Puch Bikes Reloaded
Die erfreuliche Nachricht für alle Nostalgiker: Seit März 2012 glänzt eine neue Palette Puch-Räder in den Auslagen. Gestartet wurde mit neun Bikes. 2015 wuchs das Sortiment auf 34 Räder, fünf davon mit Elektroantrieb. Namen wie Sprint und Clubmann klingen vertraut, selbst dem legendären Waffenrad wurde neues Leben eingehaucht. Puch fahrrad graz von. Mit den Originalen von einst hat die Neuauflage dabei nur wenig gemein. Genau genommen blieb eigentlich nur der Markenname. Denn 1928 fusionierte Puch mit Austro-Daimler, die Markenrechte wurden 1987 an Piaggio – Eigentümer der Kultmarke Bianchi – nach Italien verkauft. Ein Jahrzehnt später übernahm der schwedische Konzern Cycleurope Bianchi, inklusive der Rechte für Puch. Synergieeffekte wurden gleich beim neu gestalteten Puch-Logo genutzt: das einst kräftige steirische Grün im Logo verfärbte sich Türkis – die Markenfarbe von Bianchi. Bereits 2005 hatte Cycleurope die Marke Puch für den belgischen und französischen Markt wiederbelebt. Für Österreich sicherte sich die Josef Faber GmbH – Generalimporteur zahlreicher italienischer Zweiräder mit Motorisierung – die Exklusivvertriebsrechte.
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Schon 1901 ließ er seinen ersten Antriebsmotor patentieren und 1902 gelang es ihm, sowohl ein Auto als auch einen Motor zu präsentieren. Zugleich kämpfte er für die Anerkennung seiner Patente und Erfindungen, derer es an die 30 gibt. Nach Sandi Sitar ist Johann Puch der Autor einiger Patente, bei anderen der Mitautor und bei dritten der Projektleiter. Puchs Erfindungen übertreffen bei weitem das Bild des großartigen Mechanikers. Das Patent eines vierzylindrigen Boxermotors in seiner Variante ist bis heute nicht realisiert worden. Johann Puch übertraf in Graz mit der Radproduktion alle Konkurrenten und öffnete Österreich das Tor zu Europa. Puch-Räder drangen bis nach England und Frankreich vor, die als Heimatländer des Rades galten. Impressum - Puch Fahrräder. Johann Puch verkaufte seine Räder auch selbst, und zwar dadurch, daß er bei Radrennen, bei welchen seine Räder siegten, Käufer anwarb. Auf diesen Radrennen sah er auch, wo die Konkurrenz stand. Besondere Aufmerksamkeit widmete er der äußeren Gestalt seiner Produkte, seiner Plakate17, Flugblätter, Preislisten, Verkaufskataloge – überall kam sein Sinn für Ästhetik und fürs Detail zum Ausdruck.
Johann Puch schwang sich im Laufe der Jahre zu einem der namhaftesten Erscheinungen und Hauptfabrikanten der österreichischen Fahrradindustrie hervor. Sein Interesse galt nicht
nur Fahrrädern sondern auch Automobilen und Motorrädern. Puch war selbst eifriger Sportsmann und hatte eine besondere Vorliebe für den Trabersport und die Hundezucht. Sein Entwicklungsgang war
mit dem Aufschwung der Fahrrad- und Automobilindustrie eng verknüpft. Puch fahrrad graz da. Im Jahr 1914 erlag Johann Puch nach jahrelangen Herzleiden seiner Krankheit. Anbei zwei Lichtbildaufnahmen vom Puch Rennrad, Modell Illa, aus der Zeit um 1912, welches bei der Fernfahrt von Wien nach Linz verwendet wurde. Die damalige Bestzeit für diese
Strecke lag bei 9 Stunden 2 Minuten und 37 Sekunden und wurde vom Radrennfahrer Rudolf Eschenmüller aufgestellt. Quelle: Illustrierte Kronen Zeitung, Mi, 22. Juli 1914
Quelle: Österreichische Fahrrad- und Automobil-Zeitung, Sa, 25. Juli 1914
Quelle: Allgemeine Automobil-Zeitung, So, 26. Juli 1914