Verfahrensablauf Ein Mediationsverfahren durchläuft verschiedene Phasen (auch als "Stufen" bezeichnet), die aufeinander aufbauen. Verantwortlich für den Ablauf ist der Mediator, die Parteien (Medianden) sind verantwortlich für den Inhalt. Die Phasen der Mediation Der Ablauf der Mediation erfolgt gewöhnlich in sechs Phasen, für die die folgenden Bezeichnungen benutzt werden: Einführungsphase, Themenphase, Interessensphase, Optionenphase, Verhandlungsphase, Vereinbarungsphase. Bevor der eigentliche Ablauf der Mediation beginnt, bereitet der Mediator mit den Medianden das Verfahren vor. Phasen der mediation english. Diese Phase wird Vorphase genannt. Abhängig von den Parteien und ihrem Konflikt kann die Vorphase mehr oder weniger inhaltliche Vorbereitung und Zeit in Anspruch nehmen. Die Phasen im Einzelnen: Einführungsphase Die Einführungsphase nutzt der Mediator für eine kurze Erläuterung des Mediationsverfahrens und seiner Rolle als allparteilicher Dritter. Er vergewissert sich, dass die Parteien das Verfahren verstanden haben und ein solches durchführen wollen.
Die Mediatorin wird Sie begrüßen, noch offenen Fragen zum Vertrag klären, die Rollen der einzelnen Teilnehmer darstellen, den Prozess der Mediation in den verschiedenen Phasen und deren Herausforderung darstellen und die Spielregeln besprechen. An dem Punkt denken Sie vielleicht: 'Soweit waren wir doch schon und es hat nichts gebracht! ' Den Unterschied macht die Mediatorin! Sie führt Sie sicher durch den gesamten Prozess der Konflikterhellung, sie verfolgt eine zielführende Vorgehensweise, sie achtet auf beide Seiten, lässt Beleidigungen und das sinnlose Zitieren von alten Gesprächsfetzen und die Aneinanderreihung von Vorwürfen nicht zu und lenkt stattdessen ihr Augenmerk auf genannte Gemeinsamkeiten. PHASE 2: WORÜBER WOLLEN SIE HEUTE HIER SPRECHEN? Ablauf einer Mediation - Mediationskanzlei Göttingen. Jetzt kann jede Seite den Konflikt aus ihrer Sicht darstellen und die Bereiche benennen, in denen Uneinigkeit herrscht. Themen und Bereiche werden benannt und festgehalten und hier kristallisiert sich schnell heraus, worum es wirklich geht.
00 Uhr und 19. 00 Uhr unter 0551-50535738, oder per Email.
Und auch mit welchem Mandat diese in die Mediation kommen. Manchmal ist auch die Rolle von Rechtsanwälten und Gutachtern zu klären, die bereits in den Streit involviert sind. Diese können wegen rechtlichen und inhaltlichen Fragen hilfreich und notwendig sein. 2. Phase: Wir sammeln die Themen
Nun geht es darum, miteinander zu schauen, welche Themen in der Mediation besprochen werden sollen. Phasen der mediation des. Die Kernfragen lauten: Was muss aus Ihrer Sicht hier geregelt werden? Welche Themen wollen Sie in der Mediation klären? Hier kann alles gesagt werden. Indem ich diese Themen ohne zu werten zusammenstelle, erhalten Sie einen Überblick über die Punkte ihres Konflikts. Diese können wir dann diskutieren. Diese Phase macht den Streit oft erstmals wieder überschaubar. Nachdem er sich für viele zuvor nur noch als Knäuel gezeigt hat. Dem Mediator ist zunächst jeder Aspekt mal wichtig
Gleichzeitig zeigt die Themensammlung, wenn sie fertig ist, den Konfliktbeteiligten auch jene Aspekte auf, die bisher allenfalls nicht auf dem eigenen Radar erschienen sind.
Diese Muster sind also nicht schlecht. Aber sie haben mit wahrscheinlich dazu beigetragen, dass Sie sich jetzt in einem Streit verheddert haben. 1. Phase: Wir erstellen ein Arbeitsbündnis
In der ersten Phase erarbeiten wir einen eine Arbeitsbündnis. Mein Ziel ist, dass Sie als Konfliktbeteiligte Vertrauen in die Mediation gewinnen. Denn diese kann nur starten, wenn sich alle darauf einlassen. Und wenn wir geklärt haben, wer was von diesem Verfahren erwartet. Als Mediator erarbeite mit Ihnen einen Vertrag, in dem wir uns auf die Rahmenbedingungen verständigen: Etwa auf Kosten, Vertraulichkeit und die Pflicht, an den Sitzungen zu erscheinen. Dieser Vertrag, in dem auch weiteres wie Zeit, Ort und der Ausstieg aus dem Verfahren geregelt wird, kommt mündlich oder schriftlich zustande. Phasen der mediation en. Oft ist dies keine grosse Sache und schnell erledigt. Wenn beide Parteien einverstanden sind, kann man sich auch von Beginn weg auf meinen Standard-Vertrag einigen. Download Mediationsvertrag
Klären der Rahmenbedingungen in der Mediation
Diese Vorbereitungsphase wird oft unterschätzt.
Völlig zu Recht wollen an einer Mediation Interessierte in der Regel vorab wissen: Wie läuft eine Mediation überhaupt konkret ab und was genau kommt auf mich zu? Wie ist der Ablauf einer Mediation? Mediation ist ein strukturiertes Verfahren und folgt einem geordneten Ablauf. Ablauf der Konflktbearbeitung – die fünf Phasen der Mediation. Eine Mediation wird in Phasen unterteilt, in denen der Konflikt Schritt für Schritt geklärt werden soll. In der Literatur und Mediationsausbildung wird das Mediationsverfahren in vier bis acht Phasen unterschieden. Zum Teil wird das Mediationsverfahren noch in eine Vorphase (auch als Phase 0 oder Prämediation bezeichnet) und in eine Nachphase unterteilt. Unabhängig von der Anzahl der differenzierten Phasen, ist der Ablauf einer Mediation in der Regel wie folgt:
Phase: Zunächst wird der Mediator sich und das Mediationsverfahren vorstellen, Fragen hierzu beantworten und mit den Beteiligten Regeln vereinbaren, auf deren Einhaltung er achtet. Zu Beginn einer Mediation ist es wichtig, eine Vertrauensbasis zwischen den Beteiligten, dem Mediator und den Konfliktbeteiligten (Medianten), zu schaffen und ein Arbeitsbündnis zu schließen.