Die Stadtbau GmbH Regensburg und die Joseph-Stiftung aus Bamberg errichten auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik insgesamt 95 öffentlich geförderte Wohnungen. Mit dieser Maßnahme wird der Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2010 zur Verbesserung der Wohnraumversorgung einkommensschwacher Haushalte konsequent umgesetzt. Die Stadt Regensburg reagiert damit entschlossen auf die Verknappung von preisgünstigem Wohnraum und will dazu beitragen, auch Menschen mit niedrigerem Einkommen ein bezahlbares Wohnen zu ermöglichen. Regensburg hat in den vergangenen Jahren eine ausgesprochen positive wirtschaftliche Entwicklung erlebt. Nur wenige andere Städte in Deutschland bieten, gemessen an der Einwohnerzahl, mehr Arbeitsplätze als die Ostbayernmetropole. Die Bevölkerung soll nach der Prognose des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung noch bis mindestens 2030 zunehmen. Regensburg ehemalige zuckerfabrik train station. Wachstum und Wohlstand sind die eine Seite dieser an sich sehr erfreulichen Entwicklung. Steigende Wohnungsmieten und Kaufpreise als Folge der hohen Nachfrage nach Wohnraum sind dagegen weniger erfreuliche Begleiterscheinungen – zumindest für die Nachfrager.
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Falls der Investor nicht selbst seiner Verpflichtung nachkommen will, kann er die Errichtung der vorgeschriebenen öffentlich geförderten Wohnungen auch an einen Dritten übertragen. Das Bebauungsplangebiet "Ehemalige Zuckerfabrik" ist der erste Fall, wo diese Regelung zum Tragen kommt. Die städtische Tochter Stadtbau GmbH Regensburg wird auf dem Areal 47 und die Joseph-Stiftung aus Bamberg 48 öffentlich geförderte Mietwohnungen errichten. Derzeit werden die Bauanträge eingereicht und die Fördermittel beantragt. Baubeginn wird Anfang kommenden Jahres sein. Die Absicherung dieser Investition in den öffentlichen Wohnungsbau erfolgte bereits im Jahr 2011 durch einen städtebaulichen Vertrag zwischen der Stadt Regensburg und dem damaligen Grundstückseigentümer. Mit der Entwicklung des ehemaligen Zuckerfabrik-Geländes können gleich mehrere Ziele erreicht werden:
Der Stadtosten erfährt eine deutliche städtebauliche Aufwertung, die auch zu einem Imagegewinn für den ganzen Stadtteil führt. Regensburg ehemalige zuckerfabrik stuttgart. Insgesamt etwa 500 neue Wohnungen tragen zu einer spürbaren Entlastung des angespannten Wohnungsmarktes bei.
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2011 bis 2012
Das Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik liegt im gewerblich geprägten Regensburger Osten in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum (Altstadt) zwischen einer stark befahrenen Straße und den Gleisanlagen. Ein neues urbanes Quartier zum Wohnen und Arbeiten sollte eine Raumeinheit werden, Ausgangsort weiterer Entwicklungen sein und sich in die Umgebung einfügen. Das städtebauliche Konzept greift den übergeordneten Grünzug im Süden entlang der Gleisanlagen auf und schafft einen großzügigen Landschaftspark südlich der zeilenförmigen Wohnbebauung. Der bestehende Gasometer im Südwesten wird durch die Aufweitung des Freiraums als identitätsstiftender Orientierungspunkt freigestellt. Die Freiflächengestaltung unterstützt die unterschiedlichen Gebäudetypologien des neuenBaugebietes. Zuckerfabrik: Bebaungsplan beschlossen » Regensburg Digital. Verschiedene Freiraumtypen wie Quartiersplatz, Gemeinschaftsgärten und Spielanger sind miteinander verknüpft und bilden ein zusammenhängendes Freiraumsystem. Die Räume zwischen der Bebauung sind halb private Wohnhöfe sowie Privatgärten.
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Candis - Auf Spurensuche nach der ehemaligen Zuckerfabrik
Zu diesem Kurs
109 Jahre wurde in Regensburg an der Straubinger Straße im heutigen Candis Viertel Zucker produziert. In dieser Zeit prägte die Zuckerfabrik insbesondere mit ihrem 150 m hohen Kamin, Langer Heinrich genannt, das Stadtbild. Im Dezember 2007 wurde die Fabrik stillgelegt und 2009 mit der Sprengung des hohen Kamins die Demontage der Fabrik begonnen. Auf dem ehemaligen Gelände der Zuckerfabrik entstand ein neues Wohnviertel mit Wohnungen und Wohnhäusern, Geschäften, Gastronomie und Praxen sowie einem Senioren- legeheim. Regensburg ehemalige zuckerfabrik st. Bei einem Rundgang im Candis Viertel und der angrenzenden ehemaligen Arbeiter- und Beamtenkolonie Ostheim gehen Sie auf Spurensuche nach verbliebenen Erinnerungen der traditionsreichen Fabrik. Anhand alter Fotos und Luftaufnahmen bekommen Sie einen Eindruck vom ehemaligen Fabrikgelände und erhalten Informationen über die Geschichte der Zuckerproduktion im Stadtosten. Kursnr. : 14620
Kosten: 10, 00 € Keine Ermäßigung möglich.
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- Baubeginn ist für Sommer 2012 vorgesehen
1. Rang
Auer Weber Architekten, München
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten, München
3. Rang
Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg
Martin Köstlbacher · Hans Miczka
lab landschaftsarchitektur brenner, Landshut
Projektgemeinschaft ArchitektenStadtZucker Ingrid Ammann · Manfred Blasch · Reinhard Pfab,
Richard Weidmüller
Städtebaulicher Ideenwettbewerb als Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Städtebauliche Neuordnung des Kerngeländes der ehemaligen Zuckerfabrik in Regensburg.
Linken-Stadträtin Irmgard Freihoffer warf Schlegl vor Hartz IV-Empfänger gegen Geringverdiener ausspielen zu wollen. Mit dem Bebauungsplan selbst hatte das alles nur am Rande zu tun. Für den gilt, das bekräftigte die Planungsreferentin, diese Regelung unumstößlich. Das sei vertraglich festgelegt. VHS Regensburg: Candis - Auf Spurensuche nach der ehemaligen Zuckerfabrik. Und auf die Einhaltung dieses Vertrags habe man gegenüber der Schmack GmbH mehrfach und deutlich gepocht. Unabhängig davon kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die Koalition – zumindest die CSU – weiter darauf beharrt, die 15-Prozent-Quote aufzuweichen. Sozialer Wohnungsbau sei eben nicht dasselbe wie Sozialwohnungsbau, beharrte Schlegl am Mittwoch. Es gehe schließlich um bezahlbaren Wohnraum auch für den (sprichwörtlichen) Facharbeiter/ Handwerker/ Familien. Rezept: Bauen, was das Zeug hält und egal wie? Schlegls Hauptrezept, um dem Wohnungsmangel in Regensburg beizukommen nannte er am Mittwoch mehrfach: "Wir müssen, wo wir können, so viele Baugenehmigungen wie möglich erteilen. " Bislang gab es von der Koalition nur den Vorschlag, die Quote aufzuweichen und dem Bauträger die Wahl zu lassen: entweder 15 Prozent öffentlich geförderter Wohnraum ("Sozialwohnungen") oder 20 Prozent Wohnraum auf dem Niveau der ortsüblichen Miete ohne den ansonsten noch üblichen Aufschlag von 15 Prozent für Neubauten.