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War ein Neunjähriger das erste Böhnhardt-Opfer? | Das... Doch auch die Ermittlungen in diese Richtung brachten damals keine konkreten Ergebnisse. Das Mordverfahren ist aber laut Justizsprecher Jens Wördemann aus Gera nach wie vor nicht abgeschlossen, wie er gegenüber der dpa sagte. Nun untersuche man den Fall …
39 Geburten, 8 Eheschließungen -
Brilon. Im Monat Juni wurden beim Standesamt Brilon insgesamt 29 Sterbefälle, 39 Geburten und 8 Eheschließungen beurkundet. Eheschließungen: Christine Becker,...
Philharmonic Rock - Abschlusskonzert Metropol Theater Bremen
Dabei schafft es der Sänger Jens Wördemann, das Publikum immer wieder in den Bann zu ziehen und gleichzeitig auf unaufdringliche und charmante Weise zu unterhalten. Das Ensemble besteht aus insgesamt 33 Personen, 27 Musiker der Klassischen Philharmonie Nordwest und sechs "Rockern". Jens Wördemann und seine Firma Dockland |
Jens Wördemann und seine Firma Dockland Beitrag in Merkliste speichern – Der heute 40-jährige Deutsche Jens Bernhard Wördemann ist der Spross einer Druckerfamilie.
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Mit wetterfester Kleidung, einem Bierchen oder einem Glas Wein in der Hand suchten die Besucher nach dem notwendigen Handy in den Taschen. Denn da sich niemand als Raucher mit einem Feuerzeug outen wollte, galt es, das Smartphone als Lichtquelle der Begeisterung oder zum Festhalten des Lieblingssongs per Video hervorzukramen. Dem Anlass entsprechend hatte Ulrich Semrau, Leiter der Klassischen Philharmonie Nordwest, statt Frack die glitzernde Jacke eines Zirkusdirektors zum T-Shirt mit Gitarre gewählt. Es stand ihm gut, und das Lächeln im Gesicht zeugte von der Freude am gemeinsamen neuen Projekt. So mancher Erinnerungsseufzer "Sweet home Alabama" war ein weiterer Ohrwurm aus dem Jahr 1974, den so einige im Publikum mitsangen. Füße und Hände kamen in Bewegung, und so manchen Erinnerungsseufzer gab es zu "A whiter shade of pale" der Band Procol Harum aus dem Jahr 1969. Frontmann und Sänger Jens Wördemann zeigte beeindruckende stimmliche Kompetenz und hatte zwischen den einzelnen Programmpunkten noch genügend "Puste" zur nicht minder gekonnten Moderation.
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"Unser Dunstkreis wird erweitert, weil inzwischen die Anfragen da sind", sagt ein zufriedener Kuhlmann, der das Projekt im Jahr 2017 mit Semrau ins Leben gerufen hatte. Richard Wagner trifft Pink Floyd Seine Söhne Patrick (Schlagzeug) und Kevin (Gitarre), der wie sie als Musiker am Weyher Theater beschäftigte Bassist Michael Haupt, Gitarrist Eike Dittmers und Pianist Joachim Refardt sorgen dabei für die härteren Töne. Von Letzterem, auch Arrangeur aller mittlerweile rund 30 neu interpretierten Titel, schwärmt Semrau besonders. Der habe gerade erst mit Klaus Lage zusammengearbeitet. Und bei Pink Floyds "Another Brick In The Wall" habe der mal Zitate aus Richard Wagners Oper "Die Walküre" mit eingearbeitet. Nicht mit dabei ist diesmal übrigens der Chor des Gymnasiums Syke, der bei dem Stück mehrfach den Hintergrundgesang übernommen hatte. "Der passt einfach nicht mehr rein", führt Semrau Platzgründe an. Denn mit zehn mal neun Metern ist die Bühne in der Gutsscheune kleiner als Philharmonic Rock es gewöhnt ist.
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Deshalb müssten für jedes Instrument die Noten angepasst werden", erklärt er die Herausforderung. Die sogenannte Microphonierung sei ebenfalls sehr zeitintensiv. "Jeder Musiker wird verkabelt und bekommt einen Knopf ins Ohr. " Die Akustik ist trotz der vielen Wände aus Metall und Glas laut Bielefeld sehr gut. Besucher der vergangenen 18 Konzerte (Big Daddy Wilson, Weyher Theaterband, Abba-Revivialband) hätten dies immer wieder festgestellt. Der VW-Konzern hatte bei der Planung der Halle spezielle Akustik-Matten vorgegeben, nennt der Geschäftsführer den Grund. Die Idee zu dieser Kooperation hatte Heinz-Hermann Kuhlmann, berichten Bielefeld und Semrau. Das war vor fünf Jahren. Die Zeit sei jedoch damals noch nicht reif gewesen, zumal die Theatermusiker für das Theater eingespannt waren, erklärt Kuhlmann. Im März des vergangenen Jahres erfolgte ein neuer Anlauf. Karten für diese beiden zweistündigen Musikveranstaltungen gibt es ab Dienstag, 1. August, im Autohaus, im Theater und im Teekontor am Marktplatz.
Das Publikum bekam genau das, was es wollte, und konnte gar nicht genug davon kriegen. Jeder klatschte mit, rockte auf seinem engen Sitz, so gut es ging, sang die Refrains mit, wann immer Wördemann das Mikro in den Zuschauerraum hielt, und zuletzt sprangen alle von den Sitzen auf. "Das ist einfach der Hammer", so der allgemeine Tenor in der Pause, und tatsächlich ist diese Musik eine einzige fetzige Party, in der 17-Jährige ihr Herz für den Rock der Seventies entdecken – den besten, den es je gab – während die 70-jährigen sich wieder wie 17 fühlen. Immer wieder staunt man über die meisterhaften Arrangements, die jeden Song in ein ganz neues Licht rücken, das Beste aus ihm herausholen und ihn so veredeln, dass von Covern kaum die Rede sein kann. Klassische Orchester-Arrangements und fetzigen Rock unter einen Hut zu bringen, erfordert das höchste Maß an Professionalität. Die besitzt der Keyboarder der Band, Joachim Refardt, von Hause aus Jazz-Musiker, der für sämtliche Arrangements verantwortlich zeichnet.