Nicht selten geht die Pflanze ein oder blüht nicht mehr. Für die Clematis ist die Welkekrankheit der Endgegner, Clematiswelke betrifft vor allem Hybriden mit großen Blüten und sorgt dafür, dass alle oberirdischen Pflanzenteile absterben. Ist Ihre Clematis trotz guter Pflege befallen, sollte sie sofort bodennah abgeschnitten werden. Mit ein wenig Glück wächst sie dann wieder nach. Laut der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau seien vor allem Hybridsorten aus der Lanuginosa- beziehungsweise Patens-Gruppe betroffen. Die passende Rankhilfe: Damit die Clematis sich wohlfühlt, braucht sie eine passende Rankhilfe. Rankpflanzen wie die Clematis mögen Rankgerüste mit rauer Oberfläche und einzelnen Sprossen. Clematis pflegen » Gießen, Düngen, Schädlinge und mehr. Mit einem Rankgitter sind Sie also gut beraten. Die Stäbe sollten bestenfalls dünn sein. Standort und Pflege: Die Clematis fühlt sich bei passender Pflege im Garten wohl. Wie die genau aussieht, haben wir hier ausführlich beschrieben. Als Standort kommen halbschattige Plätze infrage, auch der Wurzelbereich sollte schattig sein.
Clematis Düngen » Womit, Wann, Wie Oft Und Wie Viel?
Welche Krankheiten bedrohen die Waldrebe? Über den großblütigen Clematis baumelt das Damoklesschwert der Clematiswelke. Dabei handelt es sich um eine Pilzinfektion, die sich im ersten Stadium an braunen Flecken mit gelbem Vorhof erkennen lässt. Im weiteren Verlauf färbt sich das ganze Blatt braun und fällt ab. Danger für clematis. Die Triebe werden ebenfalls nicht verschont. So reagieren Sie richtig:
Infizierte Blätter bei den ersten Anzeichen sogleich entfernen
Nicht auf dem Kompost sondern im Hausmüll entsorgen
Die befallene Waldrebe behandeln mit einem Fungizid gegen Pilzinfektionen
Sind die Triebe befallen, die gesamte Pflanze bodennah zurückschneiden
Selbst wenn Sie die Waldrebe richtig pflegen, verschont Mehltau die Kletterpflanze nicht. Zeigt sich ein mehlig-weißer Belag auf dem Laub, behandeln Sie die Infektion mit Naturen Bio-Netzschwefel oder Atempo Kupfer-Pilzfrei. In der biologischen Bekämpfung von Mehltau hat sich die wiederholte Spritzung mit einem Mix aus 100 Millilitern Frischmilch mit 1 Liter Wasser bewährt.
Clematis Pflegen » Gießen, Düngen, Schädlinge Und Mehr
Ein Überblick über die Clematis-Rebe
Die Gattung Clematis besteht hauptsächlich aus kräftigen, holzigen, kletternden Lianen. Die hölzernen Stämme sind zerbrechlich und können mehrere Jahre alt werden. Die Blätter sind gegenständig und in Streifen und gedrehte Blätter um die Stützstrukturen geteilt, um die Pflanze beim Aufsteigen zu stoppen. Einige Arten sind strauchartig, während andere, wie C. Clematis düngen: Zeitpunkt & Pflege-Tipps - Plantura. recta, krautige, mehrjährige Pflanzen sind. Die Arten der kühleren Klimazonen sind sommergrün, aber die meisten der wärmeren Klimazonen bleiben grün. Sie wachsen am besten in kühlem, feuchtem, gut durchlüftetem Boden in voller Sonne. Clematis-Arten sind vor allem in den kühleren Teilen der nördlichen Hemisphäre zu finden, in den Tropen sind sie selten. Clematisblätter sind Nahrung für die Larven anderer Lepidoptera-Arten, darunter der Weidenschönheit (Peribatodes rhomboidaria). Der Zeitpunkt und der Ort der Blüte variieren je nach Jahreszeit an der Pflanze. Tipps zur Pflege von Clematis
Einmal etabliert, ist die Pflege von Clematis-Weinbergen ohne Bewässerung minimal.
Clematis Düngen - Wie Viele Nährstoffe Benötigt Die Pflanze?
Insbesondere bei der Kultivierung im Kübel greift man lieber öfter zur Gießkanne, da bei dieser Variante die Verdunstungsrate höher ist. Gießen Sie Ihre Clematis daher, sobald das Substrat oberflächlich auch nur leicht ausgetrocknet ist. Allerdings sollte Ihre Clematis nie im Wasser stehen und auch das Benetzen der Ranken mit Gießwasser sollte vermieden werden, damit es nicht zur Fäule kommt. Clematis düngen - Wie viele Nährstoffe benötigt die Pflanze?. Auch im Winter braucht die Clematis Wasser: Bei Trockenheit an frostfreien Tagen kann man die Pflanze getrost gießen. Die Clematis sollte regelmäßig gegossen werden [Foto: Natalia Greeske/] Zusammenfassung Clematis richtig gießen: Hoher Wasserbedarf – im Topf höher als im Beet Ständig feucht halten, aber Staunässe vermeiden Gießen, sobald Substrat oberflächlich leicht ausgetrocknet ist Im Winter bei Trockenheit an frostfreien Tagen gießen Clematis mit Rankhilfe hochbinden Die meisten Clematisarten sind wahre Kletterkünstler und erreichen bisweilen Höhen von zehn Metern oder mehr. Bei der Pflege der Clematis ist es daher besonders wichtig, früh genug für eine geeignete Rankhilfe zu sorgen.
Clematis Düngen: Zeitpunkt &Amp; Pflege-Tipps - Plantura
Junge Clematis düngen: Wie funktioniert's? Um einer jungen Clematis einen guten Start im Garten zu ermöglichen, sollte man bereits beim Pflanzen eine erste Düngung vornehmen. Dabei empfiehlt es sich, gut verrotteten Kompost beziehungsweise Humus in den Aushub, das Pflanzloch und die umgebende Erde einzuarbeiten. Das organische Material gibt nach und nach wichtige Nährstoffe frei und unterstützt einen kräftigen, gesunden Wuchs der Kletterpflanzen. Vor dem Ausbringen des reifen Komposts können Sie ihn mit etwas Hornmehl, Gesteinsmehl oder anderem organischen Dünger anreichern. Eine Mulchschicht, zum Beispiel aus Rindenkompost, schützt den Wurzelbereich zusätzlich vor dem Austrocknen. Clematis im Lauf der Jahre düngen
Im ersten Jahr nach der Pflanzung ist meist keine weitere Düngung der Clematis nötig. Ab dem zweiten Jahr sind jedoch in der Regel ein bis drei Düngegaben pro Jahr empfehlenswert. Der beste Zeitpunkt zum Düngen einer Clematis ist das Frühjahr. Wenn Sie mehrmals im Jahr düngen, sollte zu dieser Jahreszeit die Hauptmenge verabreicht werden.
Deshalb sollten Sie lieber täglich eine geringe Menge Wasser verabreichen als lediglich ab und an große Mengen. Wenn die Clematis nicht an einen Baum oder einen Zaun gepflanzt wird, an dem sie empor klettern kann, sollten Sie ihr eine Rankhilfe zur Verfügung stellen. Dann wird sie besser wachsen. Sobald Sie einen geeigneten Standort gefunden haben, heben Sie ein Pflanzloch in der Erde aus, das so tief ist, dass auch die unteren beiden Blattpaare eingegraben werden können. Das dient als Vorsichtsmaßnahme gegen die weit verbreitete Clematiswelke. Sollte die Pflanze von dieser Pilzerkrankung befallen werden, ist die Wahrscheinlichkeit dann höher, dass sie noch einmal austreibt, wenn Sie sie großzügig schneiden. Die besten Startvoraussetzungen für eine lange Blüte schaffen Sie, indem Sie die Clematis in einen guten Mutterboden pflanzen, den Sie zusätzlich mit älterem Kompost mischen. Auch Hornspäne können Sie untermischen. Sie wirken als organischer Langzeitdünger. Welcher Dünger ist geeignet?