sich gegen die Vorwürfe zur Wehr.
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Bio Gurken Aus Spanien 2020
Bio-Gurke mit hoher CO2-Bilanz - Weltchronik - › Panorama
Ökologischer Fußabdruck
Eine Gurke fährt tausende Kilometer durch Europa, landet aber dennoch in einem Wiener Bio-Supermarkt - "Bio" gibt noch keine Auskunft darüber, wieviel CO2 bei der Produktion anfällt
Eine Gurke wird in Spanien auf einen LKW geladen, fährt tausende Kilometer durch Europa und landet schließlich dennoch im Regal eines Wiener Bio-Supermarkts: So geschehen bei den Gurken, die mit EHEC-Bakterien verseucht wurden. Konsumenten, die mit "Bio" auch Umweltfreundlichkeit verbinden, fühlen sich geneppt. Bio gurken aus spanien mit. Doch das Siegel "Bio" bedeutet nicht mehr zwangsläufig regional oder saisonal. Und schon gar nicht umweltfreundlich. Ausschließlich österreichische Waren zu kaufen, ist auch keine Lösung. "Heimische Produkte weisen nicht zwangsläufig eine bessere Ökobilanz auf", weiß Günther Lichtblau vom Umweltbundesamt, das Carbon-Footage-Modelle für Lebensmittel erstellt. Eine internationale Richtlinie soll noch heuer fertig werden und den Konsumenten einen ökologisch nachhaltigen Einkauf ermöglichen.
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Dadurch würden die Abschriften von knapp fünf auf über zehn Prozent springen, wie ein Einkäufer der "LZ" erläuterte. Die Folie verlängere die Haltbarkeit der Gurke um gut eine Woche. Plastik oder kein Plastik - welche Gurke ist ökologischer? Fest steht: Der Streit darüber, ob die nackte Gurke oder die in Plastik verpackte unterm Strich umweltfreundlicher ist, ist längst entbrannt. Einige Experten gehen davon aus, dass die Verluste im Handel bei eingeschweißten Gurken deutlich geringer ausfallen, was in der Ökobilanz mehr ins Gewicht fällt als eine Plastikhülle. Bio Gurke aus Spanien schnell und bequem liefern lassen. Andere halten wiederum dagegen und betonen, dass es keine eindeutige Antwort gibt, welche Gurke garantiert besser ist. Saisonales Gemüse und Obst ist ökologischer Wer auf Nummer sicher gehen möchte: Generell ist es ratsam, Gurken und jedes andere Gemüse nur dann zu kaufen, wenn es Saison hat, also aus heimischem Anbau stammt. Der Grund: Saisonale Lebensmittel sind gut für Umwelt und Natur, weil eine energieintensive Lagerung im Kühlhaus ebenso wie lange Transportwege entfallen.