ZDF, 27. 03. 2021, 12:15 Uhr - Wiederholung
Annette Frier, Wiesnekker, Tomy Wigand, Kerstin Gier. Noch einmal dasselbe erzählt
Die Verfilmung des zweiten "Müttermafia"-Romans von Kerstin Gier, "Die Müttermafia-Patin", erreicht nicht ganz den Charme von Teil 1; die Fortsetzung (Regie wiederum Tomy Wigand) wirkt wie eine Aneinanderreihung von vielen kleinen Episoden. Sehenswert ist der ZDF-Sonntagsfilm vor allem wegen Annette Frier, die erneut ihr großartiges komödiantisches Talent beweist. Ein Genuss sind auch die giftgetränkten Dialoge der Titelheldin, die sich nach der unfreiwilligen Trennung vom Gatten im neuen Leben zurechtfinden muss. Foto: ZDF / Frank Dicks Drei Frauen auf einem Baum. Chiara Schoras, Annette Frier, Uedingslohmann
Die Verfilmung des Kerstin-Gier-Romans "Die Mütter-Mafia" (2014) ist eine ausgesprochen vergnügliche und mit 6, 19 Mio. Zuschauern (17% MA) erfolgreiche Sonntagskomödie. Es war daher klar, dass ein zweiter Teil nicht lange auf sich warten lassen würde, und vermutlich wird auch "Die Müttermafia-Patin" nicht die letzte Fortsetzung sein; Gier hat vier Romane über die alleinerziehende Conny geschrieben, die sich nach der Trennung von ihrem schnöseligen Anwaltsgatten in einem neuen Leben zurechtfinden muss.
Die Müttermafia-Patin - Filmkritik - Film - Tv Spielfilm
Conny Bauer (Annette Frier, Mitte, mit Chiara Schoras, li., und Charlotte Uedingslohmann, re. ) lässt sich zwar von wilden Hunden auf einen Baum jagen, meistert aber sämtliche Unwägbarkeiten des Lebens mit Bravour. Copyright: ZDF / Frank Dicks Nach der erfolgreichen ZDF-"Herzkino"-Komödie "Die Mütter-Mafia" mit 6, 29 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 17, 2 Prozent im April 2014 geht es in die nächste Runde: In "Die Müttermafia-Patin" am Sonntag, 12. April 2015, 20. 15 Uhr, kämpft Conny (Annette Frier) erneut mit den Unwägbarkeiten des Lebens, findet aber ihren Platz – als Mutter, Freundin und Geliebte. Der Film entstand nach dem zweiten Teil der "Mütter-Mafia"-Buchtrilogie von Kerstin Gier. Er ist, wie der erste, ein liebevoll ironischer Blick auf die Gesellschaft. Klischees, wie Menschen ticken, werden aufs Korn genommen und zelebriert. Conny (Annette Frier) steht kurz vor der Scheidung. In ihr neues Dasein als allein Erziehende hat sie sich schon recht gut eingefunden, auch wenn Tochter Nelly (Charlotte Uedingslohmann) ihr so manchen Stoßseufzer entlockt.
Die Patin Von Kerstin Gier Buchkritik
Folge 2 2. Die Müttermafia-Patin Mit viel Geschick handelt Conny ( Annette Frier) eine passable Lösung mit Kevins Vater (Thomas Balou Martin) für alle Beteiligten des Autodiebstahls aus. Bild: ZDF/Frank Dicks/U5 Filmproduktion Conny, die sich von ihrem Mann Lorenz scheiden lässt, managt beherzt ihr neues Leben als Alleinerziehende. Sie verliebt sich in Anton, der auch Conny mehr als sympathisch findet. Allerdings sieht seine Tochter Emily diese Entwicklung nicht gern. Und auch Antons Mutter Polly glaubt nicht, dass Conny die Richtige für ihren Sohn ist. Aber wer Conny kennt, weiß, dass sie sich nicht abschrecken lässt. (Text: ZDF) Deutsche TV-Premiere So 12. 04.
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Als Idee nicht neu, aber trotzdem hübsch sind auch die Tagträume der Heldin, in denen sie missliche Erlebnisse einen anderen Verlauf nehmen lässt; und die giftgetränkten Dialoge sind ohnehin wunderbar. Foto: ZDF / Frank Dicks Merkt, was er an Conny hatte. Scheidung mit gemischten Gefühlen. Tim Bergmann
Tilmann P. Gangloff ist seit 1985 freiberuflicher Fernseh- und Filmkritiker für Tageszeitungen und Fachzeitschriften, seit 1990 regelmäßiges Mitglied der Jury für den Grimme-Preis sowie Mitglied diverser anderer Fernsehpreisjurys. ist mir was wert
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" Die Müttermafia-Patin "
ZDF / Fernsehfilm / Komödie, Liebesfilm
EA: 12. 4. 2015, 20.
DE | 2015
Bewertung der Redaktion
Humor
Anspruch
Action
Spannung
Erotik
Community
Fazit
Mehr Schärfe hätte dem Spaß gutgetan
TV-Komödie und Fortsetzung von "Die Mütter-Mafia" mit Comedystar Annette Frier. Conny (Frier) steht kurz vor der Scheidung von ihrem Ehemann Lorenz (Tim Bergmann). Ihr neues Leben als alleinerziehende Mutter einer Teenagertochter hat sie halbwegs im Griff, nur mit der Liebe läuft's nicht so rund. Der Anwalt Anton (Roeland Wiesnekker) ist eher ein Muttersöhnchen als ein gestandenes Mannsbild. Und seine Tochter kann die Neue nicht leiden. Als auch noch Paris, die Geliebte von Lorenz, Zwillinge erwartet und Connys Unterstützung braucht, ist Diplomatie gefragt – nicht gerade Connys Stärke… Mit mildem Augenzwinkern nimmt die Komödie nach der Bestsellerreihe von Kerstin Gier die typischen Anpassungsschwierigkeiten und Alltagsturbulenzen von Patchworkfamilien aufs Korn. Keine Satire mit Biss, trotzdem nett und unterhaltsam.
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