Lohn Habe ich Anspruch auf 13. Monatslohn? Lesezeit: 3 Minuten Geht es einem Betrieb wirtschaftlich schlecht, darf der 13. Monatslohn nicht einfach so gestrichen werden. Zehn Fragen und Antworten. Geht es einem Betrieb wirtschaftlich schlecht, darf der 13. 13 monatslohn schweiz pflicht 2017. Monatslohn nicht einfach so gestrichen werden. Von Irmtraud Bräunlich durch Lucia Schmutz 1. Unter welchen Voraussetzungen habe ich als Arbeitnehmer Anspruch auf eine Gratifikation? Die Gratifikation ist eine freiwillige Leistung; einen gesetzlichen Anspruch gibt es also nicht. Massgebend ist, was zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbart wurde. Die Grati wird nur unter folgenden Voraussetzungen zum Rechtsanspruch:
Wenn der Anstellungsvertrag oder Gesamtarbeitsvertrag vorbehaltlos eine Gratifikation zusichert oder wenn die Bedingungen erfüllt sind, die vertraglich an die Ausrichtung einer Grati geknüpft wurden. Wenn der Arbeitgeber mindestens drei Jahre lang eine Gratifikation ausrichtet, ohne auf deren Freiwilligkeit hinzuweisen.
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Monatsgehalt anteilig bezahlen, wenn es Ihnen vertraglich zusteht. Das gilt auch dann, wenn Sie im Auszahlungsmonat bereits in einem anderen Unternehmen arbeiten, krank sind oder Ferien haben. Aber: Wenn Sie unbezahlten Urlaub nehmen, arbeitsunfähig sind oder eben erst nach dem 1. Januar eines Jahres eine neue Arbeitsstelle antreten wird Ihnen das 13. Monatsgehalt anteilig gekürzt bzw. nur anteilig ausgezahlt. Berechnungsgrundlage ist Ihr üblicher Monatslohn bzw. der Gesamtverdienst während eines Jahres. Wichtig für Sie zu wissen: Ds Arbeitsgesetzt unterscheidet zwischen dem 13. Gesetzliche Grundlage › 13. Monatslohn. Monatslohn und einer Gratifikation bzw. Leistungszulage. Letztere darf an die Arbeitsleistung geknüpft sein, ein 13. Monatsgehalt nicht. Das bedeutet, Ihr Chef darf Ihnen die Sonderzahlung am Endes des Jahres nicht mit der Begründung kürzen oder verwehren, Ihre Arbeitsleistung in dem betreffenden Jahr sei nicht zufriedenstellend gewesen. Auch eine längere Krankheit oder eine Kündigung sind keine Gründe. Eine Gratifikation hingegen darf an derartige Bedingungen geknüpft sein.
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Wenn der Arbeitgeber für das laufende Jahr eine Gratifikation zugesichert hat. Wenn es im Betrieb üblich ist, dass das gesamte Personal zu bestimmten Anlässen eine Gratifikation erhält. 2. Was ist der Unterschied zwischen Gratifikation und 13. Monatslohn? Die Gratifikation ist eine freiwillige Leistung, die in der Höhe variieren und von Bedingungen abhängig gemacht werden kann, zum Beispiel vom ungekündigten Arbeitsverhältnis. Die Rechtsgrundlage finden Sie in Art. Auszahlung von Überstunden: gestützt auf welchen Lohn? - Swissmem. 322d OR. Sobald die genaue Höhe einer Jahresendzulage vertraglich festgelegt wurde, oder wenn klar ist, dass man bei Erreichen definierter Ziele einen bestimmten Betrag zugute hat, handelt es sich nicht mehr um eine Gratifikation, sondern um einen Lohnbestandteil
Lohn
Fragen und Antworten rund ums Salär. Bekanntestes Beispiel ist der 13. Monatslohn, der – sofern vorbehaltlos zugesichert – weder gekürzt noch gestrichen werden darf. 3. Laut Vertrag habe ich Anspruch auf eine Gratifikation in Höhe eines 13. Monatslohns. Was gilt hier?
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Wenn der Arbeitgeber Überstunden ausbezahlen muss, ist der Lohn zum Zeitpunkt der Überstundenleistung massgebend. Wenn geleistete Überstunden beispielsweise am Ende des Arbeitsverhältnisses vom Arbeitgeber entschädigt werden müssen, so stellt sich in der Praxis immer wieder die Frage, welcher Lohn der Berechnung zugrunde gelegt werden muss. Häufig wird behauptet, dass der aktuell gültige Lohn ausschlaggebend ist. Dies ist aber nicht korrekt. Das Bundesgericht hat in seinem Urteil vom 2. Oktober 1998 festgehalten, dass die Überstunden zum Lohn, welcher bei Leistung der Überstunde gegolten hat, auszubezahlen sind. 13 monatslohn schweiz pflicht bayern. Dies aus dem einfachen Grund, dass der Arbeitgeber nicht zur Ausbezahlung von Überstunden zu einem Ansatz verpflichtet werden kann, welcher im Zeitpunkt der Überstundenleistung noch gar nicht gegolten hat. Konkret kann also bei Überstunden aus Vorjahren der damalige, tiefere Lohn als Basis genommen werden. Gemäss Rechtsprechung müssen bei der Berechnung der Überstundenentschädigung der 13.
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Auszahlungsmodalitäten
Ist das 13. Monatsgehalt auszurichten:
31. 12. Ende November (als Vorweihnachtsgeschenk)
Ende Juni (als Feriengeld)
Mehrmals jährlich (hälftig: 50% im Juni und 50% im Dezember)
Grundsätze
Anspruch pro rata temporis
gesetzliche Sozialversicherungen: Abzugspflicht
Ferienlohn: Berücksichtigung 13. Monatslohn
Lohnfortzahlungspflicht: Berücksichtigung 13. 13. Monatslohn › Lohn und Lohnforderungen. Monatslohn
Ueberstunden: Berücksichtigung 13. Monatslohn
Unterschiede 13. Monatslohn zu Normallohn
Fälligkeit
Abhängigmachung des 13. Monatslohns von der Höhe des Normallohns
Zeitlohn: fixierter Betrag
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Noch höhere Löhne erachtet er aber als unrealistisch. Man müsse sich an die Marktumstände anpassen. Und die seien schwierig. Die Coiffeure könnten ihre Preise nicht einfach erhöhen. Dann würden sie ihre Kunden verlieren. Schliesslich gebe es genug selbständige Coiffeure, die zu günstigen Preisen Haare schneiden. 13 monatslohn schweiz pflicht english. Denn heute könne jeder und jede Coiffeur sein, auch ohne Fachausweis. Selbständige Coiffeure bestimmen Preis selber Der neue GAV ist zwar ein wichtiger Schritt für die angestellten Coiffeure und Coiffeusen. Doch alle anderen, die Haare schneiden, können ihre Löhne und Preise aber weiterhin selber bestimmen. Aus diesem Grund werden wohl die Coiffeure und Coiffeusen noch länger schlechtere Arbeitsbedingungen haben, als Angestellte in anderen Branchen. Schliessen
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Wie sieht die rechtliche Grundlage des 13. Monatslohns aus? In der Schweiz ist der 13. Monatslohn nicht gesetzlich vorgeschrieben. Unternehmen sind also nicht dazu verpflichtet, diesen zu zahlen. Es handelt sich um eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Dennoch ist es in der Schweiz üblich, einen 13. Monatslohn zu zahlen. Wann dieser geleistet wird und wie hoch er ist, wird im Arbeitsvertrag geregelt. Da der 13. Monatslohn als Bestandteil des Arbeitslohns gilt und damit vertraglich geregelt werden muss, gehen wir im Folgenden genauer auf die rechtlichen Grundlagen zu diesen Themen ein. Rechtliche Grundlagen zum Lohn Die Pflichten eines Unternehmens in Bezug auf den Arbeitslohn werden generell im Bundesgesetz betreffend die Ergänzung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Fünfter Teil: Obligationenrecht – OR) geregelt. Gemäss Artikel 322 OR ist ein Unternehmen dazu verpflichtet, dem Arbeitnehmer bzw. der Arbeitnehmerin «den Lohn zu entrichten, der verabredet oder üblich oder durch Normalarbeitsvertrag oder Gesamtarbeitsvertrag bestimmt ist».