Verkehr
Parken an der Bergmannstraße vorerst kostenlos
Die Parkraumbewirtschaftung war für die Zonen 60 und 61 angekündigt. Foto: Patrick Goldstein
Monatlich gehen dem Bezirk so 200. 000 Euro verloren. Pläne zur Parkraumbewirtschaftung gibt es auch für das übrige Kreuzberg. Kreuzberg. Das Projekt sollte einen entscheidenden Schritt für weniger Verkehr in Bergmannkiez und Umgebung darstellen. Doch seit dem 1. Oktober verzögert sich der Start der Parkraumbewirtschaftungen in den vorgesehenen Kreuzberger Zonen. Da das Straßen- und Grünflächenamt die falschen Schilder orderte, stehen zwar die Parkscheinautomaten bereit. Doch in Betrieb können sie nicht gehen. Bei der jüngsten Bezirksverordndetenversammlung erklärte das Bezirksamt auf Anfrage, dass Friedrichshain-Kreuzberg durch die Verzögerung pro Monat 200. 000 Euro entgehen. Als neuer Starttermin ist der 4. Parkhäuser in Kreuzberg – BerlinFinder – Berlin.de. Januar 2019 vorgesehen. Weitere Komplikation bei der Schilderorder: Die Aufträge für die Herstellung mussten zweimal ausgeschrieben werden, da sich zunächst niemand mit einem Angebot gemeldet hatte.
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Anwohner könnten demnach ihr Auto für 30 Euro im Monat im Parkhaus am Herrmannplatz abstellen. Um die Effekte des Verkehrsversuchs zu messen, sollen Forscher des WZB das Experiment wissenschaftlich begleiten. Schon im Vorfeld sollen die Bewohner und Besucher des Kiezes zu ihrer Einstellung zur Maßnahme befragt werden. "Geplant ist, diese Personen nicht nur vor, sondern auch nach Inkrafttreten der Maßnahme in regelmäßigen Abständen (z. B. Ein-Monats-Turnus) wiederholt zu befragen. So können Veränderungen in der Haltung gegenüber der Maßnahme identifiziert werden", heißt es in einer Studienskizze des WZB. Um die Auswirkungen auf den Verkehr beschreiben zu können, planen die Forscher, spätestens drei Monate vor Beginn des Versuchs Verkehrszählungen im Graefekiez durchzuführen. Auch die zeitliche Nutzung der Parkplätze soll dabei betrachtet werden. Zwei Drittel der Bewohner des Bezirks laut Umfrage für das Vorhaben Zugleich sollen mit Hilfe einer App Daten gewonnen werden, wie und mit welchen Verkehrsmitteln sich die unterschiedlichen Bewohner im Viertel bewegen.
Im Kreuzberger Graefekiez soll es Parkmöglichkeiten nur noch für Menschen mit Behinderungen sowie für Sharing-Fahrzeuge wie Autos, Elektroroller, Fahr- oder Lastenräder geben Foto: Christian Lohse
Von
20. 000 Anwohner sollen im Kreuzberger Graefekiez bald nicht mehr parken dürfen. Das Pilotprojekt soll mindestens ein halbes Jahr gehen. Von Stefan Peter
Die Bergmannstraße wird Fußgängerzone, die Oranienstraße bald für Privatwagen gesperrt. Der Kampf gegen das Auto wird in Kreuzberg rigoroser geführt als anderswo. Jetzt droht im Graefekiez für mindestens ein halbes Jahr ein Auto-Verbot! SPD und Grüne im Bezirk planen "einen Feldversuch zur Neugestaltung des öffentlichen Raums". Der soll sechs bis zwölf Monate dauern. In dieser Zeit dürfen die rund 20. 000 Anwohner zwischen Kottbusser Damm und Hasenheide ihre Autos nicht im Kiez abstellen. Imke B. (30, Projektmanagerin): "Ich habe zwar auch ein Auto, nutze es aber in der Stadt nie. Hier finde ich meist sowieso keinen Parkplatz – da kann ich es auch im Parkhaus bei Karstadt abstellen.