Tierärzte verwenden häufig zusätzlich zur Operation eine Chemotherapie und Strahlentherapie, jedoch nur, wenn sie den Primärtumor entfernen können. Weil Knochenkrebs so aggressiv ist und leicht metastasiert, breitet er sich fast immer an anderer Stelle und normalerweise in der Lunge aus. In diesem Fall ist eine zusätzliche Behandlung erforderlich. Kortikosteroide, NSAIDs und entzündungshemmende Medikamente können Schmerzen lindern und den Komfort verbessern. Osteosarkom – Tierarztpraxis Birgit Dumhart. Dies ist auch eine Option für Hunde, die nicht operiert werden können. Prognose für Knochenkrebs bei Hunden
Die Prognose für Knochenkrebs bei Hunden hängt von mehreren Faktoren ab. Wenn es behandelt wird, bevor es sich ausbreitet, sind die Überlebenschancen besser als wenn der Krebs in die Lunge, die Lymphknoten oder einen anderen Körperteil gelangt. Unbehandelt ist der Zustand mit ziemlicher Sicherheit tödlich. Wenn Ihr Hund an Knochenkrebs leidet, kann Ihnen Ihr Tierarzt einen individuelleren Prognose- und Behandlungsplan anbieten.
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Mit einer Computertomographie (CT) können die Ausbreitung des Tumors sowie die Zerstörung des Knochens genauer dargestellt und die Biopsie Entnahme erleichtert werden. Durch die Bestimmung des Enzyms Alkalische Phosphatase (AP) kann die Aggressivität des Tumors näher bestimmt werden. Hunde mit einer hohen AP haben eine schlechtere Prognose als Patienten mit einer niedrigen AP. Therapie
Die chirurgische Entfernung des Tumors ist die wichtigste therapeutische Maßnahme. Bei Tumoren der Gliedmaßen ist in der Regel die Amputation des Beines notwendig. Gliedmaßenerhaltende Operationen (Limb Sparing) sind beim Hund nur in wenigen Fällen möglich und werden von einigen Spezialisten angeboten. Während mit der Operation die Schmerzen und die lokale Ausbreitung des Tumors beherrscht werden ist eine begleitende Chemotherapie notwendig, um das Wachstum von Metastasen zu verhindern. Knochenkrebs bei hunden. Wenn eine Operation nicht möglich ist steht die Schmerztherapie im Vordergrund. Neben der Kombination verschiedener Schmerzmittel und dem Einsatz von Bisphosphonaten ist die Bestrahlung des betroffenen Knochens (Strahlentherapie) eine wichtige therapeutische Möglichkeit zur Schmerzreduktion.
Suchen Sie am besten sofort einen Tierarzt auf, sollten Ihnen diese oder die vorher genannten Symptome auffallen.