II. Rhythmik
1. Easy: ägyptische und libanesische Musik im World Beat I (Bauchtanzmukke = bumm bumm - ta - bumm - ta -) oder II ("Lambada", "Volare"). 2. Medium: "Khaliji"-Musik aus der Golfregion: "stolpernde" 4/4-Beats: du du ki du du du ki du. 3. Hard: Beats aus Marokko, Algerien, Tunesien: Gnawa, Chabi: 4/4-6/8 - Polyrhtythmik - "gestolpert". Einfach mal "Gnawa" in Youtube eingeben. Super "funky" Bass-Lines. Diese Gnawa-Beats kommen eher aus dem Westafrikanischen Raum. Musik aus Mali oder Burkina Faso hat ähnliche Beats. Wenn man die rhythmischen Ursprünge von Blues, Jazz und Funk sucht, wird man hier fündig. 4. Soul und Pop mit orientalischen Klängen - Oberberg-Aktuell. Superhard:. Türkische Percussion-Musik. Folklore aus Marokko mit ungeraden und wechselnden Takten. Hier gibt es einiges:
Ein Kommentar: Westliche Musik mit krummen Taktarten wirkt auf mich meistens sehr gekünstelt (Ausnahme "Take Five"). Die arabisch-orientalischen Krummtakter sind dagegen für mich organisch und natürlich. Das "krumme" fällt einem oft erst beim analytischen Nachspielen auf.
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- Musik - Wie Shakira und Beyoncé mit Orientklischees spielen - Kultur - SRF
Soul Und Pop Mit Orientalischen Klängen - Oberberg-Aktuell
Darin liegt vielleicht der Reichtum an ornamentaler Melodik der türkisch-arabischen Musik begründet, die sich in formelhaften Strukturmodellen ausdrückt, die Maqamat (singular: Maqam) genannt werden. Im Unterschied zum westlichen Rhythmus eröffnen sich in der östlichen Musik sehr viel komplexere Rhythmen, die in periodischen Reihungen oft 48 Taktschläge mit betonten und unbetonten Taktteilen und Pausen hat. Diese Rhythmen (Usl) können aber auch mehr als 100 unterschiedlich akzentuierte Schläge zählen, deren Betonungs-Muster im Aufbau des Musikstückes variieren. Wenngleich sich die türkisch-arabische – wie alle Musik – in stetem Wandel befindet, erhielten sich diese charakterlichen Eigenschaften über die Jahrtausende. Musik - Wie Shakira und Beyoncé mit Orientklischees spielen - Kultur - SRF. Die Türken betrachten sich gewissermaßen als die Erfinder dieser Musik und haben im Verlauf des osmanisch-türkischen Reiches viel zur Verbreitung dieser Musikkultur in der Welt beigetragen, (wodurch allerdings auch die Musik manch einer eroberten Kultur – wie z. B. die byzantinische – ins Vergessen sank).
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Seine Leistung ist hier durch seine Kreativität und Fähigkeiten bedingt und auch dadurch, dass er seine Melodien in andere einfließen lässt. Zwar sind die bedeutenden Prinzipien in der arabischen Musik auch heute noch erhalten, dennoch ist diese musikalische Tradition einem beständigen Wandel unterlegen, wobei sich im Laufe der Jahre verschiedene Techniken entwickelt haben. Orientalische Musik - Music - ShakiraForum.de. Das tatsächliche Alter dieser Musik kann jedoch durch das Fehlen von Aufzeichnungen nur ungenau bestimmt werden. Man geht jedoch davon aus, dass sie einige Jahrtausende alt sind.
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Eckehard Pistrick koordiniert die Gruppe namens Orpheus XXI NRW. Der Musik-Ethnologe spricht von einem interkulturellen Projekt: "Das heißt grenzüberschreitend, genreüberschreitend, verschiedene musikalische Ästhetiken überschreitend. Die Musiker haben auch verschiedene professionelle Levels, also einige sind wirklich herausragende internationale Musiker*innen, andere sind eben semiprofessionell unterwegs und haben noch andere Jobs. Das finde ich auch faszinierend, dass wirklich Musik eine Passion ist in diesem Projekt. " Die Lange Nacht der Alten Musik in Nürnberg
Zum 6. Mal lädt die "Lange Nacht der Alten Musik" zum Flanieren durch die Musikwelten vergangener Jahrhunderte ein. Popmusik mit orientalischen kangen water. "One World! Musica antiqua grenzenlos" lautet das Motto in diesem Jahr. Los geht es am 30. April um 17:00 Uhr. Arabische Laute und persischer Jodelgesang
Orpheus XXI NRW wird bei der Langen Nacht der Alten Musik in Nürnberg auftreten, unter anderem mit Musik, die im 17. Jahrhundert in Aleppo entstanden ist – der Stadt im Norden Syriens, die von der russischen Luftwaffe und den Soldaten Assads vollkommen zerstört wurde.
Inhalt
Fliegende Teppiche und Bauchtänzerinnen: Die Popmusik bedient sich oft orientalischer Klischees. Ein Buch behandelt nun dieses Thema – und zeigt: Die Klischees sind ein Zeichen einer überheblichen Sicht des Okzidents auf den Orient. Doch es gibt auch andere Beispiele. Der Sänger Sting wird in einem Jaguar durch die Wüste chauffiert. Er spielt mit einem hochmodernen Camcorder. Vor einem Club steigt er aus und betritt mit dem algerischen Raï-Sänger Cheb Mami die Bühne, um gemeinsam den Song «Desert Rose» zu performen. Für den Musikwissenschaftler Markus Henrik Wyrwich ist dieses Musikvideo, Link öffnet in einem neuen Fenster starker Tobak: «Diese Bilder kann man sich – anachronistisch gedacht – vielleicht zu Zeiten des Imperialismus vorstellen. » Heute aber demonstrieren sie eine unangebrachte Überlegenheit des Okzidents über den Orient. Überlegenheit und Stereotypen Das Musikvideo von Sting ist ein Paradebeispiel für Orientalismus in der Popmusik. Orientalismus ist ein Begriff aus der Kulturwissenschaft und wurde von Edward Said geprägt.
Benannt ist die Platte nach einer selbstgebauten Gitarre der Band. Gitarrist Stu McKenzie hat dem quietschgelben Instrument genug neue Bünde hinzugefügt um nicht in Halb-, sondern in Vierteltönen spielen zu können. Auch der Rest der Band hat seine Instrumente entsprechend modifiziert. Das Ergebnis ist ein gleichermaßen befremdliches und faszinierendes Album, auf das man sich ein wenig einlassen muss, bevor man es genießen kann. Zuletzt noch ein paar Songbeispiele:
Beitragsbild: Jamie Wdziekonski