Frucht der Schweizer Wasserbirne
Die 'Schweizer Wasserbirne', auch 'Kugelbirne', 'Glockenbirne', 'Thurgauerbirne' oder 'Späte Wasserbirne' ist eine Sorte der Birne ( Pyrus communis), genauer eine Mostbirne. Herkunft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Sorte ist ein Zufallssämling, der vermutlich in der Schweiz entstanden ist. Sie wird 1823 erstmals erwähnt und ist in der Schweiz und besonders in Württemberg verbreitet. In Niederösterreich kommt sie erst seit der Wende zum 20. Jahrhundert vor. Baum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Baum ist starkwüchsig, er bildet eine große Krone aus. In Größe und Form ist er einer Eiche ähnlich, hochkugelig und starkästig. Er kann ein Alter von 100 bis 150 Jahre erreichen. Edelbrand Schweizer Wasserbirne vom Bodensee, 40 %vol | BRENNLUST. Vor allem im Streuobstbau prägt er die Landschaft. Die Hauptäste sind meist aufrecht, die Zweige braun, etwas silberhäutig, mit spitzen Augen. Die Blätter sind eirund mit auslaufender oder etwas vortretender Spitze, vorne stark und am Stiel nur stumpf gesägt. Der Baum gedeiht in allen Lagen und Bodenarten, vor allem in höheren Lagen, wo die Früchte gehaltreicher werden.
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«Große Tragbarkeit, gutes Gedeihen und Gesundheit der Bäume haben diese saftreiche Sorte so beliebt gemacht, daß nahezu die Hälfte der in neuerer Zeit in obgenannten Gegenden umgepfropften Birnbäume mit Gelbmostlern veredelt wurden. »
Gelbmöstler
Die Frucht ist eher klein, die «Schale ist grüngelb, später hellgelb, auf der Sonnenseite schwach erdartig eröthet, um den Stiel schwächer, um den Kelch stärker berostet, mit vielen feinern und gröbern Rostpukten besetzt und von angenehmem Geruch». Gelbe Mostbirne, Abbildung aus "100 alte Apfel- und Birnensorten"
Wasserbirne (links) und Gelbmöstler (rechts)
Marxenbirne
Wir vermuten, dass es sich bei diesem Baum um eine Marxenbirne handelt, sind aber nicht ganz sicher. «Im ganzen Kanton Zürich, wie in den angrenzenden Kantonen ist diese Sorte stark verbreitet. […] Der Baum wächst stark, erreicht eine beträchtliche Höhe und hat eine dichte, breit pyramidale Krone, durch nach außen strebende, an den Spitzen hängende Aeste gebildet. Schweizer wasserbirne brennen school. »
Auch die Marxenbirne eignet sich zur Herstellung von Most:
«Diese ausgezeichnete Mostfrucht, welche gerne in Büscheln vorkommt, liefert einen klaren, dauerhaften Saft, weßwegen sie für diese Verwendung beliebt und geschätzt ist.
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Brand aus Quitten. Die Quitte ist eine geschmackvolle und herbe Frucht, die, vergoren und gebrannt, ein fruchtiges Destillat mit einzigartigem Aroma liefert. Wir verwenden sowohl Birnen- als auch Apfelquitten. Die Palmischbirne ist eine hervorragende Brennbirne, die auf großen, eichenartigen Bäumen wächst. Ihr Geschmack ist süßherb und würzig. Das Destillat der Palmischbirne hat ein einzigartiges
Aroma. Die Nägelesbirne ist eine große Frucht, die schnell teigig wird. Sie ist nur kurz haltbar und muss daher schnell verarbeitet werden. Die süßherbe, leicht würzige Birne mit zimtartiger Note hat
wenig Gerbstoffe. Unser Wilder Nägelesbrand ist ein sehr fruchtintensives Destillat. Die Kittenbirnen, in Walddorf "Kiddammabiera" genannt, wachsen auf großen, mächtigen Bäumen. Sie sind reine Brennbirnen, da sie bereits teigig vom Baum fallen. Die voll ausgereiften Früchte
verfärben sich gleichmäßig braun. Schweizer Wasserbirne – Wikipedia. Unser sortenreines Destillat aus der Kittenbirne ist sehr mild und weich im Geschmack. Die Karcherbirne eignet sich aufgrund ihres hohen Zuckergehaltes sehr gut für die Obstbrandherstellung.
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4 bis 6 Wochen haltbar
Bemerkungen:
sehr empfehlenswerte Mostbirne, weit verbreitet, bringt als Mostbirne hohe Ausbeute, aber wenig gehaltvolle Säfte
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Es ist Apfel- und Birnenzeit! Und das heißt auch «Mostzeit». *
Die Bohnapfelbäume tragen dieses Jahr fast keine Früchte. Der Frost in diesem Frühling machte uns jedoch einen Strich durch unsere Mostpläne. Es gibt dieses Jahr in der ganzen Schweiz viel weniger Äpfel als in anderen Jahren. Auch auf unserem Hof fällt die Apfelernte sehr gering aus und wir pressen deshalb dieses Jahr unseren Kernobstsaft nicht nach dem bewährten Rezept, sondern mit einem viel höheren Anteil Birnensaft. Der schmeckt zwar anders, aber auch gut! Interessant sind auch sortenreine Birnensäfte – hier schmeckt man die Unterschiede der einzelnen Früchte besonders gut heraus. Wasserbirne, Gelbmöstler & Co. | Haupt - Online Buchshop. Viele der Sorten, die zum Mosten verwendet werden, sind bereits seit langer Zeit bekannt. Gustav Pfau-Schellenberg hat 1872 je 50 Apfel- und Birnensorten beschrieben. Mit seinen Beschreibungen habe ich mir drei unserer alten Hochstammbirnbäume einmal genauer angesehen. Wasserbirne
Wasserbirnen am Baum
«Die Wasserbirne ist in den meisten obstbautreibenden Gegenden der Schweiz verbreitet», schreibt Pfau-Schellenberg.