Seit 2006 organisiert Fauna-Reisen als Spezialveranstalter Reisen ins Pantanal. Nachfolgend haben wir eine nicht vollständige Liste von den Tieren zusammengestellt, die unsere Gäste im Jahr 2016 auf unseren Pantanal-Reisen gesehen haben:
Jaguar-Weibchen mit Nachwuchs am 17. 09.
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Seine Zuflüsse stauen sich gewaltig zur jährlichen Regenzeit von November bis März und sorgen so für eine flächendeckende Überschwemmung. Vögel im Pantanal, Fotoreise Brasilien, Benny Rebel Fotosafaris GmbH Blog. Das ständige Steigen und Sinken der Wasserhöhe ist die Besonderheit, welche vielen Tierarten das Überleben sichert. Kaiman auf der Lauer im Pantanal Am weitesten verbreitet sind Gruppen von Pantanal-Hirschen, Jaguaren, Wasserschweinen, Fischottern, dem Grau- und Weißreiher, Krokodile, Anakonda und Brillenkaimanen, das Riesennagetier Capybara, dem Jabiru-Storch (Wappentier des Pantanal) und den bis zu 444 Vogelarten mit dem größten Vorkommen an Hyazinth-Aras sowie gewaltige Fischpopulationen mit vielen Piranhas und Riesenwelse. Landschaft und Natur im Pantanal Im Pantanal gibt es drei Ökozonen: Im Süden herrscht der "Chaco" vor, ein trockener Wald, im Osten die Savanne und im Norden der Dschungel des Amazonas. Landschaftlich wird das Gebiet von Sümpfen geprägt, je nach Regen- oder Trockenzeit von überschwemmten Gras- und Waldlandschaften sowie von verschiedenen Waldarten wie Galeriewälder.
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Das Pantanal liegt im Zentrum Südamerikas und umfasst nach Angaben der Forscher eine Gesamtfläche von 179 400 Quadratkilometern. Das entspricht etwa der halben Fläche von Deutschland. Der mit 78 Prozent größte Teil des Feuchtgebiets gehört zu Brasilien, der übrige Teil liegt in Bolivien (18 Prozent) und Paraguay (4 Prozent). Die Artenvielfalt in der Region ist immens, dort kommen allein mehr als 580 Vogelarten vor - mehr als in ganz Europa. Außerdem ist die Gegend Heimat von mindestens 174 Säuger-, 131 Reptilien-, 269 Fisch-, 57 Amphibien- und mehr als 2000 Pflanzenarten. Der Tuiuiú » Pantanal Portal. Die Farmer brennen traditionell Waldgebiete ab
Die Überreste eines Kapuzineraffens im südamerikanischen Pantanal – 2020 seien hier zwischen Januar und November mehr als 39 000 Quadratkilometer von Bränden betroffen gewesen
Wirtschaftlich wird in dem Gebiet vor allem Rinderhaltung betrieben. Die Farmer brennen traditionell Waldgebiete ab, um neue Weideflächen zu schaffen. Geraten diese Feuer außer Kontrolle, können riesige Flächenbrände entstehen.
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Das Verbreitungsgebiet strahlt nur geringfügig nach Bolivien und Paraguay aus. Die Helmpipra im Pantanal lässt ihren Gesang zwar das ganze Jahr erschallen. Während der Mauserzeit (so zwischen Januar bis April / Mai) aber nur gelegentlich. Es ist ein fröhliches, und auffälliges Lied, das aus fünf separaten Teilen zusammengesetzt ist. Es ist eine Kombination aus Tönen in langsamer und in rascher Reihenfolge. Jaburú auch Tuiuiú (Jabiru) » Vögel im Pantanal » Pantanal Portal. Sobald die Jungen das Fortpflanzungsalter erreicht haben, reagieren sie auf Nachahmungen oder Aufnahmen seines Liedes. Wie bei den meisten Arten der Familie ist das Männchen sehr auffällig. Der Körper des Männchens ist ganz schwarz. Die langgezogene Haube dagegen lebhaft rot gefärbt. Der rote Helm zeigt eindrucksvoll, wie der Vogel zu seinem Namen kam. Das Weibchen und junge Männchen sind dagegen einheitlich grün gefärbt und eher unscheinbar. Wenn man ein Männchen sieht, ist aber meistens ein Weibchen in der Nähe. Stumm sitzt es meist nicht weit auf einer Warte und schaut sich neugierig den Beobachter an.
Jaburú auch Tuiuiú (Jabiru)
Portugiesisch: Jaburú auch Tuiuiú
Familie: CICONIIDAE
Spezies: Ephippiorhynchus mycteria, Jabiru mycteria
Deutsch: Jabiru
Körperlänge: 1, 4 Meter! Der grösste Vertreter der Gattung Storch und auch der grösste Vogel der brasilianischen Fauna überhaupt! Er misst 1, 5 Meter in der Höhe und hat eine Flügelspannweite von 2, 60 Metern! Vögel im pantanal streaming. Er bewohnt Sumpfgebiete und die Ufer von Flüssen und Seen. Sein schwarzer Kopf und Hals sind federlos – nur mit Haut bedeckt – der Hals zeigt am Brustansatz einen breiten, flammend roten Kragen – das Körpergefieder ist weiss, die Beine schwarz. Sein ebenfalls schwarzer Schnabel hat eine Länge von mehr als 35 cm und ist ein exzellentes Werkzeug um seine Beute zu fangen, die aus Fischen, Fröschen, Schlangen, Kaiman-Jungen, kleinen Schildkröten, Insekten, Krebsen, Muscheln und allerlei anderen Lebewesen besteht, die ihm vor den Schnabel geraten. Seine Fangtechnik unterscheidet sich von der anderer Störche: er schreitet langsam durch das flache Wasser und taucht den Schnabel ruckartig und wiederholt ein, um die versteckten Fische aufzuscheuchen und sie mit dem spitzen Schnabel zu fangen.